2. Liga Tipps - Experten-Prognosen zur 2. Bundesliga

2. Liga Saison 2017/18 Prognose – die besten Wetten & Quoten

Aktualisiert Jul 28

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Wett Tipps, Vorschau und Prognose zur 2. Bundesliga 2017/2018 in Deutschland

Die kurzzeitig abgestürzten Schwergewichte aus Stuttgart und Hannover hatten die 2. Liga zuletzt in einen qualitativen Ausnahmezustand versetzt. Nach dem sofortigen Wiederaufstieg dieses Duos ist nun die Rückkehr weitgehend normaler Verhältnisse zu konstatieren.

Da fortan die nur wenig glamourösen Klubs aus Ingolstadt und Darmstadt die Traditionsvereine aus Schwaben und Niedersachsen ersetzen, scheint vor dem Saisonstart kein der Konkurrenz weit enteilender Überflieger in Sicht zu sein.

Die bisweilen eng beieinander liegenden Marktwerte ahnen ein deutlich geringeres Leistungsgefälle heraus. Gab es bereits im Vorjahr keinen Mangel an spannenden Verhältnissen zu beklagen, kündigen sich somit nunmehr noch ein paar knappere Millimeterentscheidungen an.

 

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Die Prognosen der Wettfreunde zur Zweiten Liga Saison 2017/2018

Team Prognose Quote Meister
FC Ingolstadt Meister 5,00
Bwin
Union Berlin Aufsteiger 9,00
Bwin
1. FC Nürnberg Platz 3 (Relegation) 15,0
Bet365
FC St. Pauli Platz 4-6 15,0
Bet365
VfL Bochum Platz 4-6 19,0
Sunmaker
SV Darmstadt 98 Platz 4-6 8,00
Tipico
1. FC Heidenheim Platz 7-9 41,0
Bwin
Greuther Fürth Platz 7-9 26,0
Betway
Eintracht Braunschweig Platz 7-9 8,00
Tipico
Dynamo Dresden Platz 10-12 21,0
Bet365
Fortuna Düsseldorf Platz 10-12 26,0
Betway
MSV Duisburg Platz 10-12 67,0
Betway
1. FC Kaiserslautern Platz 13-15 21,0
Betway
Arminia Bielefeld Platz 13-15 45,0
Interwetten
SV Sandhausen Platz 13-15 54,0
Interwetten
Holstein Kiel Platz 16 (Relegation) 71,0
Sunmaker
Erzgebirge Aue Absteiger 52,0
Interwetten
SSV Jahn Regensburg Absteiger 126
Sunmaker

 

Bezüglich des zu erwartenden Zieleinlaufs scheinen sich aber zumindest die Wettanbieter an den Erfahrungen der letzten Spielzeit zu orientieren; mit den Schanzern und den Lilien werden abermals die beiden Absteiger als erste Aufstiegsanwärter in das lange Rennen geschickt.

Im Falle des FC Ingolstadt liegt es dabei allerdings tatsächlich auf der Hand, auf eine sofortige Rückkehr in die Beletage zu tippen: In sämtlichen einschlägigen Rankings wird das Starterfeld von den bayrischen Schwaben angeführt.

Neben dem höchsten Marktwert aller Zweitligisten wird von den Schanzern (bislang) auch mit dem Top-Transfer gewuchert. Für den zuletzt leihweise bei Dynamo Dresden kickenden Stefan Kutsche hat der Absteiger stolze 1,5 Millionen Euro locker gemacht.

 

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Bet365 WettbonusDabei spricht es für die hohe Qualität des Kaders, dass sich der Torjäger im Kreis seiner neuen Kollegen dennoch nur als eine vergleichsweise kleine Nummer erweist; das eigentliche Tafelsilber wird weiterhin von namhaften Spielern Lezcano, Tisserand, Hadergjonaj oder Cohen gestellt.

Einem Durchmarsch könnten zudem auch die bewährten Verhältnisse an der Seitenlinie förderlich sein; trotz des letztlich nicht mehr vermeidbaren Abstiegs hatte sich schon in den vergangenen Monaten abgezeichnet, dass es zwischen dem FC Ingolstadt und Maik Walpurgis passt.

Mit einem ebenso vielversprechenden wie unbeschädigt geblieben Übungsleiter werden auch die Darmstädter Lilien das Projekt Wiederaufstieg in Angriff nehmen – mit seiner mutigen taktischen Ausrichtung hatte sich Torsten Frings zuletzt viele neue Freunde gemacht.

Auch in puncto Verstärkungen zeichnen sich gewisse Parallelen zu den Leidensgenossen aus Ingolstadt ab. Namentlich mit der Verpflichtung von Kevin Großkreutz vermeldeten die Südhessen einen kaum für möglich gehaltenen Coup.

 
20170621_PD2487 (RM) - Kevin Großkreutz © Arne Dedert / dpa / picturedesk.comBild: Kevin Großkreutz will nach seinem unrühmlichen Abgang vom VfB Stuttgart nun bei den Darmstädter Lilien neu durchstarten. (© Arne Dedert / dpa / picturedesk.com)
 

Als sogar noch wertvoller dürfte sich jedoch freilich der Verbleib von routinierten Spielern wie Altintop und Sulu erweisen: Dank solcher Perlen ist den Lilien im Bundesliga-Unterhaus fortan ein bislang völlig unbekannter Glamour-Faktor sicher.

Gerade die daraus resultierenden Erwartungen könnten den Absichten der Mannschaft allerdings auch hinderlich sein. Für den notorischen Underdog bedeutet es eine gänzlich neue Situation, plötzlich höheren Ansprüchen genügen zu sollen.

Immerhin hat der Paradigmenwechsel zur Folge, dass sich der Verein in taktischer Hinsicht komplett neu erfinden muss – anstelle der vielfach bewährten Bollwerk-Qualitäten sind fortan bis dato kaum einmal abgefragte gestalterische Fähigkeiten gefragt.

 

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Uns würde es nicht wundern, wenn sich das Team den veränderten Anforderungen nicht im vollen Umfang gewachsen zeigt; wenngleich den Lilien durchaus eine gute Rolle in der 2. Liga zuzutrauen ist, fährt der Zug nach oben am Ende mit großer Wahrscheinlichkeit ohne die 98er ab.

Stattdessen trauen wir es vielmehr den Eisernen aus der Hauptstadt zu, den erlesenen Kreis der direkten Aufsteiger zu komplettieren: Nachdem sich Union Berlin schon zuletzt zunehmend an die Bundesliga herangetastet hat, sollte nunmehr endgültig die Stunde der Köpenicker schlagen.

Der sich bereits im Vorjahr für höhere Aufgabe empfehlende Kader wurde mit der Verpflichtung von Gogia, Torrejon und Schösswendter nochmals klug ergänzt; sowohl bezüglich der Qualität als auch hinsichtlich der Erfahrung wartet die Mannschaft mit einer absolut stimmigen Mischung auf.

 

Die Abschluss-Tabelle der 2. Liga Saison 2016/17:

2-liga-tabelle-2016-2017


 

Da es schon in den letzten Jahren stets ein kleines Stück weiter nach oben ging, scheint der Aufstieg nunmehr ohnehin die einzig folgerichtige Konsequenz zu sein. Die Zeit ist mittlerweile ganz einfach reif dafür, allerhöchste Ziele anzupacken.

Den unlängst knapp besser platzierten Braunschweiger Löwen sagen wir dagegen eine etwas weniger denkwürdige Spielzeit voraus – trotz des weitgehend zusammengehaltenen Kaders schlägt bei den Niedersachsen vermutlich der Fluch des Relegations-Verlierers zu.

Mittlerweile ist zur Genüge bekannt, dass der in den Relegationsspielen mehr oder weniger unglücklich verpasste Aufstieg tiefe mentale Spuren hinterlässt: Zuletzt mussten die Teams aus Fürth, Karlsruhe und Nürnberg allesamt teuer für die hier kassierten Niederlagen bezahlen.

Lässt die Erfahrung somit auf eine bestenfalls mittelmäßige Spielzeit der Löwen schließen, meldet sich dafür möglicherweise der Traditionsverein aus Nürnberg wie der berühmte Phönix aus der Asche in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga zurück.

Nach einem weitgehend verkorksten Jahr trauen wir den Franken in der in den Startlöchern lauernden Runde wieder deutlich bessere Leistungen zu – was freilich voraussetzt, dass die Mannschaft aus der jüngeren Vergangenheit die richtigen Schlüsse zieht.

 


 

Zuletzt hatte sich der Club mit verlässlichen Fehlstarts das Leben regelmäßig schwer gemacht: Zeigen sich die Nürnberger in der anstehenden Saison nun endlich einmal von Beginn an auf der Höhe, sollte eine neuerliche Relegations-Chance sicherlich nicht zu viel erwartet sein.

Mit einer katastrophalen Hinrunde hätten sich vor Jahresfrist auch die Kiezkicker aus Hamburg um ein Haar die Tour vermiest; erst das großartige Frühjahr konnte dann offenbaren, was der FC St. Pauli tatsächlich zu bieten hat.

Wenngleich Ewald Lieben seine Zettel mittlerweile archivierte, sollte auch dessen Nachfolger Olaf Janßen ein nahtloses Anknüpfen an die starke Rückrunde zuzutrauen sein: Von den Wettfreunden werden die Freibeuter der Liga deshalb wieder im obersten Tabellendrittel erwartet.

Dieses könnte zum guten Schluss der VfL Bochum komplettieren, dem möglicherweise die Trennung von Gertjan Verbeek einen wichtigen Schub verleiht, der – trotz der unbestrittenen sportliche Expertise – dem erhofften Erfolg zuletzt offenbar zunehmend im Wege stand.

Während den Ruhpott-Kickern unter Ismael Atalan somit ein kleiner Tabellensprung winkt, haben Heidenheim und Fürth ihre Möglichkeiten mutmaßlich schon in den letzten Monaten vollends ausgereizt – weshalb das Duo demnächst wohl allenfalls auf der Stelle tritt.

 


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Da die Schwergewichte der Liga ganz einfach mehr zu bieten haben, stellt ein Zieleinlauf am Ende der oberen Tabellenhälfte bereits das Höchste der Gefühle dar: Mit den einstelligen Tabellenplätzen bleibt den Kleeblättern und dem 1. FCH damit aber zumindest der Abstiegskampf erspart.

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre legen schließlich die Vermutung nahe, dass die kritische Zone auch in der neuen Saison schon verdammt weit oben beginnt: So muss wohl auch demnächst wieder einmal die halbe Liga fürchten, dass beim finalen Kassensturz der Sturz in die Drittklassigkeit zu Buche schlägt.

Selbst die in der Vorsaison unerschrocken aufspielenden Dresdner könnten zwischenzeitlich in schwere See geraten. Nachdem die ganz große Aufstiegseuphorie verflogen ist, stellen sich bei Dynamo mit einer gewissen Zwangsläufigkeit leichte sportliche Turbulenzen ein.

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Letztlich wird das Team von Uwe Neuhaus aber viel zu souverän geführt, um es am Ende nicht doch noch halbwegs elegant in gesicherte Gefilde zu schaffen – darüber hinaus dürfte sich der frühzeitig feststehende Klassenerhalt auch für die Düsseldorfer Fortuna als eine sichere Kiste erweisen.

An der Spitze der oberen Tabellenhälfte wird von uns zudem der MSV Duisburg erwartet, der sich mit der hochverdienten Drittliga-Meisterschaft nun auch eine Etage höher für die umgehende Etablierung empfohlen hat.

Doch obwohl die Zebras mutmaßlich den stärksten Liga-Neuling stellen, sind auch die Meidericher auf den vielfach gerühmten Aufstiegs-Schwung angewiesen, damit das Projekt Klassenerhalt auf den letzten Metern nicht zu einer einzigen Zitterpartie gerät.

 

1. Spieltag der 2. Bundesliga 2017/18
von 28. bis 31.7.2017
beste Wettquote
Anstoß Team 1 Team 2 Ergebnis Team 1 Unentschieden Team 2
28.7. 20:30 Bochum St. Pauli Button Tipp 2,45
Bet365
3,30
Bwin
2,90
Tipico
29.7. 13:00 Ingolstadt Union Berlin Button Tipp 2,15
Tipico
3,50
Bwin
3,50
Bet365
29.7. 15:30 Darmstadt Fürth Button Tipp 2,15
Ladbrokes
3,50
Bwin
3,75
Bet365
29.7. 15:30 Bielefeld Regensburg Button Tipp 2,10
Interwetten
3,50
Bet365
3,70
Tipico
30.7. 13:30 Nürnberg Kaiserslautern Button Tipp 2,30
William Hill
3,40
Bwin
3,40
Tipico
30.7. 15:30 Dresden Duisburg Button Tipp 2,15
William Hill
3,50
Bwin
3,80
Interwetten
30.7. 15:30 Heidenheim Aue Button Tipp 2,20
William Hill
3,30
Interwetten
3,60
Bet365
30.7. 15:30 Kiel Sandhausen Button Tipp 2,15
Ladbrokes
3,30
Interwetten
3,80
Tipico
31.7. 20:30 Düsseldorf Braunschweig Button Tipp 2,60
Interwetten
3,40
Bwin
3,00
Bet365

 

In Kaiserslautern und Bielefeld haben sich solche Zitterpartien hingegen längst zum ebenso traurigen wie dramatischen Normalfall entwickelt. In der neuen Saison müssen die beiden Kandidaten wohl abermals das Glück bemühen, damit mit knapper Not die eigene Haut gerettet werden kann.

Derweil die Ostwestfalen mit dem Lavieren am Abgrund kaum Probleme haben dürften, kommt dieses für die Pfälzer naturgemäß einer Zumutung gleich: Die schwere finanzielle Schieflage hat jedoch zur Folge, dass es für die Roten Teufel tatsächlich nur um das nackte Überleben gehen wird.

Sobald es um die möglichen Abstiegskandidaten geht, darf natürlich auch der SV Sandhausen nicht fehlen. Jahr für Jahr werden die Kurpfälzer schließlich immer genannt, wenn der traurige Bodensatz der 2. Bundesliga zur Sprache kommt.

Angesichts der traditionell schlechten Prognose ist es dem Verein umso höher anzurechnen, dass sich die tatsächliche Gefahr dann meist in Grenzen hielt: Den stets bescheidenen Mitteln wurde bislang noch immer das maximal Mögliche abgetrotzt.

Folgerichtig sind die Wettfreunde zuversichtlich, dass sich die graueste Maus der 2. Liga in der kommenden Spielzeit erneut über dem roten Strich platziert – wenngleich im nächsten Frühjahr mutmaßlich wohl doch schon bis zur letzten Sekunde um den Liga-Verbleib gezittert werden muss.

 


 

Für den Relegationsteilnehmer fängt das Zittern hingegen erst nach dem 34. Spieltag so richtig an – zumal das traurige Beispiel der Münchner Löwen zeigt, dass der Zweitligist in den Duellen mit dem unterklassigen Herausforderer keine Vorschusslorbeeren geltend machen kann.

Insofern steht in rund einem Jahr möglicherweise den Nordlichtern aus Kiel ein ganz schwerer Gang in den abschließenden Playoffs bevor. Obwohl Holstein schon längere Zeit an der 2. Bundesliga schnupperte, ist das sportliche Potential mit dem 16. Tabellenplatz bereits gänzlich ausgereizt.

Damit ordnet sich die Truppe von Markus Anfang aber zumindest noch vor dem Mit-Aufsteiger aus Regensburg ein, der nach dem Durchmarsch aus der 4. Liga nunmehr vor dem abrupten Ende seines kleinen Fußball-Märchens steht.

Konnte der Jahn in der jüngsten Relegation in erster Linie von den Auflösungsprozessen der Münchner Löwen profitieren, dürfte es dem Neuling fortan kaum gelingen, auch über eine gesamte Spielzeit mit der zweitklassigen Konkurrenz auf Augenhöhe zu konkurrieren.

Als zweite bedröppelte Mannschaft kommt zudem wohl auch Erzgebirge Aue nicht um den vergifteten Biss in den Abstiegsapfel herum: Den Sachsen bricht im neuen Jahr insbesondere der nur schwerlich zu kompensierende Verlust des gen Schalke entfleuchten Retters Tedesco das Genick.

 

2. Bundesliga Tipps zum aktuellen Spieltag