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Kaiserslautern – 1860 München Wettquoten | 2. Liga Tipp 2016/17

Aktualisiert Apr 21

Martin Huber

Von Martin Huber

Sport & Sportwetten-Experte

Freitag, 21. April 2017 um 18:30 Uhr – Zweite Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Die Anhänger des 1. FC Kaiserslautern und der Münchener Löwen verbindet seit Jahrzehnten eine gelebte Fan-Freundschaft. Am kommenden Freitag zwischen 18:30 und 20:15 Uhr wird diese jedoch vorübergehend auf Eis gelegt.

Dann nämlich treffen die Traditonsvereine auf dem Betzenberg in einem direkten Duell aufeinander, das für die Zukunft beider Kontrahenten von maßgeblicher Bedeutung ist. Schweben doch fünf Spieltage vor Saisonende sowohl die Pfälzer als auch die Oberbayern in akuter Abstiegsgefar.

 

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Kaiserslautern 2,20 2,40 2,40 2,40 2,50 2,35 2,40 2,40
Unentschieden 3,30 3,20 3,10 2,90 2,90 3,00 3,00 3,00
1860 München 3,10 3,00 3,20 2,85 3,00 3,30 3,10 3,10

 

Zur Ausgangslage: Die Roten Teufel rangieren vor dem 30. Spieltag mit 32 Zählern auf Platz 15, wobei der Vorsprung auf den Direkt-Abstiegsplatz nur zwei Punkte beträgt. Die Löwen stehen als Zwölfter mit nur einem Zähler mehr auf dem Konto kaum besser da.

Weitere Ausführungen zum Ernst der Lage sind folglich guten Gewissens als hinfällig zu erachten…

 

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Kaiserslautern – 1860: Unentschieden

zur besten Quote 3,30 bei Interwetten

 

Weitaus interessanter erscheint es da schon, die aktuelle Stimmungslage in beiden Lagern genauer unter die Lupe zu nehmen.

Betreffend den FCK erweist sich diese – trotz der jüngsten Pleite in Berlin (1:3) und nur zwei Siegen in den vergangenen zehn Partien – als ausgesprochen kämpferisch.

Fans und Mannschaft üben seit Wochen demonstrativ den Schulterschluss, um dem Worst-Case-Szenario des drohenden Drittliga-Abstiegs mit vereinten Kräften zu entgehen. Auch schwere Rückschläge wie das 1:3 an der Alten Försterei vermögen daran offenbar nicht im Geringsten etwas zu rütteln.


Video: Lauterer Stimmen zur jüngste 1:3-Pleite bei Union Berlin. (Quelle: YouTube/1. FC Kaiserslautern)


Grund dafür ist wohl nicht zuletzt die mit der Amtsübernahme von Trainer Norbert Meier wiedergewonnene Heimstärke im Fritz Walter-Stadion, wo die Lauterer seither in fünf Partien beachtliche zehn Zähler (drei Siege, ein Remis) einfahren konnten.

Demgegenüber steht nur eine einzige Niederlage: Kassiert am 26. Spieltag, beim mehr als unglücklichen 0:1 gegen Aufstiegsaspirant Eintracht Braunschweig.

 
icon thumb up 64x64Kein Wunder also, dass die Betze-Buben, trotz des drohenden Ausfalles ihres Top-Torschützen Osamen Oyawe (sechs Saionstore/Bänderverletzung an der Schulter) durchaus hoffnungsfroh ins bevorstehende Saisonfinale gehen.
 

“Wir haben noch drei Heimspiele, wo wir die Zuschauer auf unserer Seite haben. Das sollte uns Mut geben”, sagt etwa Stürmer Marcel Gaus. Und auch dessen Teamkollege Tim Heubach will sich vom späten K.o. in der Hauptstadt nicht aus dem Konzept bringen lassen:

“Auch wenn wir gewonnen hätten, wäre es noch eng geblieben, weil wir noch vier Spiele gegen direkte Konkurrenten haben”, ist sich der Innenverteidiger sicher – und fordert in Bezug auf das “Sechspunkte-Spiel” gegen 1860:

 
“Wir müssen an die Leistung aus dem letzten Heimspiel (Anm.: 2:0 gegen Fürth) anknüpfen und dann wieder Vollgas geben.”
 

Eine Marschroute, die sich aus Sicht der Münchener Gäste eher nicht empfiehlt. Schließlich hielt das vorwöchige Duell in der Allianz Arena besonders für die Fans der Löwen mal wieder eine bittere Enttäuschung parat.

Denn: Trotz 1:0-Halbzeitführung kam der Zweitliga-Dino (seit 2004/05 im Unterhaus) gegen den erschreckend schwachen und obendrein seit neun Spielen sieglosen Tabellennachbarn Sandhausen über ein ernüchterndes 1:1 nicht hinaus.

 


 

Anstatt sich – wie geplant – ein Stück weit von der Gefahrenzone abzusetzen, steckt der TSV damit wieder mittendrin im Abstiegskampf. Noch viel erschreckender als diese Erkenntnis mutete allerdings der fahrlässige Umgang mit der hochverdienten Pausenführung an.

 
“In der zweiten Halbzeit hatten wir mehr die Punkte im Kopf als das Spiel und das darf nicht passieren. Es wirkt, als haben wir Angst vor dem Gewinnen”, zeigte sich hinterher auch Trainer Vitor Pereira zutiefst enttäuscht über die in der aktuellen Situation unverzeihlich passive Darbietung seiner Schützlinge.

 

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Tipico WettbonusWas er dabei allerdings nicht erwähnte: Dass es die Münchener einmal mehr verabsäumten, den unterlegenen Kontrahenten frühzeitig auszuknocken, ging diesmal in wesentlichen Teilen auf seine Kappe.

Immerhin war er es, der mit Ivica Olic, Stefan Aigner und Michael Liendl die drei gefährlichsten Münchener Offensivposten allzu frühzeitig aus dem Spiel genommen hatte und seine Angriffsabteilung damit um jeglichen Schwung beraubte.

Bei den Fans in der spärlich besetzten Allianz Arena kamen die fragwürdigen Wechselspielchen des Portugiesen jedenfalls gar nicht gut an.

Folge: Von der Aufbruchstimmung, die zwischenzeitlich aufgekommen war, ist nach zuletzt drei sieglosen Partien in Folge kaum noch etwas übrig. Stattdessen herrscht im Löwen-Lager mal wieder demonstrative Uneinigkeit, was sich im Abstiegskampf womöglich noch als empfindlicher Nachteil erweisen könnte.

 

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Nicht zuletzt deshalb baten Klub-Präsident Peter Cassalette und Investor Hasan Ismaik, die während der Woche gemeinsam in Abu Dhabi weilten, den Anhang vor der Reise nach Rheinland-Pfalz noch einmal eindringlich darum, “Ruhe zu bewahren und zusammenzuhalten”.

 
Icon Ball FootballDabei müsste den Bossen doch eigentlich längst klar sein: Die Stimmung im Fan-Lager hängt nicht nur bei den Löwen von zwei entscheidenden Faktoren ab – dem sportlichen Erfolg und der Aufopferungsbereitschaft der Mannschaft.
 

Fakt ist, dass beides zuletzt nicht mehr zu einhundert Prozent gegeben war…

 

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Wettfreunde Tipp 50x50Folglich liegt es in derartigen Drucksituationen einzig und allein an den Spielern auf dem grünen Rasen, den Zusammenhalt wiederherzustellen.

Dass die Löwen dazu erst im Stande sind, wenn es – wie jetzt – so richtig brenzlig wird, haben sie in den vergangenen Jahren allerdings nur allzu oft bewiesen.

Wir tippen deshalb darauf, dass die Sechziger aus der Lauterer Festung zumindest einen Punkt entführen werden!

 

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