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Holstein Kiel – Greuther Fürth Tipp, Wettquoten – 2. Liga 2017/18

Aktualisiert Aug 18

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Sonntag, 20. August 2017 um 13:30 Uhr – Zweite Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Nach zwei absolvierten Spieltagen warten in der 2. Liga noch immer neun Mannschaften auf ihren ersten Sieg: In den traurigen Chor der Vergessenen wird auch von den Teams aus Kiel und Fürth mit der gebotenen Melancholie eingestimmt.

Vor dem direkten Duell im hohen Norden fällt die Enttäuschung bei den gastierenden Franken jedoch zugegebenermaßen eine ganze Ecke größer aus – was naturgemäß auch dem Umstand geschuldet ist, dass der Hausherr zumindest schon ein Pünktchen vorzuweisen hat.

 

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Holstein Kiel 2,20 2,05 2,05 2,01 2,00 2,05 2,05 2,05
Unentschieden 3,30 3,30 3,20 3,20 3,20 3,40 3,25 3,10
Greuther Fürth 3,10 3,60 3,80 3,45 3,75 3,60 3,60 3,60

 

Während die Störche dank des gegen den SV Sandhausen geretteten Zählers bereits etwas auf der Tafel anzuschreiben wussten, haben die Kleeblätter gegen Darmstadt und Bielefeld gleich zum Auftakt zwei Fahrkarten in Serie produziert.

Die gar nicht so insgeheim gehegten Hoffnungen, in dieser Saison die Spitzengruppe anzugreifen, haben sich damit zunächst einmal erledigt: In den kommenden Wochen kann es für die Mannschaft von Janos Radoki lediglich darum gehen, den bereits angerichteten Schaden zu begrenzen.

 

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Reichlich zerbrochenen Porzellan blieb namentlich nach der verpatzten Heim-Premiere gegen die als krasser Außenseiter angereiste Arminia zurück; die 1:2-Schlappe gegen den Beinahe-Absteiger des Vorjahres hatte für einen der ersten Paukenschläge der noch jungen Saison gesorgt.

Dabei machte es die Sache fast noch ärgerlicher, dass die Niederlage gänzlich überflüssig schien. Gegen nicht einmal enttäuschende Gastgeber konnten die Ostwestfalen allein hinsichtlich der Effizienz entscheidende Vorteile geltend machen.

Gegen sich unablässig abstrampelnde Fürther hatten der Arminia vier hellwache Minuten genügt, um einen soliden 2:0-Vorsprung herauszuschießen, der sich für die Spielvereinigung trotz durchaus vorhandener Chancen letztlich als eine Nummer zu groß erwies.

Ähnliches Ungemach war den Kleeblättern zu allem Überfluss auch schon anlässlich des Saisonauftakts widerfahren. Obwohl sich das Team am Böllenfalltor mit der gefälligeren Spielanlage empfahl, wurde nach einer guten Stunde vom Bundesliga-Absteiger der goldene Treffer bejubelt.

 

„Ich wollte sechs Punkte haben – jetzt haben wir null.“
Fürths Trainer Janos Radoki wirkt nach zwei geschlagenen Schlachten schon etwas konsterniert.

 

Folgerichtig ist für das Steckenbleiben in den Startblöcken ausschließlich eine Ergebniskrise verantwortlich zu machen; bislang will es Greuther Fürth partout nicht gelingen, den verdienten Lohn aus der geleisteten Arbeit zu ziehen.


Icon InfoGleichwohl erscheint es als äußerst gefährlich, diese Bestandsaufnahme als Beruhigungspille zu gebrauchen, ist den Kleeblättern doch schon aus dem Vorjahr bekannt, dass sich ein Fehlstart schnell mal zu einer handfesten Krise auszuwachsen beginnt.


Mit zwei Siegen aus den ersten drei Partien war die Mannschaft vor Jahresfrist zwar deutlich erfreulicher gestartet; unmittelbar danach ging dem einstigen Bundesligisten jedoch noch im ersten Viertel der Saison auf einen Schlag die Puste aus.

Dass damals der Zug nach oben bereits im Frühherbst abgefahren war, soll sich in der neuen Spielzeit selbstverständlich nicht wiederholen – umso ärgerlicher ist es deshalb, dass auch der kommende Gegner nach den ersten Eindrücken nicht von schlechten Eltern ist.

 

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Obwohl auch Holstein erst den erwähnten einen Zähler zustande brachte, haben die bisherigen Vorstellungen doch den bereits vorab geäußerten Verdacht genährt, dass der stärkste Liga-Neuling im Norden des Landes beheimatet ist.

Sympathiepunkte hat sich die Mannschaft von Markus Anfang vor allem für ihre unerschrockene Art verdient; das Torverhältnis von 5:6 kann eindrucksvoll belegen, dass sich der Aufsteiger auch in der 2. Bundesliga nicht zu verstecken gedenkt.

Wurde der offensive Ansatz zunächst gegen den SV Sandhausen jedoch noch mit einer ebenso entschlossenen wie erfolgreichen Aufholjagd belohnt, kamen die Kieler in der Alten Försterei zuletzt trotz gleich drei gesetzter Ausrufezeichen zu kurz.

Mit dem bereits nach 32 Minuten zu Buche schlagenden 3:3 hatten die Gäste ihre Möglichkeiten offenbar schon vollends ausgereizt; auf den vierten Einschlag nach dem Wiederanpfiff vermochte Holstein dann keine weitere Antwort mehr zu geben.

Dabei erklärt es sich jedoch natürlich ganz von selbst, dass sich die Offensivabteilung in der zweiten Runde am allerwenigsten vorzuwerfen hatte; wenn drei Tore noch nicht einmal für einen Punktgewinn reichen, kommen stattdessen die Abwehrspieler nicht um bohrende Nachfragen herum.

 

„So viele Tore können wir vorne gar nicht schießen, dass wir uns vier Gegentreffer erlauben können.“
Nach der Niederlage in Berlin schob auch Dominick Drexler den Abwehrspieler den schwarzen Peter zu.

 

Die Defensivspezialisten dürfte die jüngst gezeigte Fehleranfälligkeit jedoch selbst am meisten überraschen; immerhin hatten die Kieler Störche vor kurzem noch die mit Abstand stärkste Hintermannschaft in der 3. Liga gestellt.

Dass die einstmals stabilen Verhältnisse nunmehr zu zerbröseln drohen, weist dann doch auf die Existenz eines echten Klassenunterschiedes hin – in der aktuell bespielten Klasse scheint ein gänzlich neuer defensiver Ansatz erforderlich zu sein.

 

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Um sich nicht alsbald zur belächelten Schießbude zu entwickeln, kommt es unter anderem auch auf die Vorderleute an – diese hatten die verzweifelten Rettungsversuche ihrer Mannschaftskollegen zuletzt oftmals lediglich mit guten Wünschen begleitet.

Unter diesem Gesichtspunkt müssen die Störche für ihren angriffslustigen Ansatz verdammt teuer bezahlen: Vermutlich löst die jüngst in Berlin gemachte Erfahrung aber einen Lerneffekt aus, der die Mannschaftsteile künftig etwas klüger ausbalanciert.

 

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Ungeachtet der zu erwartenden Lernkurve beschleicht die Wettfreunde jedoch das Gefühl, dass nun irgendwann einmal auch die Kleeblätter an der Reihe sind. Nach zwei ärgerlichen Niederlagen haben sich schließlich auch die Franken ein Stück vom Kuchen redlich verdient.

Für eine nochmalige Leistungssteigerung dürfte zudem die Tatsache sprechen, dass im Holstein-Stadion mit neuem Personal gerechnet werden kann: Mit Hofmann, Magyar und Maloca kehren während der Pokal-Pause bestenfalls gleich drei gesundete Spieler in den Kader zurück.

Die sich ankündigende Blutauffrischung dürfte dafür bürgen, dass sich Fürth von den bisherigen Missgeschicken nicht über Gebühr demoralisieren lässt – möglicherweise braucht es gar nur eine Initialzündung, die den Knoten endlich zum Platzen bringt.

 

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Da wir bereits in Kiel mit einem solchen Erweckungserlebnis rechnen, machen wir uns auf eine äußerst torreiche Angelegenheit gefasst – weil sich letztlich auch der Gastgeber im Vorwärtsgang am wohlsten fühlt, sollte die Marke von drei Treffern im Normalfall mühelos zu knacken sein.

Die Wettfreunde tippen auf einen Sieg der Fürther Kleeblätter!

 

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