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Schweiz – Portugal | Qualifikation WM 2018 Wetten & Quoten

Aktualisiert Sep 6

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

Dienstag, 6. September 2016 um 20:45 Uhr (CET) in Basel – Qualifikation WM 2018, Gruppe B – Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Zwei Monate nach dem Triumph bei der Europameisterschaft mitsamt ausschweifenden Partys und Ehrungen beginnt für die Portugiesen wieder der Ernst des (Fußball)-Lebens – nämlich der Auftakt zur Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland.

Der Weg dorthin sieht auf den ersten Blick auch recht einfach aus – auf diesem gilt es für Portugal in der Qualifikations-Gruppe B neben den beiden EM-Teilnehmern Schweiz und Ungarn auch noch Färöer, Lettland und Andorra aus dem Weg zu räumen.

 

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Schweiz 2,65 2,90 2,65 2,80 2,70 2,87 2,80 2,85
Unentschieden 3,10 3,10 3,10 2,95 3,10 2,87 3,00 3,00
Portugal 2,80 2,80 2,75 2,65 2,80 2,80 2,65 2,75

 

icon achtungVorsicht: Am Ende zählt nur Platz 1 in der Gruppe. Anders als bei der Qualifikation für die EM 2016, als sich der Erste und der Zweite jeder Gruppe fix für die EM-Endrunde qualifizierte, haben bei der Quali für die WM 2018 nur die 9 Gruppensieger ihren Startplatz sicher!
 

Nach der Gruppenphase werden die restlichen vier Startplätze in Play-offs (Hin- und Rückspiel) zwischen den acht besten Gruppenzweiten vergeben. Das bedeutet: Auch der schlechteste Gruppenzweite bleibt auf der Strecke und hat keine Chance mehr auf eine WM-Teilnahme.

In Anbetracht dessen kommt bereits dem Auftakt der WM-Quali eine besondere Bedeutung zu. Dieser wird für die Europameister aus Portugal bereits eine schwere Prüfung – auswärts in der Schweiz, beim wohl größten Konkurrenten um den Gruppensieg.

 


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Die Eidgenossen zählen bereits seit Jahren zur erweiterten Weltklasse, wie nicht nur Rang 18 in der FIFA-Weltrangliste zeigt, sondern auch das Abschneiden bei den letzten beiden Turnieren: Bei der WM 2014 und zuletzt bei der EM 2016 erreichte die Nati jeweils das Achtelfinale und verpasste beide Male nur knapp den Aufstieg in die Runde der letzten acht.

 
Icon NachteileZudem fehlt den Portugiesen auch ihr Kapitän und Superstar – nämlich Cristiano Ronaldo. Seit seiner Knieverletzung, die er im EM-Finale gegen Frankreich erlitten hatte, hat Ronaldo kein Spiel mehr bestritten. Erst seit Kurzem befindet er sich wieder im Training.
 

Deshalb verzichtete Portugals Nationaltrainer Fernando Santos auch darauf, den Captain und Rekordspieler der „Selecao“ für den Test am 1. September in Lissabon gegen Gibraltar und den Quali-Start im St.-Jakob-Park in Basel zu nominieren.

Neben Ronaldo sind aus der siegreichen EM-Truppe auch die verletzten Renato Sanches und Vieirinha sowie der vereinslose Ricardo Carvalho nicht dabei. Dagegen wurden erstmals der 20-jährige Stürmer Andre Silva, der für den FC Porto in vier Saison-Partien bereits drei Tore erzielte, und Valencias Außenverteidiger Joao Cancelo, einberufen.

 


Video: Andre Silva, der für den FC Porto in vier Saison-Spielen drei Tore schoss, ist Portugals neue Stürmerhoffnung. (Quelle: YouTube/ ScoutNationHD)

 

Der Schweizer National-Trainer Vladimir Petkovic sieht in Ronaldos Fehlen allerdings keinen Vorteil für seine Mannschaft.

 
speech_bubbleEs mache die Aufgabe nicht leichter – im Gegenteil: „Als Ronaldo im EM-Finale raus musste, wurde Portugal stärker. Sie waren danach motivierter und überzeugender. Ihr großer Wert bei der EM war, dass sie eine Mannschaft waren.“
 

Aber auch Petkovic muss auf seinen größten Star verzichten – auf Xherdan Shaqiri. Der Flügelflitzer von Stoke City musste wegen Wadenproblemen absagen. Dennoch streben die Schweizer danach, den Europameister punktelos wieder nach Hause zu schicken.

 

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Tipico WettbonusPetkovic kündigt jedenfalls angriffslustig an: „Wir machen alles, um Portugal den 1. Platz zu stehlen. Dafür benötigten wir aber zehn konstante Leistungen.“

Vor allem eine Auftakt-Niederlage soll vermieden werden.

 
icon editZwölf Mal ist die Schweizer Nationalmannschaft seit 1990 in eine WM- oder EM-Quali gestartet und hat dabei fünf Niederlagen kassiert. Aber nur ein Mal schafften sie danach noch die Qualifikation für eine Endrunde – zuletzt für die EM 2016.
 

Im Umkehrschluss zeigt die Statistik, dass ein Auftakterfolg für die Schweizer von großer Bedeutung ist. Nur einmal, 1990, hat ein Startsieg (2:0 gegen Bulgarien) nicht zu einer späteren WM- oder EM-Teilnahme geführt.

„Ich hoffe, dass wir nicht wie 2014 starten”, sagte Petkovic bei der Kaderbekanntgabe, im Wissen, dass die EM-Quali für 2016 damals sogar mit zwei Niederlagen begann und diesmal aber nur der Gruppen-Sieger das WM-Ticket fix hat.

 

„Als Ronaldo im EM-Finale raus musste, wurde Portugal stärker. Ihr großer Wert bei der EM war, dass sie eine Mannschaft waren.“

Der Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic sieht in Ronaldos Abwesenheit keinen Vorteil für sein Team.

 

Deshalb verzichtet Petkovic auf Experimente und vertraut jenem Team, das bei der EM stark gespielt hat, aber im Achtelfinale unglücklich im Elfmeterschießen gegen Polen ausgeschieden ist. 20 der 23 Spieler aus dem EM-Kader wurden nun auch für die Quali-Ouvertüre gegen Portugal einberufen.

Im Gegensatz zu Portugal, das noch gegen Gibraltar testet, verzichtet Petkovic allerdings auf ein Testspiel. Er zieht es vor, konzentriert zu trainieren. Vor allem mit dem Tore schießen happerte es bei der EM. „Wir müssen mehr Tore schießen. Mit 100 Prozent Wille auch die einfachen Bälle ins Netz jagen.“

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Das soll dann auch zum Quali-Start gegen die Portugiesen gelingen. Vergleichswerte aus der jüngeren Vergangenheit gibt es aber so gut wie keine.

 
Icon StatistikDas letzte Duell zwischen der Schweiz und Portugal gab es bei der EM 2008. Bei der Schweizer Heim-EM gewannen die Eidgenossen in der Gruppenphase mit 2:0. Das war der neunte und bislang letzte Schweizer Sieg bei insgesamt 20 Aufeinandertreffen.
 

Die anderen elf Begegnungen endeten mit fünf Unentschieden und sechs Siegen Portugals.

In der Schweiz konnten die Portugiesen überhaupt nur zwei Mal gewinnen. Das erste Mal 1964 in einem Freundschaftsspiel mit 3:2 und das zweite Mal mit 2:1 im September 1989 in der Qualifikation für die WM 1990. Am Ende schafften es damals beide nicht zur WM-Endrunde.

 


Video: Granit Xhaka, Schaltzentrale von Arsenal und der Taktgeber der Schweizer Nationalmannschaft. (Quelle: YouTube/Arsenal)

 

Wie schwer sich ein Titelträger in der darauffolgenden Qualifikation für das nächste Turnier tut, sah man beispielsweise bei Deutschland nach dem WM-Triumph. Portugal wird es wohl nicht anders gehen. Noch dazu haben die Portugiesen bereits die letzte Quali, jene für die EM 2016, nicht überzeugend gespielt.

Somit bietet sich für die Schweiz diesmal eine gute Chance, die Portugiesen zu besiegen, zumal sie auch den Heimvorteil haben und Portugal ohne Superstar und Captain Ronaldo auskommen muss. Wohl auch deshalb liegen die Schweizer in der Gunst der Wettanbieter leicht vorne.

Die Wettfreunde tippen deshalb auf einen Schweizer Sieg über Portugal!

 

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