2. Liga 2016/2017 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 7
Aktualisiert Apr 5
In der englischen Woche hatte es zuletzt erstmals auch den Tabellenführer erwischt: Weil die perfekt gestarteten Braunschweiger Löwen das Gastspiel in Stuttgart nicht mit heiler Haut überstanden, weist mittlerweile die Weste aller Zweitligisten mindestens einen dunklen Fleck auf.
Der VfB hat mit dem zweiten Sieg in Folge derweil den fahrigen Saison-Auftakt aufgearbeitet. Interimstrainer Olaf Janßen konnte seinem Nachfolger Hannes Wolf folglich eine Mannschaft übergeben, die offensichtlich in einem ausgesprochen guten Zustand ist.
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Am Freitagabend scheint einem erfolgreichen Debüt des neuen Verantwortlichen somit nichts im Weg zu stehen – zumal es die Schwaben in Bochum mit einem Gegner zu tun bekommen, der sich vor wenigen Tagen beim glatten 0:3 in Düsseldorf unter aller Kanone präsentierte.
Für den Bundesliga-Absteiger dürfte es sich dennoch lohnen, auch den Auftritt am 7. Spieltag mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu betrieben: Die in den drei Heimspielen eroberten sieben Zähler weisen den VfL schließlich als unermüdlichen Punktesammler im eigenen Stadion aus.
In den heimischen Wänden sind die niedersächsischen Löwen zeitgleich auf den Start einer neuen Serie aus. Nachdem der anfängliche 5-Siege-Lauf jüngst zum Stoppen kam, soll nun ein Erfolg gegen Düsseldorf die Aufstiegsambitionen wieder untermauern.
Die Vorzeichen scheinen es diesbezüglich schon einmal ausgesprochen gut mit dem BTSV zu meinen: Während sich die Eintracht bislang als beste Heim-Elf der 2. Liga inszenierte, wartet die Fortuna in der Fremde weiterhin auf ihren ersten Sieg.
Noch deutlich weniger hat bisher allerdings der SV Sandhausen in gegnerischen Stadien zu Stande gebracht: Derweil alle anderen 17 Teams schon mindestens einen Auswärtspunkt auf die Habenseite brachten, schlagen bei den Kurpfälzern lediglich zwei Niederlagen zu Buche.
Für Abhilfe soll nun die Partie am Fürther Ronhof sorgen, wo es der Gast jedoch mit einem richtig gut aufgelegten Gegner zu tun bekommt: Beim 2:1-Triumph im benachbarten Nürnberg haben die Kleeblätter gerade erst den schönsten Sieg des ganzen Jahres gefeiert.
Beim Karlsruher SC kann man sich die Suche nach dem schönsten Saisonsieg dagegen auch weiterhin ersparen: An den bislang absolvierten sechs Runden haben lediglich vier Unentschieden für ein fast unmerkliches Tröpfeln auf das Punktekonto gesorgt.
Um zunächst einmal wenigstens die direkten Abstiegsplätze zu verlassen, soll nun am Samstagmittag endlich der erste Dreier her: Immerhin schaut mit dem Aufsteiger aus Aue ein durchaus machbar anmutender Besucher im Wildpark vorbei.
Der Tabellenstand der 2. Liga nach dem 6. Spieltag:
Beim 1. FC Kaiserslautern hat bereits unter der Woche der erste Saisonsieg für kollektives Aufatmen gesorgt – zumal der auf dem Betzenberg gefeierte 3:0-Erfolg gegen Dynamo Dresden darüber hinaus auch noch ganz besonders glanzvoll zu Stande gekommen war.
Von diesem wichtigen Erfolgserlebnis wollen die Roten Teufel nun natürlich auch bei ihrem anstehenden Gastspiel in Heidenheim zehren. Bei den hervorragend gestarteten Hausherren dürfte die etwas verbreiterte Brust der Pfälzer aber freilich nur wenig Eindruck schinden.
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Am Sonntag wird es ab 13.30 Uhr vor allem im Tabellenkeller spannend: Auf der Alm knobeln dann die gastgebende Arminia und der 1. FC Nürnberg den künftigen Träger der roten Laterne aus.
Dabei gehört es zu den großen Überraschungen der noch jungen Saison, dass aktuell der ruhmreiche Club das kleinste Licht der Liga ist; nach dem in der Vorsaison nur knapp verpassten Aufstieg lief bei den Franken offensichtlich eine ganze Menge aus dem Ruder.
Folglich ist es nicht selbstverständlich, dass Alois Schwartz allen Fan-Aufständen zum Trotz vorerst auch weiterhin die Mannschaft betreut. Sollte allerdings in Ostwestfalen erneut nicht die Wende zum Guten gelingen, dürfte der erst im Sommer gekommene Trainer dann kaum noch zu halten sein.
Deutlich besser hat sich hingegen Kosta Runjaic bei den Münchner Löwen eingeführt, die nach Jahren am Abgrund zuletzt tatsächlich so etwas wie eine Spielkultur entwickelten – nichtsdestotrotz ist der englischen Woche bislang nur ein ziemlich magerer Punktgewinn entsprungen.
Gegen Hannover 96 dürfte es nun nicht so einfach sein, diese Bilanz entscheidend aufzubessern: Mit einem Sieg gegen den KSC haben die Niedersachsen ihre klitzekleine Durststrecke schließlich schon vor ihrem Abstecher in die Allianz Arena überwunden.
Im dritten Sonntagsspiel könnten Dynamo Dresden nach zwei deftigen 0:3-Schlappen durchaus bereits die ersten Selbstzweifel zu schaffen machen; der nun in Sachsen gastierende Mit-Aufsteiger aus Würzburg hat zuletzt allerdings auch einen kleinen Dämpfer abgekriegt.
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Für diesen waren die Eisernen aus der Hauptstadt verantwortlich, die mit dem dritten Sieg in Folge zugleich ungeahnte tabellarische Höhen erklimmen konnten: Trotz nicht gerade überragender Leistungen ist die Teilnahme am offiziellen Top-Spiel also durchaus verdient.
Im Kult-Klub-Derby gegen St. Pauli bekommt es der Tabellendritte am Montagabend mit einem gleichfalls im Aufwind befindlichen Konkurrenten zu tun. Wenngleich die Hamburger nach wie vor im untersten Drittel angesiedelt sind, haben die Kiezkicker zuletzt doch drei Mal in Folge punkten können.
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