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2. Liga 2016/2017 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 22

Aktualisiert Apr 16

Martin Huber

Von Martin Huber

Sport & Sportwetten-Experte

Was den weiteren Saisonverlauf in der 2. Bundesliga anbelangt, hat der 21. Spieltag wichtige Erkenntnisse gebracht. Zum Beispiel jene, dass die beiden Bundesliga-Absteiger aus Stuttgart und Hannover im Aufstiegsrennen wohl kaum noch aufzuhalten sind.

Besonders der VfB Stuttgart könnte in puncto Bundesliga Rückkehr alsbald Planungssicherheit haben. Angesichts von vier Siegen in den ersten vier Partien des neuen Jahres und sechs Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz deutet jedenfalls kaum noch etwas auf einen jähen Einbruch der Schwaben hin.

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Auch der drei Punkte dahinterliegende Verfolger aus Hannover, erweckte zuletzt immer seltener den Eindruck, dass ihm im letzten Saisondrittel noch die Puste ausgehen könnte. Neun von zwölf im neuen Jahr möglichen Zählern sind hierfür eigentlich Bestätigung genug.

Dazwischenfunken könnten den beiden im Grunde nur noch die um drei bzw. vier Zähler hinterherhinkenden Außenseiter Union Berlin (3.) und Eintracht Braunschweig (4.).

 

22. Spieltag der 2. Bundesliga 2016/17
von 24. bis 27.2.2017
beste Wettquote
Anstoß Team 1 Team 2 Ergebnis Team 1 Unentschieden Team 2
24.02. 18:30 Union Berlin 1860 München 2:0 1,83
Betway
3,80
Bwin
4,75
Bet365
24.02. 18:30 Sandhausen Braunschweig 0:1 2,75
Tipico
3,20
Interwetten
2,90
Bet365
24.02. 18:30 Würzburg Fürth 1:1 2,20
Tipico
3,20
Interwetten
3,80
Bwin
25.02. 13:00 Hannover Bielefeld 2:2 1,61
Betway
4,10
Bwin
6,10
Interwetten
25.02. 13:00 Düsseldorf Heidenheim 0:0 2,70
Tipico
3,20
Interwetten
2,87
Bet365
26.02. 13:30 Stuttgart Kaiserslautern 2:0 1,73
William Hill
4,00
Bwin
5,60
Interwetten
26.02. 13:30 Nürnberg VfL Bochum 0:1 2,20
Bet365
3,50
Tipico
3,60
Interwetten
26.02. 13:30 Aue Dyn. Dresden 1:4 3,30
Bet365
3,20
Tipico
2,60
Interwetten
27.02. 20:15 FC St. Pauli KSC 5:0 2,10
Tipico
3,20
Interwetten
4,20
Bwin

 

In Bezug auf den niedersächsischen Herbstmeister hegen die Wettanbieter mittlerweile allerdings berechtigte Zweifel. Kein Wunder, warten die Schützlinge von Torsten Lieberknecht doch weiterhin auf ihren ersten Rückrundensieg.

 
icon zoomEtwas besser sieht es für die „Eisernen“ aus. Das Team von Jens Keller ist mit satten zehn Zählern an den ersten vier Spieltagen bestens aus den Startlöchern gekommen und hat die Braunschweiger Löwen damit zurecht vom Relegationsplatz verdrängt.
 

Doch wäre es beileibe nicht das erste Mal, dass die Hauptstädter das Oberhaus bereits vor Augen haben, nur um den Anschluss an die Spitze dann wenig später wieder zu verlieren. Zugegebenermaßen ist ein derartiges Szenario aktuell aber nicht absehbar.

 


 

Stattdessen könnte Union am Freitag sogar vorübergehend nach Punkten mit den zweitplatzierten Hannoveranern gleichziehen. Voraussetzung hierfür ist allerdings ein Heimsieg über den wiedererstarkten TSV 1860 München.

 
Eine denkbar schwere Aufgabe – auch, weil die Löwen unter ihrem neuen Coach Vitor Pereira von Woche zu Woche bissiger werden. So markiert der jüngste Derbyerfolg gegen den 1.FC Nürnberg bereits den dritten Sieg im vierten Rückrunden-Spiel.
 

Erstes Opfer der mittlerweile sieben Zähler vor dem Relegationsrangrang 16 residierenden Münchener war die SpVgg Greuther Fürth (2:1). Seither haben die Franken allerdings immer besser in die Spur gefunden und sieben Punkte aus drei Partien geholt.

 
Erwähnenswert war dabei insbesondere der jüngste Dreier gegen Fortuna Düsseldorf, mit dem das Kleeblatt seinen 400. Sieg im 977. Zweitliga-Spiel landete. Mehr Siege vermochte im Unterhaus bislang lediglich Alemannia Aachen einzufahren (406 in 1020 Partien).

 
icon thumb up 64x64Beste Voraussetzungen also, um sich nun im Franken-Derby bei den 2017 noch sieglosen Würzburger Kickers für die deftige 0:3-Packung in der Hinrunde zu revanchieren.
 

Das Team von Bernd Hollerbach ist jedoch bei weitem nicht der einzige Zweitligist, dem vor dem 22. Spieltag ein Abwärtstrend zu schaffen macht. Wie bereits erwähnt befindet sich seit einigen Wochen auch der Braunschweiger Herbstmeister im freien Fall.


icon-speech_bubble„Die momentane Phase tut weh. Da müssen wir jetzt durch!“

– BTSV-Coach Torsten Lieberknecht entsandte via Bild bereits erste Durchhalteparolen.


Als Tabellenführer ins neue Jahr gestartet, ist der BTSV mittlerweile bis auf den vierten Rang abgestürzt. Soll es mit dem Aufstiegswunsch doch noch etwas werden, gilt es daher spätestens am Freitag in Sandhausen die Reißlinie zu ziehen.

Positiv stimmt diesbezüglich immerhin die Tatsache, dass zuletzt auch die Sandhäuser zwei Mal in Folge leer ausgegangen sind. Damit nähern sich die Baden-Württemberger nach einem starken Herbst wieder mehr und mehr ihren natürlichen Jagdgründen im Niemandsland der Tabelle an.

 

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Dort verweilen derzeit auch die Düsseldorfer Fortunen.

Vor dem Samstagsduell gegen Heidenheim stellt sich allerdings die Frage, wie lange Platz zwölf noch gehalten wird. Beträgt die Rückrunden-Ausbeute doch weiterhin nur ein mickriges Pünktchen.

Hinzu kommt, dass sich den 2017 ebenfalls nicht gerade erfolgsverwöhnten Gästen wohl eine der letzten Chancen bietet, noch einmal an die Top3 heran zu schnuppern. Ist der Heidenheimer Rückstand auf den Relegationsrang doch mittlerweile auf stattliche sechs Zähler angewachsen.

 


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Klar ist: Hannover 96 hätte gegen einen Aufstiegs-Konkurrenten weniger sicherlich nichts einzuwenden. Mit dem teuersten Kader der 2. Bundesliga sollte sich direkte Wiederaufstieg aber auch so irgendwie bewerkstelligen lassen.

 
Icon Ball FootballDer nächste Schritt, da sind sich Fans und Verantwortliche einig, soll nun am Samstag gegen Bielefeld folgen. Alles andere als ein Dreier gegen die abstiegsbedrohten Arminen (17.) wäre demnach eine bittere Enttäuschung.
 

Davon haben zuletzt auch die Sonntags-Kontrahenten 1. FC Nürnberg und VfL Bochum einige erlebt. Jeweils mit klar formulierten Aufstiegsambitionen in die Saison gegangen, müssen diese wohl spätestens jetzt endgültig zu Grabe getragen werden.


icon-speech_bubble„Wir müssen uns erst einmal stabilisieren. Wir haben noch keine Konstanz in unserem Spiel.“

– Club-Trainer Alois Schwartz will derzeit nicht über den Aufstieg sprechen.


Wenn überhaupt, schimmert beim fränkischen Gastgeber noch ein Funken Hoffnung. Doch bei neun Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz, jeder Menge Verletzungspech und nur vier Zählern im neuen Jahr sind die Zukunftsaussichten nicht gerade rosig.

 
So auch bei Schlusslicht Aue, das zwar genau so viele Punkte wie der Fünfzehnte aus Karlsruhe auf dem Konto hat, sich im bevorstehenden Sachsen-Derby jedoch mit dem starken Co-Aufsteiger Dynamo Dresden auseinandersetzen muss.
 

Doch wer weiß: So ein Derby kann bekanntlich ungeahnte Kräfte freisetzen. Zudem sammelten die Dynamos seit dem Wiederauftakt sogar einen Zähler weniger als der 2017 nur einmal unterlegene FC Erzgebirge (5).

 

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Die direkt aufeinandertreffenden Traditionsklubs VfB Stuttgart und 1. FC Kaiserslautern können mit ihren jüngsten Darbietungen dagegen vollauf zufrieden sein:

 
icon smileyWährend die Canstätter im neuen Jahr noch keinen Punktverlust hinnehmen mussten, hatten auch die krisengeplagten „Betze-Buben“ endlich wieder Grund zur Freude. Unter seinem neuen Coach Norbert Meier sammelte der FCK zuletzt sieben Punkte in drei Spielen.
 

Der zwischenzeitlich aufgekeimten Abstiegssorgen haben sich die Pfälzer damit fürs Erste wieder entledigt. Dass es im Klubinneren dennoch rumort, kann somit ausschließlich am neuerlichen Chaos auf Führungsebene liegen.

 

Video: Lauterer Reaktionem auf den jüngsten 3:0-Sieg gegen Sandhausen. (Quelle: YouTube/1. FC Kaiserlautern)


 

Unruhe muss zwangsläufig auch bei den Abstiegskandidaten FC St. Pauli (16.) und Karlsruher SC (15.) herrschen. Vor dem gemeinsamen Keller-Kracher am Montagabend belegen die punktgleichen Ex-Bundesligisten nämlich den Anschluss an das Tabellenmittelfeld verloren.

Schlimmer noch: Beide Klubs sind nun Teil eines erbitterten Vierkampfs um den Ligaverbleib, bei dem sich am Ende nur eine Mannschaft mit Gewissheit retten kann. Folglich kann das Ziel im bevorstehenden Abstiegskrimi für beide nur „drei Punkte“ lauten!

 

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