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Tour de France 2016 | Radsport Wetten, Tipp & Quoten

Aktualisiert Jun 28

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

2. Juli bis 24. Juli 2016 – Tour de France 2016 – Quoten, Prognosen und Wett Tipp

Während sich mit der Fußball-Europameisterschaft das eine Großereignis dem Ende entgegen neigt, beginnt in Frankreich auch schon das nächste Sport-Highlight – die Tour de France.

Ab Samstag, 2. Juli, treten die besten Radprofis der Welt bei der 103. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt in die Pedale. Insgesamt werden in drei Wochen – das Ziel ist am Sonntag (24. Juli) traditionell in Paris – 21 Etappen mit einer Gesamtlänge von 3519 Kilometern absolviert.

 

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C. Froome 2,15 2,10 2,10 2,10 2,20
N. Quintana 2,80 2,62 2,70 2,85 2,50
A. Contador 5,50 6,50 6,00 5,50 6,00
R. Porte 17,5 17,0 17,2 10,0 21,0
F. Aru 17,5 17,0 17,0 18,5 19,0
T. Pinot 21,0 23,0 20,0 30,0 26,0
V. Nibali 27,0 34,0 30,0 18,5 31,0
R. Bardet 60,0 51,0 50,0 150 61,0

* Wettquoten Stand: 27.6.2016; Text: vor Beginn der Rundfahrt.
 

Der Auftakt erfolgt diesmal vor der malerischen Kulisse in Le Mont-Saint-Michel, auf einer kleinen Insel in der Bucht vor der Normandie, und führt über 188 Kilometer nach Utah Beach, einem Küstenabschnitt, an dem die Alliierten am 6. Juni 1944 landeten.

Das ist die erste von insgesamt neun Flachetappen. Des Weiteren stehen neben einem „welligen“ Teilstück auch zwei Einzelzeitfahren und neun Bergetappen mit vier Bergankünften auf dem Programm.

Auf diesen wird sich wohl auch diesmal wieder entscheiden, wer am Ende im gelben Trikot über den Gesamtsieg jubeln wird.


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Chris Froome gewinnt die Tour de France 2016

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Im Vorjahr war dies Christopher Froome. Der Brite krönte sich zum zweiten Mal nach 2013 zum Tour-Champion – und er geht auch dieses Mal als Top-Favorit auf den Gesamtsieg ins Rennen.

 
Button RufzeichenIn beiden siegreichen Jahren legte Froome den Grundstein für seinen Triumph jeweils bei der ersten Bergankunft – 2013 gewann er die Etappe nach Ax-3-Domaines mit fast einer Minute Vorsprung und im Vorjahr entschied er das Teilstück mit der Ankunft in La Pierre Saint-Martin mit einem Plus von 2:52 Minuten auf den Zweitplatzierten für sich.
 

Diesmal gibt es die erste Bergankunft auf der 9. Etappe. In den Pyrenäen geht es von Vielha Val d’Aran über 184,5 Kilometer hinauf nach Andorre Arcalis. Ob Froome mit seinem Team Sky auch dort wieder das erste Ausrufezeichen setzen wird?

 

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Bet365 WettbonusEin Vorsprung kann jedenfalls nicht schaden, denn es warten in den zwei Wochen danach noch einige schwere Prüfungen.

Wie etwa zwei Einzelzeitfahren – eines davon über 17 Kilometer als Bergzeitfahren (Etappe 18) – und fünf schwere Bergetappen.

Eine davon führt auf der 12. Etappe auf den legendären Mont Ventoux, wo zuletzt 2013 eine Etappe geendet hat. Gewonnen hat diese damals – richtig – Chris Froome.

„Das war der größte Sieg meines Lebens“, strahlte er damals. Später gewann er zum ersten Mal die Tour. Nun peilt er seinen dritten Triumph bei der „Grande Boucle“ an. Doch das wollen einige verhindern.

 


Video: Die besten Momente von Chris Froome. Bei der Tour 2016 sollen jetzt noch ein paar dazu kommen. (Quelle: YouTube/CycleTube)

 

Wie etwa der Kolumbianer Nairo Quintana. Bei beiden Gesamtsiegen von Froome stand er als Zweiter am Siegespodest in Paris – nun will der kleine Kletterspezialist aus Kolumbien endlich ein Treppchen höher klettern.

Die Qualitäten hat er dazu jedenfalls. Er ist stark in den Bergen und somit sollte er auch beim Bergzeitfahren eine Rolle um den Etappensieg spielen. Zudem kann er mit seiner offensiven Fahrweise allen große Probleme bereiten.

 
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Schon im Vorjahr machte er in der letzten Tour-Woche, mit Unterstützung von Teamkollege Alejandro Valverde der am Ende Dritter wurde, immer wieder Zeit gut auf Gelb-Träger Froome. Dazu weiß er auch, wie man eine große Rundfahrt gewinnt: 2014 siegte er beim Giro d’Italia.

Auf eine solche Erfahrung kann auch Alberto Contador zurückgreifen. Der Spanier aus dem Team Tinkoff gewann 2007 und 2009 die Tour de France, ehe er dann eine Dopingsperre (bis August 2012) absitzen musste.

 
icon-trend-downNur ist er seitdem nicht mehr so stark wie früher: 2013 blieb ihm nur Rang vier, 2014 schied er verletzungsbedingt aus und 2015 blieb ihm, nachdem er im Mai den Giro d’Italia gefahren und gewonnen hat, am Ende nur Rang 5.
 

Aber diesmal hat Contador alles dem Tour-Sieg untergeordnet – und im Gegensatz zum Vorjahr fuhr er heuer keine Italien-Rundfahrt.

 

“In diesem Jahr bin ich hungriger denn je.”
Chris Froome peilt seinen dritten Sieg bei der Tour de France an.

 

Die hat dagegen Vicenzo Nibali in den Beinen. Der Tour-Sieger von 2014 – der damals die Gunst der Stunde nutzte als Froome und Contador nach Stürzen verletzt ausfielen – gilt demnach wohl nur als gefährlicher Außenseiter.

Aber: Er ist der Beste Abfahrer im Peloton – das kann ihm auf den mit Bergen gespickten Etappen durchaus zu Gute kommen – und dazu hat er mit Fabio Aru einen Helfer in seinem Team, der selbst ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitsprechen kann.

So gesehen kann die Astana-Doppelspitze schon für sehr viel Unruhe sorgen.

 
20150725_PD3662 (RM) Chris Froome LIONEL BONAVENTURE / AFP / picturedesk.com

Bild: Chris Froome, verfolgt von Alejandro Valverde und Nairo Quintana bei der Tour 2015. Als großer Gejagter startet der Brite auch 2016. (Credit: LIONEL BONAVENTURE / AFP / picturedesk.com)

 

Dafür will auch ein Australier sorgen. Richie Porte war Froomes Edelhelfer bei dessen zwei Tour-Triumphen und versucht nun bei BMC als Kapitän sein Glück. Bei einwöchigen Rundfahrten überzeugte er bereits, nur wie er sich als Führungskraft bei einer dreiwöchigen Tour schlägt, ist offen.

 
Icon DetailOder schlägt wieder die Stunde eines Franzosen? Seit 1985 (Bernard Hinault) gab es keinen „Heimsieg“ mehr. Die größten Chancen werden dafür Thibault Pinot (Team Fdjeux) und Romain Bardet (AG2R) eingeräumt.
 

Pinot war 2014 schon Dritter der Tour und zuletzt gewann er beim Criterium du Dauphine, der Generalprobe für die Tour, eine schwere Bergetappe.

 
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Der Gesamtsieg wird nur über Froome und sein Team Sky führen. Darin sind sich die Wettanbieter jedenfalls einig – vor allem, da er auch beim wichtigen Vorbereitungsrennen Criterium du Dauphine siegte. Wie auch schon 2013 und 2015.

Die zwei schweren Einzelzeitfahren und die vielen Gebirgskilometer könnten aber auch zum Vorteil für die angriffslustige Konkurrenz sein, allen voran für Quintana oder Contador. Den beiden trauen die Buchmacher noch am ehesten zu, Froome vom Tour-Thron zu stoßen.

 
icon achtungAußerdem: Die Meute der Verfolger ist so groß, dass es Froome schwer haben wird, alle zu kontrollieren. Neben den Top-Favoriten kommen nämlich auch noch einige ambitionierte Außenseiter hinzu, wie eben Porte, Aru oder Pinot.
 

Die Wettfreunde gehen dennoch davon aus, dass sich Froome am Ende in Paris zu seinem dritten Gesamtsieg gratulieren lassen kann.

 

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