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NBA 2016/17 Season Preview – Saisonvorschau und Quoten

Aktualisiert Apr 3

Timo Prohaska

Von Timo Prohaska

Sportwetten-Experte

Vorschau, Quoten, Prognose und Wett Tipp zur NBA 2016/17 Season

Endlich ist es wieder soweit! Über vier Monate ist es her, seitdem sich die Cleveland Cavaliers in einer überaus spannenden und intensiven Finals-Serie gegen die Golden State Warriors am Ende im alles entscheidenden Game 7 den NBA-Titel 2016 sicherten.

Nun beginnt in der Nacht von Dienstag (25. Oktober 2016) auf Mittwoch die neue Saison in der besten Basketball-Liga der Welt. In der „Opening Night“ stehen drei Spiele auf dem Programm, unter anderem trifft der Titelverteidiger auf die New York Knicks (2:00 Uhr MESZ).

Viel mehr Aufregung herrscht aber um das Duell zwischen den Warriors und den San Antonio Spurs, das erst zweieinhalb Stunden später beginnt. Hier tritt mit den Spurs nämlich nicht nur einer der drei heißesten Titelkandidaten auf die Bildfläche, sondern mit Golden State auch noch der absolute Top-Favorit für diese Saison.

 

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NBA Champion 2017
GS Warriors 1,75 1,80 1,80 1,80 1,83 1,83
CLE Cavaliers 4,30 4,50 4,50 4,50 4,00 4,33
SA Spurs 9,00 9,00 9,00 9,00 8,00 10,0
BOS Celtics 24,0 21,0 20,0 20,0 21,0 26,0
LA Clippers 27,0 26,0 25,0 26,0 23,0 29,0
OKC Thunder 46,0 36,0 35,0 30,0 34,0 61,0
TOR Raptors 42,0 36,0 35,0 30,0 29,0 51,0
CHI Bulls 58,0 41,0 40,0 40,0 34,0 81,0

 

Für die Buchmacher ist die Sache heuer relativ klar – die Wettanbieter gehen eindeutig davon aus, dass sich die Mannschaft um Superstar Steph Curry die Larry O’Brien Trophy sichern wird. Kein Wunder, denn das Team von Coach Steve Kerr hat sich mehr als nur prominent verstärkt.

Kevin Durant, MVP der Saison 2013/14 und vierfacher Scoring Champion, entschied sich im Sommer dazu, als Free Agent von den Oklahoma City Thunder zum Meister von 2015 zu wechseln. Mit Durant und Curry, der die letzten beiden Jahre zum wertvollsten Spieler ausgezeichnet wurde, haben die Warriors nun gleich zwei ehemalige MVPs in ihrer Starting Lineup.

Die „Durantula“ fügt demnach den „Splash Bros.“, wie Curry und der ebenso ausgezeichnete Dreier-Schütze Klay Thompson genannt werden, einen weiteren „Closer“ (= Spieler, der ein knappes Spiel am Ende zu Gunsten seines Teams oft entscheidet) hinzu. Zu dritt bilden sie womöglich eines der besten Offensiv-Trios aller Zeiten.

 


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Und mit Thompson, Draymond Green und Andre Iguodala hat Kerr auch noch einige sehr gute Verteidiger in seinen Reihen. Zudem geht Golden State hochmotiviert in die neue Saison.

Denn nachdem sie in der vergangenen Saison in der Regular Season mit 73 Siegen und lediglich 9 Niederlagen einen neuen Rekord aufstellten, saß der Stachel nach der Finals-Niederlage gegen die Cavs besonders tief. Noch dazu, weil Curry & Co. dabei in der Best-of-7-Serie eine 3:1-Führung aus der Hand gaben.

Dies war auf der Gegenseite schon ein Husarenstück von Cleveland. Kaum jemand hätte den Cavaliers nach Game 4 noch Chancen zugesprochen. Doch Superstar LeBron James und vor allem Kyrie Irving drückten den letzten drei Partien ihren Stempel auf und führten die Cavs zu ihrem allerersten Titel.

 
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Weil James allerdings beileibe nicht jünger wird – der viermalige MVP wird am 30. Dezember 32 Jahre alt -, hängt in dieser Saison wohl noch mehr von Irving und Kevin Love ab. Love wirkte in der Vergangenheit nicht immer voll integriert und wurde auch von vielen Experten immer wieder hart kritisiert.

Ob sich dies nun allerdings in seinem bereits dritten Jahr in Cleveland mit James und Irving großartig ändert, ist eher zu bezweifeln. Um den Titel am Ende doch erfolgreich zu verteidigen, müssen wohl wieder außergewöhnliche Leistungen der beiden erstgenannten Stars der Cavs herhalten.

Die San Antonio Spurs sind bei der Kandidatenliste auf die Meisterschaft von den Buchmachern auf Nummer drei gesetzt. Die Texaner hatten im Sommer einen großen Verlust zu verschmerzen. Immerhin beendete Ikone Tim Duncan seine 19-jährige Karriere.

Icon ErgebnisseNBA Champions

 

Champions der letzten 10 Jahre

2016 Cleveland Cavaliers
2015 Golden State Warriors
2014 San Antonio Spurs
2013 Miami Heat
2012 Miami Heat
2011 Dallas Mavericks
2010 Los Angeles Lakers
2009 Los Angeles Lakers
2008 Boston Celtics
2007 San Antonio Spurs
meiste Championships

Boston Celtics 17
Minneapolis/Los Angeles Lakers 16
Chicago Bulls 6
San Antonio Spurs 5
Philadelphia/San Francisco/Golden State Warriors 4

Der Power Forward, der auf seiner Position als einer der Besten aller Zeiten gilt, holte mit den Spurs insgesamt 5 Meistertitel. Bei vier davon waren auch die beiden Guards Tony Parker und Manu Ginobili dabei, die noch immer zum Stamm der Spurs gehören.

Die beiden Stars sind aktuell jedoch der Big Man LaMarcus sowie Small Forward Kawhi Leonard. Während Aldridge vor allem in der Offensive seine Stärken hat, ist Leonard die letzten beiden Jahre zu Recht jeweils zum Defensive Player of the Year gewählt worden.

Mit dem Spanier Pau Gasol haben die Spurs einen weiteren erfahrenen Mann an Bord geholt, der schon Meisterschaften gewonnen hat (2 mit den L.A. Lakers). Zudem werden sie vom wahrscheinlich besten Coach der NBA, Gregg Popovich, trainiert.

Einen ausgezeichneten Trainer besitzen auch die Boston Celtics. Brad Stevens, übernahm 2013 den Rekordmeister, der insgesamt 17 Titel holte, nach einem Neustart – damals wurden nämlich die alternden Superstars Kevin Garnett und Paul Pierce abgegeben.

Der mittlerweile 39-jährige Head Coach führte das junge Team stetig nach oben und hat im Sommer hochkarätige Verstärkung für seinen Kader bekommen. Al Horford, bis zuletzt Center der Atlanta Hawks, unterschrieb im Juli einen Vier-Jahres-Vertrag über 113 Millionen $ bei den Celtics.

Es war das erste Mal in über zwei Jahrzehnten, dass Boston einen prominenten Free Agent an Land ziehen konnte. Was auch vor allem an Stevens lag, der von überall in der Liga in den höchsten Tönen gelobt wird.

 

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Gemeinsam mit All-Star Point-Guard Isaiah Thomas soll Horford nun den geschichtsträchtigsten Klub im Basketball wieder ins gelobte Land führen. Die Celtics werden von vielen Experten in der Eastern Conference als größter Herausforderer der Cavaliers gesehen. Ob jedoch das Talent ausreicht, um den Titelverteidiger vom Thron zu stoßen, bleibt abzuwarten.

Doch egal, wer sich im Osten durchsetzt, die Wettfreunde glauben an einen Champion, der aus der Western Conference stammt. Aufgrund der offensiven Feuerkraft in Kombination mit genügend Defense auf dem Court gehen wir von einem Triumph von Golden State aus.

Wir tippen auf die Warriors als NBA Champion 2017!