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French Open Finale 2017: Wawrinka – Nadal | Wetten, Quoten

Aktualisiert Jun 10

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

Sonntag, 11.06.2017 ab 15:00 Uhr MESZ – French Open 2017 Finale Herren – Stan Wawrinka vs. Rafael Nadal – Tennis Quoten, Prognose und Wett Tipp

Nur noch einen Schritt ist Rafael Nadal von „La Decima“ entfernt – von seinem 10. Titelgewinn bei den French Open.

Dieser letzte und siebte Schritt dieser zwei Turnierwochen könnte der vielleicht schwerste für den Spanier werden – denn dort bekommt er es mit Stan Wawrinka zu tun.

Der Schweizer steht zwar erst zum vierten Mal in einem Finale eines Major-Turnieres, aber alle seine bisherigen drei Endspiele hat er gewonnen: Im Vorjahr bei den US Open sowie 2015 bei den French Open jeweils gegen Novak Djokovic und 2014 bei den Australian Open – gegen Nadal.

 

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Der spanische „Sandplatzkönig“ weiß also nur allzu gut, was am Sonntag (ab 15:00 Uhr MESZ) auf ihn zukommen wird.

 
icon document checkAber: Rafa hat noch nie ein Endspiel in seiner Pariser Sandburg verloren. Neun Mal stand er seit 2005 im Endspiel, jedes Mal durfte er danach den Siegespokal, den Coupe des Mousquetaires, in die Höhe stemmen.
 

Überhaupt ist Nadal in Paris so gut wie unbesiegbar. 73 Matches spielte er in seiner Karriere in Roland Garros und 71 hat er gewonnen – nur zwei Mal ging er als Verlierer vom Platz: 2009 im Achtelfinale gegen Robin Söderling, 2015 im Viertelfinale gegen Djokovic.


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Rafael Nadal gewinnt gegen Stan Wawrinka

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Von einer dritten Pleite auf der Pariser Asche war er am Freitag im Halbfinale gegen den österreichischen Shootingstar Dominic Thiem weit entfernt. Im Gegenteil: Nadal ließ gegen die Nummer 7 der Welt nichts anbrennen und gewann glatt in drei Sätzen.

Am Ende hieß es nach etwas mehr als zwei Stunden 6:3, 6:4 und gar 6:0 für den Herrscher der Sandplätze. „Ich bin froh, das Finale erreicht zu haben – das bedeutet mir sehr viel“, sagte Nadal danach sichtlich zufrieden.

Das kann er auch sein – denn seine Form stimmt bereits über das gesamte Turnier. Er hat im Turnierverlauf noch keinen Satz abgeben müssen und in Summe auch erst 29 Games.

Damit liegt er in dieser Bestenliste auf Rang 2. Nur die schwedische Ikone Björn Borg 1978 gab in der Pariser Grand-Slam-Historie (seit auf fünf Gewinnsätze gespielt wird) bis zum Finale noch weniger Games ab – damals waren es 27.

 


Video: Die Highlights von Nadals Halbfinal-Sieg über Dominic Thiem. (Quelle: YouTube/Roland Garros)

 

Somit kann er am Sonntag mit viel Selbstvertrauen in das Gefecht um die Silbertrophäe gehen. Denn dazu kommt auch noch die Selbstsicherheit aus den bisherigen Duellen mit Wawrinka.

 
icon TennisVon 18 Duellen, die der Spanier und der Schweizer seit 2007 ausgetragen haben, gingen 15 an Nadal. So etwa auch das bislang letzte: Im April beim Masters-Event in Monte Carlo setzte sich der Mallorquiner im Viertelfinale glatt mit 6:1 und 6:4 durch.
 

Auf Grand-Slam-Ebene sieht die Sache schon etwas enger aus – hier hat Nadal zwei von drei Begegnungen gewonnen. Die einzige Niederlage gab es 2014 im Endspiel bei den Australian Open.

 

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Interwetten WettbonusAusgerechnet dieser Triumph bedeutete damals den Durchbruch von Wawrinka – endlich hatte der Zauderer und Zweifler einen ganz großen Titel gewonnen.

Seit damals zählt „Stan the Man“ bei jedem Major-Event zu den heißesten Titelkandidaten.

Und mindestens einmal im Jahr gelang ihm in der Folge dann auch ein großer Coup – im Vorjahr bei den US Open, 2015 in Paris.

Und auch diesmal dürfte mit dem oft phlegmatisch wirkenden Schweizer zu rechnen sein. Im Halbfinale kämpfte er den Weltranglisten-Ersten Andy Murray nieder und machte dabei zwei Mal einen Satzrückstand wett.

 

 

Wawrinka, einst als Chancentod abgestempelte, lieferte ein weiteres Meisterwerk an Beharrlichkeit und Widerstandsvermögen und behielt nach über vier Stunden Spielzeit die Oberhand.

 
Mit 32 Jahren und 75 Tagen ist Wawrinka der älteste Roland-Garros-Finalist seit Niki Pilic (ehemaliges Jugoslawien) 1973. Nach dieser Schlacht sagte Stan: „Ich habe mich nie, nie, niemals aufgegeben und musste auch gegen die eigenen Zweifel ankämpfen.“
 

Diese Haltung war es auch, die dem Schweizer schließlich den Sieg einbrachte. Letztlich war er der Spieler in diesem Duell, der immer aggressiv auf Punktgewinne aus war und nicht darauf wartete, bis der Gegner den Fehler macht. Am Ende standen beim ihm 87 Winner.

Nun wartet auf dem Weg zu seinem zweiten Paris-Triumph mit Nadal die wohl schwerste Aufgabe, die es in Roland Garros geben kann.



Aber fürchten muss sich dieser Wawrinka aber vor niemandem mehr. Mit seinem Halbfinal-Auftritt hat er ein weiteres Mal bewiesen, dass er in den letzten Jahren zum Mann für die außerordentlichen Tennisstunden geworden ist.

Ob das auch am Sonntag ein weiteres Mal – und dabei ausgerechnet gegen Nadal – der Fall sein wird?

 
Eine Frage, die die Wettanbieter jedenfalls ganz klar mit „Nein“ beantworten. Der spanische Linkshänder geht als haushoher Favorit in das Kräftemessen mit dem Schweizer Rechtshänder, wie die Wettquoten zeigen.
 

In Anbetracht seiner bisherigen Leistungen in dieser Sandplatz-Saison (nur eine Niederlage – im Rom-Viertelfinale gegen Thiem) und seinen imposanten Auftritten hier in Paris ist diese Position auch durchaus selbsterklärend.

 

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Allerdings ist es sehr gut möglich, dass Nadal auf dem letzten Schritt zu seinem 10. Paris-Triumph von Wawrinka noch einmal richtig gefordert wird – und somit könnte eine Wette auf über 3,5 Sätze (bedeutet, dass das Spiel über vier oder fünf Sätze geht) ein heißer Tipp sein.

Wir tippen auf einen knappen Finalsieg von Rafael Nadal über Stan Wawrinka!