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Neue Funktion im Bwin Wettschein: der Kombiwetten-„Protektor“

Aktualisiert Nov 19

Matthias Niederkorn

Von Matthias Niederkorn

Sportwetten-Experte

Kombiwetten zeichnen sich gegenüber Einzelwetten durch zwei entscheidende Merkmale aus: sie versprechen bei gleichem Wetteinsatz eine geringere Wahrscheinlichkeit auf Erfolg, aber einen höheren Gewinn. Dem Nachteil aus dieser Gleichung wird beim Wettanbieter Bwin ab sofort der Garaus gemacht: per „Protektor“ können bis auf einen alle Tipps der Kombiwette versichert werden.

 

Achtung Archivtext! Der Bwin Protektor ist seit November 2019 nicht mehr im Angebot verfügbar!

 
Ihre Anziehungskraft begründet sich im Wesentlichen auf den im Verhältnis zum Einsatz hohen Gewinn, den sie für den Erfolgsfall verspricht. Die Rede ist von der Kombiwette. Dafür nehmen Sporttipper aber umgekehrt eine hohe Verlustwahrscheinlichkeit in Kauf. Diese Schere von potentieller Gewinnhöhe und Verlustwahrscheinlichkeit öffnet sich umso stärker, je mehr Tipps kombiniert werden und je höher die Quoten der gewählten Tipps sind.

Um diese Schere wieder ein Stück weit zu schließen, hat Bwin nunmehr eine neue Funktion in den Wettschein installiert: Sobald zumindest zwei Tipps zu einer Kombiwette zusammengefasst werden (ausgenommen Livewetten), besteht die Option, eine Versicherung abzuschließen. Dies kann unkompliziert im Wettschein unter dem Stichwort „Protektor“ und über ein Opt-In-Kästchen gelöst werden.

zur Kombiwetten Versicherung bei Bwin

Abhängig davon, wie viele Auswahlen die Kombination umfasst, kann der Tipper dabei wählen, wie viele Tipps er versichern möchte, maximal aber immer einen Tipp weniger, als die Kombiwette an Tipps umfasst. Bei einer Kombination aus fünf Auswahlen können folglich maximal vier, bei einer von drei maximal zwei mit einem Sicherheitsnetz versehen werden.

Gehen tatsächlich ein oder mehrere Tipps verloren, so wandert, sofern die Versicherung über zumindest dieselbe Anzahl an Tipps abgeschlossen wurde, der Wetteinsatz zurück auf das Wettkonto. Wie bei jeder Versicherung gilt es dabei im Vorfeld selbstverständlich zu beachten, dass sie mit Kosten einhergeht. Das heißt der Wettkunde zahlt dafür, dass der „Protektor“ die Verlustwahrscheinlichkeit minimiert.

Abhängig sind diese „Protektor-Kosten“ von der Höhe des Wetteinsatzes, von der Höhe der Quote und von der Anzahl der Tipps, die versichert sein soll. Dabei gilt: je höher der Wetteinsatz und je höher die versicherte Tippanzahl, desto höher die Kosten; je höher die Wettquote (und damit die Verlustwahrscheinlichkeit eines Tipps), desto niedriger die Kosten. Diese Versicherungskosten sind übrigens unmittelbar mit dem Wetteinsatz zu begleichen.

der Buchmacher Bwin im Wettanbieter Test