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Tipico Bundesliga 2017/2018 – Saisonvorschau & Meister Quoten

Aktualisiert Jul 21

Matthias Niederkorn

Von Matthias Niederkorn

Sportwetten-Experte

Wett Tipps, Vorschau und Prognose Spielzeit 2017/2018 der Tipico Bundesliga in Österreich

Österreichs Bundesliga verbindet mit ihrem deutschen Pendant nicht nur der gemeinsame Name, sondern auch die Tatsache, dass sich der Meisterschaftskampf in den vergangenen Jahren als recht einseitige Angelegenheit entpuppte.

Zum insgesamt vierten Mal in Folge hatte sich Red Bull Salzburg in der abgelaufenen Saison Platz eins in der Tipico Bundesliga gesichert.

Doch damit nicht genug: Auch im Pokal besitzt der Schwestern-Klub von RB Leipzig seit vier Jahren ein Dauer-Abonnement auf den Titel.

 

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Salzburg 1,45 1,28 1,35 1,30 1,40 1,25 1,25 1,25
Austria 6,50 8,00 8,00 7,00 7,00 8,00 7,00 8,00
Rapid Wien 6,50 9,00 7,00 8,00 7,00 8,00 8,00 8,00
Strum Graz 10,0 11,0 10,0 10,0 11,0 12,0 11,0 12,0
LASK 50,0 51,0 40,0 50,0 34,0 51,0 51,0 51,0
Altach 150 126 150 125 201 101 151 101
Admira 150 101 100 100 151 101 101 101
WAC 150 251 200 200 201 226 201 226
St. Pölten 150 251 200 200 201 251 201 251
Mattersburg 150 201 200 200 201 176 201 176

* Wettquoten Stand: 21.7.2017; Text: vor Meisterschaftsbeginn.
 

Die Hoffnungen, dass sich heuer etwas an der Salzburger Vormachtstellung ändern könnte, sind jedenfalls gering, was nicht zuletzt anhand der alljährlichen Trainerumfrage der APA (Austria Presse Agentur, Anm.) ersichtlich wird.

Aus dieser geht wenig überraschend hervor, dass Salzburg unter den Trainern der Liga-Konkurrenten als klarer Favorit gehandelt wird.

Dies deckt sich zugleich mit den Erwartungen der Buchmacher, laut deren Quoten Salzburgs fünftes Meisterstück en suite nicht zu verhindern sein wird.


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Und das, obwohl Österreichs Serienmeister im Sommer wieder mal einige wichtige Personalien abtreten musste. Angefangen bei Trainer Oscar Garcia, den es in die französische Liga zu AS Saint-Étienne zog.

Stattdessen werden die Bullen in Zukunft von Nachwuchs-Coach Marco Rose angeführt. Der 40-jährige Leipziger hatte in der vergangenen Saison Salzburg in der Youth League sensationell zum Titel geführt und sich so europaweit einen Namen gemacht.

An ihm liegt es nun, die Abgänge von arrivierten Spielern wie Konrad Laimer, Andre Wisdom, Wanderson oder Christian Schwegler zu kompensieren.

Schenkt man Austria-Coach Thorsten Fink Glauben, sollte dies jedoch kein sonderlich großes Problem darstellen: „Auch wenn sie Spieler verlieren, holen sie wieder welche, die genauso gut und besser sind.“

Icon GeldscheineAllein: Die Zeiten, in denen Salzburg unbeschwert auf Einkaufs-Tour gehen konnte, sind vorbei, nachdem Red Bull offiziell nur noch als Hauptsponsor tätig ist und somit maximal 30 Prozent am Gesamtumsatz des Klubs beteiligt sein darf.

St. Pölten Trainer Jochen Fallmann geht deshalb davon aus, „dass Clubs wie die Austria oder vielleicht Rapid ein Stück näher an Salzburg heran gerückt sind“.

 

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Auch Rose selbst gibt sich bei der Formulierung des Saisonziel eher kleinlaut: “Es gibt auch diese Saison wieder einige Mannschaften, die den Anspruch haben, um den Titel mitzuspielen. Wir sind eine davon und werden versuchen, diesen Kampf anzunehmen.“

Den wohl schärfsten Widersacher im Titelkampf stellt aus Salzburger Sicht die Wiener Austria mit ihrem deutschen Coach Fink dar.

Letzterer ließ unlängst sogar verlautbaren, bereits mit einem Auge auf die Meisterschale zu schielen. „Wir wollen das Ziel ausgeben, Erster zu werden. Wir kennen den Favoriten, aber trauen uns zu, näher heranzurücken”, so Fink selbstbewusst.

 

Fink Austria Wien

Austria-Coach Thorsten Fink hat mit seiner Wiener Austria Großes vor. (Bild: @ AP Photo/Ronald Zak)


 

Gelingen soll das mithilfe des prominenten Neuzugangs Heiko Westermann, der ablösefrei von Ajax Amsterdam zu den Veilchen wechselte. Fraglich ist jedoch nach wie vor, ob Top-Stürmer Kayode den Violetten erhalten bleiben wird. Die Zeichen stehen hier allerdings auf Abschied.

Bereits aus Wien verabschiedet hat sich indes Rapids Transfer-Flop Arnor Ingvi Traustason, der leihweise zu AEK Athen in die griechische Liga wechselte. In seine Fußstapfen tritt künftig der belgische Außenspieler Boli Bolingoli-Mbombo, welchen Rapid vom FC Brügge loseisen konnte.

 

Bei der Eröffnungs-Pressekonferenz der Tipico Bundesliga stellten sich Rapid-Trainer Goran Djuricin und Kapitän Stefan Schwab den Fragen der Journalisten. (Quelle: Youtube/SK Rapid Wien)


 

Allzu hoch sind die Erwartungen an die neue Saison aber nicht. Zwar werden den Grün-Weißen von den Buchmachern neben Salzburg und der Austria noch die besten Titelchancen eingeräumt, wirklich realistisch scheint dies angesichts der katastrophal verlaufenen Vorsaison jedoch nicht.

Ein Umstand, über den sich offenbar auch Rapid-Präsident Michael Krammer im Klaren ist. Große Töne wie im Vorjahr sind bei ihm nun jedenfalls nicht mehr zu vernehmen. “Die Top 3 sind für uns realistisch“, sagte der 56-Jährige im Gespräch mit der Kronen-Zeitung.

Ein Vorteil: Rapid kann den Fokus heuer völlig auf die Liga richten, nachdem es der Rekordmeister in der abgelaufenen Spielzeit verabsäumte, sich für den Europacup zu qualifizieren.

 

Noch zum erweiterten Anwärterkreis zählt Sturm Graz. Die Steirer, die in der vergangenen Saison nach dem Herbstmeistertitel noch auf Platz drei abgerutscht waren, haben allerdings einige schmerzhafte Abgänge zu verzeichnen – allen voran jene von Baris Atik, Sascha Horvath und Simon Piesinger.

Doch auch mit ihnen hätte sich der Traum vom vierten Meistertitel heuer wohl kaum erfüllen lassen.

Nahezu aussichtlos sind dann die Titelchancen der übrigen Bundesligisten. Noch im zweistelligen Quoten-Bereich bewegt sich immerhin Aufsteiger LASK.

Die Oberösterreicher, die nach jahrelanger Abwesenheit ihr Comeback in Österreichs höchster Spielklasse feiern, haben sich mit dem ehemaligen Austrianer James Holland und „Mad Dog“ Emanuel Pogatetz prominent verstärken können und dürften mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben – auch weil die wichtigsten Leistungsträger der Zweitliga-Saison gehalten wurden.

 


 

Ohnehin verfolgt der Klub ambitionierte Ziele, wie Trainer Oliver Glasner unlängst verriet: „Im zweiten Jahr wollen wir dann nach der Ligenreform zu den Top-6-Vereinen in Österreich gehören und ins obere Play-off einziehen.“

Wohin die Reise heuer für den SCR Altach gehen wird, fällt schwer zu prophezeien. Fix scheint nur: Eine ähnlich starke Spielzeit wie zuletzt dürfte sich 2017/2018 nur schwer wiederholen lassen – erst recht, nachdem der Trend bei den Vorarlbergern im letzten Meisterschaft-Viertel der Vorsaison bereits deutlich nach unten zeigte (11 sieglose Ligaspiele hintereinander).

 

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Ähnlich gestaltet sich die Situation bei der Admira, die die vergangene Saison auf einen guten sechsten Platz beenden konnte, heuer aber ohne ihrem damaligen Top-Torschützen Christoph Monschein auskommen muss. Der 24-Jährige wird fortan im benachbarten Wien für die Austria auf Torjagd gehen.

Ein Überlebenskampf kündigt sich in dieser Saison für das Trio Mattersburg, WAC und St. Pölten an.

Vor allem im Burgenland wird sich der personelle Aderlass nur schwer kompensieren lassen. Das glaubt auch der Trainer des SVM, Gerald Baumgartner: „Die Abgänge von (Patrick) Farkas, (Thorsten) Röcher und (David) Atanga können wir nicht eins zu eins ersetzen.“

Icon FußballKleiner Lichtblick: Aufgrund der Liga-Aufstockung ab der Spielzeit 2018/2019 wird es heuer keinen direkten Absteiger aus der Bundesliga geben. Stattdessen steht dem Tabellenschlusslicht am Ende ein Relegationsspiel gegen den Dritten der „Erste Liga“ bevor.

 

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Während der Abstiegskampf noch etwas Spannung verspricht, ist das Rennen um die Meisterschaft unserer Meinung nach schon vor dem Saisonbeginn entschieden. Zwar glauben wir, dass insbesondere die Austria Wien Salzburg eine Zeit lang fordern wird können, letzten Endes dürfte es aber auf die erneute Titelverteidigung der Mozartstädter hinauslaufen.

Der Wettfreunde Tipp: Salzburg krönt sich zum fünften Mal in Serie zum österreichischen Meister.

 

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