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Österreich Tipico Bundesliga 2016/2017 – Saisonvorschau & Quoten

Aktualisiert Jul 21

Matthias Niederkorn

Von Matthias Niederkorn

Sportwetten-Experte

Wett Tipps, Vorschau und Prognose Spielzeit 2016/2017 der Tipico Bundesliga in Österreich

Während sich Fans der deutschen Bundesliga noch einige Wochen in Geduld üben müssen, startet im südlichen Nachbarland Österreich bereits am Wochenende wieder der Ligabetrieb.

Ähnlich wie in Deutschlands höchster Spielklasse scheinen die Claims auch in der Tipico Bundesliga aber schon im Vorfeld relativ klar abgesteckt zu sein.

 

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RB Salzburg 1,50 1,40 1,40 1,45
SK Rapid 3,25 3,75 3,60 3,25
Austria Wien 9,00 9,00 9,00 9,00
Sturm Graz 50,0 29,0 25,0 21,0
Admira 200 251 300 502
Wolfsberger AC 200 301 300 301
SV Ried 200 501 500 501
SV Mattersburg 200 501 500 501
St. Pölten 200 501 500 501
SCR Altach 200 501 350 301
*Text und Quoten vom 21.07.

 

Im besonderen Maße gilt dies für den Kampf um die Meisterschaft, wo abermals ein Erfolg von Serienmeister Red Bull Salzburg vorausgesagt wird.

So gaben bei der alljährlichen Trainerumfrage nicht weniger als neun der zehn Übungsleiter an, auch in diesem Jahr wieder eine erfolgreiche Titelverteidigung der Mozartstädter zu erwarten.

Kein Wunder, haben sich die schmerzhaften Abgänge beim amtierenden Meister bislang doch sehr in Grenzen gehalten. Einzige Ausnahme: Naby Keita, der für stolze 15 Millionen Euro zu Leipzig wechselte und als einer der absoluten Leistungsträger im Team von Oscar Garcia galt.

Adäquaten Ersatz konnte man auf seiner Position bislang zwar nicht auftreiben, allerdings könnte die angedachte Veränderung im Spielsystem Garcias dies ohnehin obsolet machen.


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Red Bull Salzburg wird Meister 2016/17

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Insgesamt konnte sich der Meister aber gut verstärken. Neben Rückkehrer Martin Hinteregger und Ex-Rapidler Stefan Stangl wurden mit dem 21-Jährigen Wanderson und Marc Rzatkowski von St. Pauli zwei weitere interessante Verpflichtungen getätigt.

Auch von Munas Dabbur (Grasshoppers), der Torjäger Jonatan Soriano endlich entlasten soll, darf nicht zuletzt aufgrund der hohen Ablöse (mit 6 Mio. der derzeitige Königstransfer bei Salzburg) einiges erwartet werden.

Apropos Erwartungen: Die sind auch in Wien-Hütteldorf traditionell hoch – erst recht, nachdem Rapid nach zwei Jahren im ungeliebten Happel Stadion nun endlich ins nigelnagelneu Allianz Stadion übersiedelt.

 

Icon PokalDer große Titelanwärter ist man zwar nicht, allerdings werden die „Grün Weißen“ wieder als einziger realistischer Konkurrent für den Salzburger Serienmeister angesehen.

 

Und das, obwohl mit Thanos Petsos, Florian Kainz (beide Bremen) und Stangl gleich mehrere wichtige Personalien abgegeben werden mussten.

Vor allem auf der Stürmer-Position brennt nach der Verletzung des bislang eher glücklosen Beric-Ersatzes Matej Jelic sprichwörtlich der Hut. Neuzugang Joelinton (verliehen von Hoffenheim) hinterließ aber bereits eine wohlriechende Duftmarke in den Spielen gegen FC Karabakh Vienna (Cup) und Chelsea.

Fragt sich nur, ob der erst 19-Jährige dem Druck, gleich auf Anhieb in die Rolle des „Haupt-Stürmers“ schlüpfen zu müssen, dann auch im Ligabetrieb standhalten kann, sofern Rapid nicht mehr am Transfermarkt aktiv werden sollte.

 

“Wir müssen entscheiden, ob wir den weiten Weg gehen mit Talenten wie Joelinton und Entrup, oder angesichts der hohen Ziele und Belastungen noch einmal reagieren”
Neu-Trainer Mike Büskens über die derzeitige Situation im Angriff.

 

Auch Island Neuling Arnór Ingvi Traustason muss erst unter Beweis stellen, dass er den Abgang von Kainz am Platz tatsächlich vergessen machen kann. Zumindest an Selbstvertrauen dürfte des dem EM-Teilnehmer nach Frankreich aber kaum fehlen.

Schlagen die Neuzugänge ein, ist Rapid aber durchaus zuzutrauen, Salzburg im Titelkampf eine Zeit lang die Stirn bieten zu können.

 

Video: Der SK Rapid trägt seine Heimspiele ab sofort im neu gebauten Allianz Stadion aus. (Quelle: YouTube/ SK Rapid Wien)


 
Kleinere Brötchen müssen dagegen am Verteilerkreis gebacken werden – oder besser gesagt im Prater, denn wie Rapid steht auch der Wiener Austria ein zweijähriges Intermezzo im Ernst Happel Stadion bevor, nachdem die Heimatstätte in Favoriten einem größeren Umbau unterzogen wird.

Dies stellt zugleich einen der großen Minuspunkte für die Veilchen dar, denn bedenkt man, dass selbst in der Generali Arena in der vergangenen Spielzeit für gewöhnlich kaum mehr als 9.000 Besucher zugegen waren, dürfte im rund 48.000 Zuschauer fassenden Happel-Oval wohl nur beim Wiener Derby wirkliche Heim-Atmosphäre aufkommen.

 

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Erschwerend hinzu kommt, dass bei der Kaderplanung der Gürtel deutlich enger geschnallt wurde. Als „echte“ Neuzugänge können bisher nur Christoph Martschinko und Leihspieler Felipe Pires (beide Hoffenheim) sowie der Ex-Rieder Petar Filipovic bezeichnet werden. Im Gegenzug verabschiedete sich mit Alexander Gorgon ein absoluter Leistungsträger.

All das zusammen macht es für die Austria unmöglich, das Wort Titelkampf in den Mund zu nehmen. Vielmehr dürfte das Erreichen des Europacups oberste Priorität besitzen – ein Ziel, das den Violetten durchaus zuzutrauen ist.

Bet365 Wettbonus Umso mehr gilt dies, aufgrund der schwachen Konkurrenz im Hintergrund. Mit Ausnahme von Sturm Graz scheint nämlich selbst die Vizemeisterschaft für die übrige Kontrahenten ein Ding der Unmöglichkeit darzustellen.

Doch selbst für den steirischen Traditionsverein dürfte kaum mehr als ein dritter Platz drinnen sein. Immerhin wurde der Kader gehörig umgekrempelt.

Nicht weniger als 16 Abgänge hat die Foda-Elf bislang zu verzeichnen; gleichzeitig tauchen im Vergleich zur Vorsaison (zurückgekehrte Leihspieler ausgenommen) 10 neue Namen im Kader der Grazer auf.

Zu den bekanntesten zählen: Deni Alar, Philipp Huspek (beide Rapid), Fabian Koch (Austria) und Stefan Hierländer (Leipzig), die allesamt ablösefrei zum Klub dazu stießen.


Icon DetailBis die stark veränderte Mannschaft wieder zu sich gefunden hat, dürften wohl einige Spieltage ins Land ziehen und selbst dann ist Sturm wohl kaum als ernsthafter Titelanwärter anzusehen – wie auch die Quoten der Buchmacher zeigen.


Noch weniger können sich die Wettanbieter allerdings einen der Underdogs an der Ligaspitze vorstellen. Während der WAC, Altach, oder Ried unserer Meinung nach zumindest vom tabellarischen Mittelfeld Träumen dürfen, scheint für den SV Mattersburg selbst das außer Reichweite zu liegen.

Der Grund: Obwohl die Burgenländer in der vergangenen Saison nur knapp einem Abstieg entgingen, wurde der Kader personell kaum verändert.

Auch bei der Admira Wacker Mödling blieb salopp gesagt alles beim Alten. Ein Novum, nachdem die Südstädter in den vergangenen Jahren ihren Kader immer wieder komplett umkrempeln mussten. Dies dürfte jedoch keinesfalls von Nachteil sein, schließlich beendeten die Niederösterreicher die vergangene Saison sensationell auf Platz vier.
 

Die Auftaktrunde in der Tipico Bundesliga (23. – 24.7):

  • Rapid – Ried am Samstag (16:00 Uhr)
  • Sturm – Salzburg am Samstag (18:30 Uhr)
  • Altach – WAC am Samstag (18:30 Uhr)
  • St. Pölten – Austria am Sonntag (16:30 Uhr)
  • Mattersburg – Admira am Sonntag (19:00 Uhr)

 

Eine Wundertüte ist Aufsteiger St. Pölten – erst recht, in Anbetracht der Tatsache, dass es in vorangegangenen Meisterschaften Aufsteiger immer wieder vermocht haben, handfest zu überraschen. Vom Erreichen eines Europacup-Platzes bis hin zum direkten Wiederabstieg scheint somit alles denkbar.

 

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Zumindest was den Titelgewinn anbelangt, erwarten die Wettfreunde aber keine großen Überraschungen. Zumal die Mozartstädter in der Breite deutlich besser aufgestellt sind als der Rivale aus Hütteldorf.

Unser Tipp lautet somit: Salzburg verteidigt erneut die Meisterschaft.

 

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