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SK Rapid – Austria Wien Tipp, Quote | Tipico Bundesliga 6.8.2017

Aktualisiert Aug 4

Matthias Niederkorn

Von Matthias Niederkorn

Sportwetten-Experte

Sonntag, 6. August 2017 um 16:30 Uhr* – Österreich Tipico Bundesliga – Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Zum insgesamt 322. Mal stehen sich die beiden Wiener Großklubs Rapid und Austria am kommenden Sonntag (16:30 Uhr*) im Derby gegenüber.

Und wieder steht das Duell um die Vorherrschaft in Österreichs Bundeshauptstadt ganz im Zeichen einer Krise.

 

Die besten Wettquoten zu SK Rapid – Austria Wien im Überblick:

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Rapid 1,90 1,83 1,85 1,87 1,90 1,86 1,86 1,86
Unentschieden 3,45 3,40 3,50 3,55 3,60 3,55 3,50 3,55
Austria 3,80 4,50 4,30 3,75 4,00 4,00 3,80 4,00

 

Waren es in der vergangenen Saison die abstiegsbedrohten Rapidler, die im Wiener Derby auf Schadensbegrenzung hofften, so sind es nun die Violetten, die das Stadtduell dazu nutzen wollen, um Wiedergutmachung zu leisten.

Grund dafür ist der überaus miserable Saisonstart, welchen Throsten Fink und seine Mannen hingelegt haben.

 

Icon Info*Hinweis: Möglicherweise kann es noch zu Veränderungen bei der Anstoßzeit kommen. Erreicht Österreichs Frauen-Nationalteam das Finale, so wird diese voraussichtlich auf 20:15 Uhr verschoben.

 

Dabei hatte der 49-jährige Deutsche in der Vorbereitung noch den Angriff auf Serienmeister Salzburg ausgerufen. Doch davon kann momentan nicht die Rede sein.


Wettfreunde Tipp

Rapid gewinnt gegen Austria

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Nachdem sich bereits der Cup-Auftakt gegen Unterhaus-Klub ASK Ebreichsdorf (4:3 i.E.) als unerwartet mühevoll erwiesen hatte, setzte es in der Liga zwei Niederlagen gegen SCR Altach (0:3) und Sturm Graz (2:3).

Dazwischen sorgte eine trostlose Nullnummer gegen AEL Limassol dafür, dass auch Austrias Europacup-Träume jäh zu platzen drohten. Letzteres konnte dank eines 2:1-Erfolges auf Zypern zwar noch verhindert werden, die Stimmung im Lager der Violetten bleibt unmittelbar vor dem Derby jedoch angespannt.

 

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Tipico WettbonusNicht zuletzt deshalb, weil die Veilchen auch im Rückspiel gegen Limassol noch weit von der gewünschten Form entfernt waren.

Dass es am Ende dennoch zum Weiterkommen gereicht hat, war teilweise auch dem Schiedsrichterteam geschuldet.

Dieses hatte den Wienern nämlich einen Elfmeter zugesprochen, obwohl das Foul klar außerhalb des Strafraums stattgefunden hatte; keine Diskussion gab es dagegen über den damit verbundenen Platzverweis.

Trotz glücklicher Führung und Überzahlspiels kassierte die Austria aufgrund eines Torwartpatzers den Ausgleich. In weiterer Folge erhöhten die Gastgeber den Druck, ohne dabei jedoch wirklich gefährlich zu werden.

Die endgültige Erlösung erfolgte dann aber erst unmittelbar vor Schluss, als Felipe Pires einen Konter in die 2:1-Führung verwandeln konnte.

 


 

Schlussendlich durfte sich die Wiener Austria zwar doch noch über den Aufstieg ins EL-Playoff freuen, die größten Problemfelder bekam die Fink-Elf bislang aber nicht in den Griff.

  • Immer noch fällt es den Violetten ungemein schwer, Torchancen zu kreieren. Nicht nur, dass die Austrianer in ihren ersten drei Pflichtspielen ohne Treffer geblieben waren; wenn sie dann mal trafen, wie zuletzt gegen Sturm oder Limassol, bedurfte es mit einer Ausnahme stets eines Standards (2x Elfmeter) bzw. eines Eigentores.
  • Ein weiteres Problem stellt die Defensive dar: Die Abwehrkette rund um den verpflichteten ehemaligen deutschen Teamspieler Heiko Westermann wirkte nur selten wirklich sattelfest; sechs Gegentore in zwei Ligaspiele können dies bezeugen.
  • Erschwerend hinzu kommen dann auch noch die Patzer von Keeper Osman Hadzikic, wie zuletzt auf Zypern.

Um seinen Stammplatz muss der 21-Jährige dennoch kaum fürchten, ist die etatmäßige Nummer eins im Tor der Austria, Robert Almer, wegen eines Kreuzbandrisse doch nach wie vor nicht einsatzfähig.

Auch der amtierende Torschützenkönig, Olarenwaju Kayode, wird den Veilchen im Derby fehlen. Auslöser dafür ist allerdings keine Verletzung, sondern die Tatsache, dass der Nigerianer unmittelbar vor einem Wechsel steht.

Schon in der Europa League hatte Fink auf die Dienste des Stürmers verzichtet – und das trotz der momentanen Offensivflaute.

 

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Sorgen wie diese kennt man bei Rapid derzeit nicht. Nach drei Pflichtspielen zeichnet der Grün-Weiße Angriff bereits für acht Treffer verantwortlich; vier davon erzielten die Hütteldorfer zuletzt gegen St. Pölten.

Freilich ist aber auch im Westen Wiens nicht alles Gold, was glänzt. So haben die Wiener zwar vier Punkte aus zwei Spielen mitnehmen können, sowohl gegen Mattersburg als auch in St. Pölten ließ sich Rapid jeweils mit einer 2:0-Führung im Rücken in Bedrängnis bringen.

Während die Truppe von Trainer Goran Djuricin gegen den SVM noch den Preis dafür bezahlen musste (2:2), blieb das Verhalten der Hütteldorfer in Niederösterreich ungesühnt. Anstatt nach dem Anschlusstreffer erneut den Ausgleich zu erhalten, gelang dem SCR, wenn auch aus heiterem Himmel, der Treffer zum spielentscheidenden 3:1.

Saisonübergreifend ist die Djuricin-Elf damit bereits seit fünf Ligaspiele ungeschlagen.

 

Icon FußballZur Personalsituation: Neben Tamas Szanto, der wegen eines Leistenbruchs mehrere Wochen ausfällt, muss Rapid auch noch auf die rekonvaleszenten Ivan Mocinic, Philipp Schobesberger, Christopher Dibon, Giorgi Kvilitaia und Phillip Malicsek verzichten. Joelinton dagegen ist nach abgesessener Sperre wieder einsatzbereit.

 

Und geht es nach den Buchmachern, spricht vieles für eine Fortsetzung dieses Trends. So wird ein voller Erfolg der Gastgeber zu Quoten unter 2,00 offeriert; ein Sieg der Austria ist den Bookies dagegen bereits Multiplikatoren um 4,00 wert.

 

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Dabei würde ein Rückblick auf die vorangegangenen Duelle eher Gegenteiliges erwarten lassen, nachdem Rapid die beiden jüngsten Heim-Derbys klar mit 0:2 verloren hat.

Angesichts des derzeitigen Formtiefs gehen aber auch wir Wettfreunde von einem Ende der violetten Erfolgsserie aus.

Unser Tipp: Rapid gewinnt das 322. Wiener Derby.

 

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