EM 2016 Tipps

England – Island Tipp, Quoten & Wetten | EM 2016

Aktualisiert Jan 9

Heinz Patzelt

Von Heinz Patzelt

Sportwetten-Experte

Montag, 27. Juni 2016 um 21:00 Uhr in Nizza – EM 2016 Achtelfinale – Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Die Vorrunde der EURO 2016 war eine Berg und Talfahrt für die Engländer – mit einer Endhaltestelle an der Mittelstation. Das 1:1 zum Turnier-Beginn gegen die Russen ernüchterte etwas auf der Insel, wo nach der glänzenden Qualifikation mit zehn Siegen in zehn Spielen sehr hohe Erwartungen an die eigene Vertretung herrschten.

 

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Fast hätte das späte Freistoßtor von Eric Dier auch gereicht für den so erhofften Dreipunkter zum Auftakt gegen die großteils ungefährlichen Russen, die ihren mäßigen Eindruck aus den Ausscheidungsspielen durchaus bestätigten.

Doch ein Kopfballtor von Beresutski in der zweiten Minute der Nachspielzeit rettete der Sbornaja einen schmeichelhaften Punkt.

Damit setzte sich eine wenig ruhmreiche Tradition der Engländer fort. Die Three Lions haben es nämlich bei ihren insgesamt neun Teilnahmen an Fußball-Europameisterschaften noch nie geschafft zum Auftakt des Turniers einen Sieg einzufahren. Sogar beim Turnier 1996, als der Fußball wieder in sein Mutterland nach hause kam, war nur ein 1:1 gegen die Schweiz drin.

 

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England 7,00* 1,45 1,50 1,48 1,53 1,50 1,50
Unentschieden 4,10 4,20 4,00 3,90 3,90 4,00 4,40
Island 13,0* 8,00 9,00 8,50 8,50 8,00 9,00

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Wie Balsam auf der wunden insulanischen Seele muss wegen dieser Startschwierigkeiten der Erfolg im zweiten Match der EURO in Frankreich gewirkt haben. Die verheißungsvoll zum “Battle of Britain” ausgerufene Partie gegen den kleinen Partner im Vereinigten Königreich, Wales, restaurierte das zuvor eingebüßte Selbstvertrauen wieder recht ordentlich.

Dabei setzten die Waliser den ersten Schlag, indem ihr Superstar Gareth Bale einen Freistoß ins Netz von Keeper Joe Hart setzte. Obwohl der Schuss in die Mauerecke ging wirkte der ManCity-Schlussmann dabei alles andere als souverän.

Doch diesmal waren es die Three Lions, die spät zurückkamen. Nachdem Trainer Roy Hodgson in der Pause seine Sturmspitzen Harry Kane und Raheem Sterling gegen Leicester-City Torjäger Jamie Vardy und Liverpool-Angreifer Daniel Sturridge getauscht hatte, wandelte sich die bloße spielerische Überlegenheit endlich in Tore um.

 

Beim ‘Battle of Britain’ gegen den Nachbarn aus Wales rettete Liverpool-Stürmer Daniel Sturridge den Three Lions mit seinem Last-Minute-Treffer in der Nachspielzeit drei Punkte.


 

Zuerst drückte Spätzünder Vardy, der vor wenigen Jahren noch in der siebten englischen Liga aktiv war, den Ball aus drei Metern über die Linie und in der Nachspielzeit stach dann auch noch der zweite Joker Daniel Sturridge.

In der zweiten Minute der Verlängerung, wie im Match zuvor Beresutski, spitzelte er den Ball nach einer wunderschönen Kombination mit Tottenham-Jungstar Dele Alli genau in die linke untere Ecke des Tores.

 

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Nach dem Triumph im Kampf um die Vorherrschaft auf der eigenen Insel am zweiten Spieltag ging es in der finalen Runde der Gruppenphase dann noch um den Sieg in der Gruppe B, der ein leichteres Los für das Achtelfinale versprach als der zweite Rang.

Dass der Gegner in dieser Auseinandersetzung die Slowakei war, die vor Beginn Turniers als schwächstes Team dieser Vorrundengruppe galt, erwies sich nicht unbedingt als Vorteil.

Die Osteuropäer kämpften nämlich beherzt und wollten den brav kombinierenden Engländern keinen Zentimeter Raum ohne tapfere Gegenwehr überlassen. Vor allem Tormann Matus Kozacik vom tschechischen Meister Viktoria Pilsen brachte die Sturmreihe des hohen Favoriten ein ums andere Mal zur Verzweiflung.

 

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Sowohl gegen den Torschützen aus dem Wales-Spiel, Jamie Vardy, als auch gegen Mittelfeld-Antreiber Adam Lallana und Verteidiger Nathaniel Clyne rettete er überragend.

Und als eine halbe Stunde vor Schluss Jungspund Alli die Riesenmöglichkeit auf den Siegtreffer vorfand war es der Liverpool-Abwehrchef in den Reihen der Slowaken, Martin Skrtel, der den Ball auf der Torlinie wegschlug.

Glück vor dem eigenen Tor hatten die Engländer dagegen bei einer zu schwach ausgefallenen Rückgabe des eigenen Abwehrspielers Chris Smalling in Richtung seines Torwarts, die der slowakische Rechtsaußen Robert Mak mitnahm aber nicht unter Kontrolle bringen konnte.

Das 0:0 im abschließenden Vorrunden-Duell sicherte zwar den Platz im Achtelfinale, der Gruppensieg war damit aber gleichzeitg wegen des Erfolgs der Waliser gegen Russland im Parallelspiel passé.

 

Video: Ihre Fans feierten den denkwürdigen Punktgewinn der Isländer im ersten EURO-Match gegen Portugal entsprechend. (Quelle: YouTube/Kicker)


 

Die EURO in Frankreich war für die wackeren Isländer bisher eine einzige Erfolgsgeschichte. War bis vor kurzem die erstmalige Teilnahme der Wikinger einer Fußball-Europameisterschaft schon eine Sensation, so setzten sie bisher in jedem Match der Vorrunde noch einen drauf.

Gleich im Auftaktspiel gelang der erste Punktgewinn und das noch dazu gegen den hohen Favoriten Portugal. Zwar schafften es die Iberer bereits in der ersten Hälfte durch Nani den nordischen Abwehrriegel kurzzeitig zu brechen und in Führung zu gehen, doch in der zweiten Halbzeit schlugen die Isländer zurück.

Mittelfeld-Mann Birkir Bjarnason stand in der 50. Minute völlig allein am portugiesischen Fünfmeterraum und beförderte eine Maßflanke von seinem Kollegen Johann Gudmundsson zum Ausgleich ins Netz. Damit war da Remis gegen die Südeuropäer perfekt, die sich die restliche Spielzeit über die Zähne an der Nordmannen ausbissen.

 

England – Island: Wie viele Tore fallen?

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Unter 2,5 Tore 1,55 1,44 1,45 1,50 1,50 1,45
Über 2,5 Tore 2,40 2,70 2,70 2,50 2,60 2,70

 

Im nächsten Match gegen Ungarn sahen die Isländer dann sogar lange Zeit wie die Sieger aus, bis sie sich auf der Schlussgeraden noch selbst ein Bein stellten. Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit drückte Birkir Saevarsson eine scharfe Hereingabe von Nikolics ins eigene Tor und besorgte damit den 1:1-Ausgleich für Ungarn.

 


Die Top 9 Spieler der Nationalmannschaften gegenübergestellt:
Fahne England EM 2016 England
Fahne Island EM 2016 Island
Spieler Marktwert (in €) Spieler Marktwert (in €)
Raheem Sterling 45 Millionen Gylfi Sigurdsson 13 Millionen
Harry Kane< 40 Millionen Ragnar Sigurdsson 6 Millionen
Wayne Rooney 35 Millionen Alfred Finnbogason 5 Millionen
Jordan Henderson 28 Millionen Kolbeinn Sigthorsson 2,75 Millionen
John Stones 28 Millionen Birkir Bjarnason 2,5 Millionen
Daniel Sturridge 25 Millionen Aron Gunnarsson 2,5 Millionen
Jack Wilshere 23 Millionen Emil Hallfredsson 2 Millionen
Ross Barkley 22 Millionen Johann Gudmundsson 2 Millionen
Nathaniel Clyne 21 Millionen Arnor Traustason 1,25 Millionen

* Stand: Juni 2016, Quelle: Transfermarkt.de


 

Die Zeit für den ersten Sieg auf der großen EM-Bühne war dann im letzten Vorrunden-Duell mit den auf ganzer Länge enttäuschenden Österreichern gekommen. Während die Alpenkicker ihre letzte Chance auf den Aufstieg in die K.o-Phase nutzen wollten und von Anfang auf Offensive setzten, waren es die Isländer, die mit ihrer ersten Möglichkeit durch Jon Dahl Bödvarsson gleich in Führung gingen.

Der Kaiserslautern-Stürmer profitierte von einem langen Einwurf, den Team-Kollege Kari Arnason mit dem Kopf verlängerte. Anschließend hatten die Isländer etwas Glück, als Österreichs Abwehr-Chef Aleksandar Dragovic einen Elfmeter an die Außenstange setzte.

 

England – Island mit Handicap 0:1:

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England 2,60 2,50 2,65 2,60 2,50 2,70
Unentschieden 3,30 3,10 3,10 3,20 3,60 3,30
Island 2,45 2,60 2,50 2,45 2,25 2,60

 

In der zweiten Halbzeit mussten die Wikinger dann zwar doch noch den Ausgleich der wütend angreifenden Österreicher hinnehmen, doch konnten sie am Schluss doch noch den Lucky Punch setzen und erzielten in der Nachspielzeit aus einem Konter heraus das Siegtor.

Das Achtelfinale ist nun die nächste Station auf der bisher so erfolgreichen Reise aus dem eisigen Norden auf den warmen Kontinent. Hier möchte das Team von Trainer-Veteran Lars Lagerbäck für die nächste große Überraschung sorgen.

 

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Dass der Gegner für den Zweiten in der Gruppe F in der ersten K.o.-Runde England heißen würde war bereits vor dem Spiel gegen Österreich klar. Und so konnten die Three Lions bequem vor dem Fernseher verfolgen, mit wem sie es nun zu tun bekommen würden.

An Island haben die Briten dabei durchaus gute Erinnerungen. Im letzten Insel-Duell schossen sie ihren kleineren Konkurrenten mit 6:1 geradezu aus dem altehrwürdigen Old Trafford in Manchester heraus.

 
Twitter-Rooney-Tor

Englands Kapitän Wanye Rooney erwies sich schon vor zwölf Jahren als wahrer Irland-Schreck.
 

Einer von ganz wenigen unter den aktuellen Akteuren, der an diese Begegnung noch ganz persönliche Erinnerungen haben wird, ist der englische Kapitän Wayne Rooney. Als 18-jähriger erzielte er damals zwei seiner bisher insgesamt 52 Länderspiel-Treffer.

Auf der Gegenseite stand bereits beim damaligen Duell Islands damaliger Kapitän und heutiger Edelreservist Eidur Gudjohnsen. Ein erneutes Aufeinandertreffen der beiden in Nizza ist eher unwahrscheinlich.

 
Twitter-Island-feiert-Aufstieg

Nach dem Erfolg gegen Österreich und dem erreichten Aufstieg ins Achtelfinale stand für die Isländer zuerst einmal eine ordentliche Party an.
 

Gudjohnsen erhält von seinem Trainer Lars Lagerbäck zumeist nur noch Einsätze als Joker und auch der englische Coach Roy Hodgson hat im Spiel gegen die Slowakei gezeigt, dass er nicht davor zurückschreckt seinen Kapitän auch einmal auf der Bank schmoren zu lassen.

icon zoomAuch wenn nicht jedes Match zwischen den Three Lions und den Nordmännern mit einer 6:1-Abreibung endete, so konnten die Isländer bisher doch noch keinen wirklichen Stich machen gegen das Mutterland des modernen Fußballs.

Neben einer weiteren Niederlage reichte es in den drei direkten Aufeinandertreffen nur zu einem Unentschieden. Das wurde 1982 in Reykjavik erkämpft.

Der sofortige Durchmarsch der Isländer ins Achtelfinale ihres ersten großen Fußballturniers ist zwar beeindruckend, aber mit England stellt sich nun ein größeres Kaliber in den Weg, als es die Vorrundenkonkurrenten Portugal, Österreich und Ungarn waren.

Die Wettfreunde glauben daran, dass sich hier Goliath gegen David durchsetzen wird und die Engländer ins Viertelfinale einziehen werden. Ähnlich sehen dies auch die Wettanbieter, die England ganz klar favorisieren.

 

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