DFB Pokal Tipps

FC Bayern – Dortmund | DFB Pokal Finale 2016 Wetten, Quoten

Aktualisiert Mai 20

Martin Huber

Von Martin Huber

Sport & Sportwetten-Experte

Samstag, 21. Mai 2016 um 20:00 Uhr in Berlin – DFB-Pokal Endspiel – Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Für fast alle Bundesligisten ist am vergangenen Samstag eine lange und intensive Saison zu Ende gegangen. Ihre Bediensteten verabschieden sich nun entweder in den mehr oder weniger verdienten Urlaub oder starten demnächst in die EM-Vorbereitung.

Nicht so die Angestellten von Meister Bayern München und „Vize“ Borussia Dortmund. Für sie gilt es, die Spannung auch weiterhin hochzuhalten. Grund: Schon am Samstag stehen sich die beiden deutschen Vorzeige-Klubs im Endspiel um den DFB-Pokal gegenüber!

 

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FC Bayern 1,90 2,05 2,00 2,00 2,00
Unentschieden 3,60 3,50 3,50 3,70 3,60
B. Dortmund 4,00 3,60 3,60 3,90 3,65

+++ nach regulärer Spielzeit +++
 

Schauplatz dieser – übrigens nicht nur in deutschen Landen, sondern weltweit in über 200 Ländern – übertragenen Final-Paarung ist einmal mehr das Berliner Olympiastadion (76.00 Zuschauer), wo seit 1985 der nationale Pokalsieger ermittelt wird.

Immerhin schon zum vierten Mal befinden sich dabei die Erzrivalen aus München und Dortmund im Zentrum des Geschehens. Zweimal triumphierten hinterher die Bayern (2008, 2014). Nur einmal, 2012, war das bessere Ende aufseiten der Borussen.

 

Wettfreunde Tipp

Bayern München gewinnt gegen Dortmund

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Dafür aber so richtig! Mit sage und schreibe 5:2 behielt der BVB vor vier Jahren die Oberhand und holte erstmals in seiner mittlerweile 107-jährigen Klubgeschichte das Double. Ein Erfolg, der nicht zuletzt aufgrund dieser Partie, für immer und ewig in den Köpfen der Fans haften bleiben wird.

 

Video: Eine kompakte Zusammenfassung des legendären Dortmunder 5:2-Erfolges im Pokalfinale der Saison 2011/12. (Quelle: YouTube/footycomps)


 

Nicht ganz so spektakuläre, dafür ungleich spannendere Partien gingen den beiden Münchener Final-Triumphen gegen den BVB voraus:

Denn sowohl 2008 (2:1 n.V.) als auch 2014 (2:0 n.V.) musste sich der bayerische Rekordpokalsieger (17 Titel) 120 Minuten lang gedulden, ehe der Pott endlich in den Berliner Nachthimmel gestemmt werden durfte.

 

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Interwetten WettbonusUnd auch diesmal wäre ein Krimi alles andere als eine Überraschung!

Zumindest aus Sicht der Wettanbieter, die im Vorfeld keinen klaren Favoriten ausmachen konnten.

Zwar sehen die Bookies den Münchener Meister leicht im Vorteil, eine „gemähte Wiese“ wird dieser angesichts von Dreiweg-Siegquoten um 2,00 (BVB um 3,60) dennoch nicht vorfinden.

Daran ändern auch drei Dreier in den jüngsten fünf Pflichtspielduellen nichts.

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Zum einen, weil die Schwarz-Gelben ihren einzigen Erfolg innerhalb dieses Zeitraums ausgerechnet im vorjährigen Pokal-Halbfinale feierten (3:1 n.E.); zum anderen, weil sich die beiden Kontrahenten auch im jüngsten Liga-Duell (0:0) vor gut zwei Monaten nahezu auf Augenhöhe begegnet sind.

Hinzu kommt, dass nicht nur der frischgebackene Meister, sondern auch der Dortmunder Vizechampion auf eine traumhafte Bundesliga Saison zurückblicken kann.

Hat der BVB doch gleich im ersten Jahr unter Thomas Tuchel die beste Spielzeit der Vereinsgeschichte hingelegt. Sage und schreibe 78 Punkte stehen nach deren Abschluss zu Buche – so viele wie nie zuvor und 32 mehr als 2014/15 unter Jürgen Klopp.

 

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Damit nicht genug geht der Vizemeister auch als torhungrigstes Team der abgelaufenen Saison in die Geschichtsbücher ein. Satte 82 Treffer – und damit zwei mehr als der Münchener Ligaprimus – markierte Tuchels „Turbo-Offensive“ zwischen August 2015 und Mai 2016.

Umso mehr überrascht es, dass die Borussen im Rahmen der Zweiweg-Wette „Wer wird Pokalsieger“ vergleichsweise klar in die Außenseiterrolle schlüpfen…

 

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FC Bayern 1,50 1,40 1,45 1,40 1,40
B. Dortmund 2,50 2,87 2,70 2,85 2,70

 

Nach genauerem Hinsehen finden die Wettfreunde jedoch auch diesbezüglich vernünftige Erklärungsansätze. Zu allererst einmal natürlich den aktuellen Trend, der einigermaßen klar zugunsten der Bayern verläuft:

Die haben sich nämlich auch vom enttäuschenden Champions League Aus gegen Ateltico nicht von ihrem Weg abbringen lassen und die letzten beiden Saisonspiele gegen Ingolstadt (2:1) und Hannover (3:1) jeweils für sich entschieden.

Ganz anders die Schwarz-Gelben, denen es seit dem Wegfall der lange Zeit aufrechterhaltenen theoretischen Titelchance offensichtlich an der nötigen „Spannung“ mangelt. Folge: Nur ein Punkt aus den jüngsten beiden Partien gegen Frankfurt (0:1) und Köln (2:2).

 

„Wir brauchen wieder mehr Fokussierung und Konzentration, da muss ein anderer Wind rein.“BVB-Sportdirektor Michael Zorc.

 

Diese Tatsache wiederum lässt die Verantwortlichen wenig optimistisch in Richtung Berlin blicken. Thomas Tuchel zum Beispiel betonte bereits unmittelbar nach dem Remis gegen Köln, dass er im Hinblick auf das Duell mit den Bayern „kein gutes Gefühl“ verspüre.

Schon gar nicht fühle er im Moment so etwas wie Vorfreude. Stattdessen fällt er ein beinahe vernichtendes Urteil: „Von absoluter Topform sind wir so weit entfernt wie nie.“

Und mit Blick auf den dabei von ihm an den Tag gelegten Gesichtsausdruck verbirgt sich dahinter nicht einmal Understatement…
 

twitter-tuchel-unzufrieden-nach-köln

Von Zufriedenheit keine Spur – Thomas Tuchel auf der PK nach dem heimischen Saisonfinale gegen den 1. FC Köln (2:2).


 
Wohl auch, weil Tuchel sich über die ungünstigen Begleitumstände dieser Partie im Klaren ist. Ist es doch längst beschlossene Sache, dass sein Kapitän Mats Hummels den BVB nach dem Endspiel ausgerechnet in Richtung München verlässt.

Auf den Schultern des Abwehrchefs wird daher am Samstag natürlich immenser Druck lasten.

 

Der Wechsel von Mats Hummels schlägt vor dem Pokalfinale hohe Wellen. Hier eine TV-Diskussion des Fachblattes kicker und des Spartensenders Eurosport, in der sich u.a. Experten wie Ex-BVB-Star Steffen Freund und FCI-Geschäftsführer Harald Gärtner zu diesem Thema äußern. (Quelle: kicker.tv)


 

Das weiß auch Hummels selbst, der insbesondere von einem möglichen Elfmeterschießen mächtig Bammel hat: „Wow, da muss man abwarten, wie ich mich fühle…“, antwortete der gebürtige Münchener auf die Frage, ob er im Fall der Fälle zum Punkt schreiten werde.

Von Sky-Reportern auf seine heikle Situation angesprochen, erinnerte Hummels sogar höchstselbst an den berühmten „Matthäus-Effekt“:

 

„Ich weiß, da war 1984 Lothar Matthäus vor seinem Wechsel von Mönchengladbach nach München (Anm.: Verschoss im DFB-Pokalfinale gegen die Bayern einen Elfmeter). Da liegen wohl 20 Tonnen auf den Schultern.“

 

Nicht auszuschließen also, dass der selbstbewusste, streckenweise aber auch fehleranfällige BVB-Kapitän seiner Nervosität am Samstag zum Opfer fällt. Fest steht jedenfalls schon jetzt: Ein beruhigendes Signal an die Mitspieler sieht anders aus!

EM 2016 Fußball DeutschlandZumal diesen auch deshalb die Düse gehen dürfte, weil aus dem Süden der Republik schon die ganze Woche Entschlossenheit suggerierende Kampfansagen eintrudeln.

Darin ist immer wieder davon die Rede, eine gute Saison auf Teufel komm raus mit dem Pokalerfolg krönen zu wollen.

Auch, um den – zumindest im Mannschaftskreis – liebgewonnenen Coach Pep Guardiola mit dem Double in Richtung Manchester zu verabschieden, wie Kapitän Philipp Lahm betont:

 

„Wir haben eine sehr erfolgreiche Saison gespielt, die wir mit dem Pokal krönen können. Und dann wäre es wieder eine überragende Saison und ein schöner Abschluss für unseren Trainer.“

 

Daraus folgern wir Wettfreunde, dass am Samstag mit einer bis in die Haarspitzen motivierten Münchener Mannschaft zu rechnen ist.

Und sollte es dieser gelingen, die Wut über den unnötigen Champions League-K.o. in Energie umzuwandeln, wird sich Roman Bürki im BVB-Tor wohl auf einiges gefasst machen müssen.

Erschwerend hinzu kommt abschließend jene Tatsache, dass die Schwarz-Gelben nach acht bis dato absolvierten Pokalschlachten fünfmal das Nachsehen hatten – wenn auch zweimal erst nach 120 Minuten.

 

Alle bisherigen Pokal-Duelle zwischen Bayern München und Borussia Dortmund:

  • 28.04.2015: Bayern – BVB 1:3 i.E. (Halbfinale)
  • 17.05.2014: BVB – Bayern 0:2 n.V. (Finale)
  • 27.02.2013: Bayern – BVB 1:0 (Viertelfinale)
  • 12.05.2012: BVB – Bayern 5:2 (Finale)
  • 19.04.2008: BVB – Bayern 1:2 n.V. (Finale)
  • 12.09.1992: BVB – Bayern 5:4 i.E. (2. Runde)
  • 04.12.1981: Bayern – BVB 4:0 (3. Runde)
  • 02.01.1966: Bayern – BVB 2:0 (Qualifikation)

 

Ein schlechtes BVB-Omen muss der Gang in die Verlängerung jedoch nicht gezwungenermaßen darstellen. Schließlich haben auch die Westfalen im Pokal schon zwei Mal nach 120 Minuten über die Bayern triumphiert.

Besser noch: Wird der Verlängerungserfolg im Champions League-Viertelfinale 1998 (1:0 n.V./Hinspiel 0:0) hinzugezählt, sind die Borussen diesbezüglich sogar leicht im Vorteil.

 

Icon Ball FootballWussten Sie, dass… in vier von acht Pokalduellen zwischen Bayern München und Borussia Dortmund eine Verlängerung erforderlich wurde. Rückblickend auf die jüngsten fünf Cup-Auseinandersetzungen war dies sogar ganze drei Mal der Fall.

 

So oder so – eine Resultatwette (siehe: Torwetten) auf ein Remis nach 90 Minuten erscheint angesichts dieser „Verlängerungs-Vorgeschichte“ jedenfalls alles andere als abwegig…

 

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0:0 12,0 12,0 11,5 12,0 8,00
1:1 7,00 6,50 6,00 8,00 6,50
2:2 14,0 13,0 12,5 15,0 13,0
3:3 50,0 41,0 50,0 55,0 50,0
4:4 100 201 300 225 100

+++ nach regulärer Spielzeit +++

 

Wir Wettfreunde sind dennoch der festen Überzeugung, dass die Münchener diesmal schon in der regulären Spielzeit klar Schiff machen werden. Zu groß erscheint uns der bayerische Wille, den scheidenden Coach zum Abschied das zweite Double seiner dreijährigen Amtszeit (nach 2013/14) zu bescheren.


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Beim BVB sehen wir dagegen schlichtweg zu viele Problem-Baustellen (u.a. Wechselgerüchte um Gündogan & Mkhitaryan, „Spannungsabfall“ in der Liga, der Fall „Hummels“), um dem Ligaprimus – wie im März – auf Augenhöhe begegnen zu können.

Unser Tipp lautet daher: Bayern gewinnt mit 3:0!

 

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