Champions League 2016 Qualifikation 3. Runde Hinspiele Vorschau
Aktualisiert Jul 27
Quoten Vergleich der Sportwetten Anbieter – Champions League-Quali 2016 – 3. Runde Hinspiele:
22 der 32 Tickets für die Champions League Gruppenphase 2016/17 sind bereits vergeben. 15 davon gehen an die drei besten Mannschaften aus Spanien, England und Deutschland sowie die beiden Erstplatzierten aus Italien, Frankreich und Portugal.
Sieben weitere Startplätze werden unter den Landesmeistern aus Russland, Belgien, den Niederlanden, der Ukraine, der Türkei und der Schweiz und dem amtierenden Europa League Sieger aufgeteilt.
CL-Quali 3. Runde, Hinspiele – 26./27. Juli 2016 (Auswahl)
Bleiben noch zehn übrig. Um diese bewerben sich unter anderem der Bundesliga-Vierte Borussia Mönchengladbach, die Young Boys Bern als Zweiter der Schweizer Super League sowie der österreichische Meister FC Salzburg.
Bis an die Fleischtöpfe der Königsklasse ist es jedoch für alle drei noch ein weiter Weg. Denn, um dorthin zu gelangen, müssen sie – wie 53 (!) andere Aspiranten – durch die Mühlen der sommerlichen Qualifikation.
Diese setzt sich aus vier Runden mit je einem Hin- und Rückspiel zusammen. Die Fohlen haben dabei allerdings noch gut lachen. Aufgrund des hohen UEFA-Koeffizienten der Bundesliga heißt es für sie erst in der letzten dieser vier Runden, dem Play-Off, „Alles oder nichts“.
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Ungleich steiniger gestaltet sich der Weg für die Anwärter aus den beiden Alpenrepubliken. Allem voran für den österreichischen Champion aus Salzburg, der sich schon in der mittlerweile abgeschlossenen 2. Quali-Runde bewähren musste.
Dies jedoch mit Erfolg: Gegen den lettischen Meister FK Liepaja setzte sich das Team von Ex-Barca-Star Oscar Garcia verdient mit zwei „Zu-Null“-Siegen durch. Damit lebt die Hoffnung weiter, sich – im sage und schreibe neunten Anlauf – erstmals für die Gruppenphase zu qualifizieren.
Erst recht, weil in der 3. Runde mit dem albanischen Vizemeister Partizani Tirana (Meister Skenderbeu wurde von der UEFA gesperrt) erneut eine lösbare Aufgabe wartet. Der Hauptstadtklub setzte sich in der 2. Runde gegen den ungarischen Meister Ferencavaros Budapest durch.
Gegen das Team von Ex-Nationalspieler Thomas Doll hatten die Albaner am vergangenen Mittwoch denkbar knapp im Elfmeterschießen die Oberhand behalten.
Das Hinspiel findet am 26. Juli im mittelalbanischen Elbasan statt.
Der Grund für den Umzug in die 12.800 Plätze fassende Elbasan Arena: In der Hauptstadt gibt es momentan kein Europapokal-taugliches Stadion.
Damit blüht den Mozartstädtern zum Auftakt der dritten Runde zwar einerseits eine glanzlose Reise ins „UEFA-Outback“, andererseits wartet dort dann aber auch ein vergleichsweise machbarer Gegner.
CL-Quali 3. Runde, Hinspiele – 26./27. Juli 2016 (Top-Partien):
Nicht zuletzt deshalb würde der Schweizer Quali-Vertreter aus Bern wohl nur zu gerne mit dem österreichischen Meister tauschen. Daran ändert auch jene Tatsache nichts, dass der eidgenössische Vizemeister bereits von vornherein für die 3. Runde qualifiziert war.
Denn in der selbigen treffen die Young Boys nun ausgerechnet auf Champions League-Dauergast Shachtar Donezk.
Dabei muss die Elf von „Adi“ Hütter zuerst nach Lwiw, wo die Ukrainer seit Anbeginn der politischen Krise in der heimischen Donbass-Region ihre Heimspiele austragen.
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Das schwierige Los kommt allerdings nicht von ungefähr: Als jeweilige Vize-Champions in ihrem Land müssen beide Kontrahenten nämlich mit dem steinigen Platzierungs-Weg vorliebnehmen. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass nur zweit-, dritt- oder viertplatzierte Vereine gegeneinander antreten.
Die Gefahr, auf ein Team aus einer starken Liga zu treffen, ist dadurch deutlich größer. Das anstehende Drittrunden-Duell Fenerbahce Istanbul gegen AS Monaco spricht diesbezüglich für sich
Salzburg hingegen bekommt es auf dem eingeschlagenen Meisterweg „nur“ mit Titelträgern aus zweit- oder drittklassigen Ligen zu tun.
CL-Quali 3. Runde, Hinspiele – 26./27. Juli 2016:
Meisterweg:
Rosenborg Trondheim – APOEL Nikosia
Dinamo Zagreb – Dinamo Tiflis
Olympiakos Piräus – Hapoel Be`er Scheva
FK Astana – Celtic Glasgow
FK AS Trencin – Legia Warschau
Viktoria Pilsen – Quarabag Agdam
Astra Giurgiu – FC Kopenhagen
BATE Borisov – Dundalk FC
Ludogorez Rasgrad – Roter Stern Belgrad
Partizani Tirana – FC Salzburg
Platzierungsweg:
Ajax Amsterdam – PAOK Saloniki
Sparta Prag – Steaua Bukarest
Shachtar Donezk – Young Boys Bern
FK Rostow – RSC Anderlecht
Fenerbahce Istanbul – AS Monaco
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