Bundesliga Tipps & Prognosen

Bremen – Hertha BSC Tipp & Wettquoten | Bundesliga 29.04.17

Aktualisiert Apr 28

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

Samstag, 29. April 2017 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Das „W“ im Vereinswappen des SV Werder Bremen dürfte in diesen Tagen eine zweite Bedeutung gewonnen haben. Es könnte auch für „Wunder“ stehen.

Die Grün-Weißen mauserten sich von einem Abstiegs-Kandidaten, dem schon der Fall in die Zweitklassigkeit prognostiziert wurde, zu einem ernsthaften Europapokal-Anwärter – und das in nur wenigen Wochen.

Während die Vereins-Verantwortlichen wie Trainer Alexander Nouri und Sportdirektor Frank Baumann die Saisonziele nicht nach oben schrauben wollen, geht die Mannschaft mit dem Ziel namens Europa League schon bedeutend offensiver um.

 

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Bremen 2,00 1,95 1,95 1,96 1,95 1,95 1,95 1,95
Unentschieden 3,50 3,50 3,50 3,55 3,60 3,50 3,60 3,80
Hertha BSC 3,70 4,00 3,90 3,90 3,90 3,75 3,40 4,20

 

„Jetzt klopfen wir oben an“, tönt Keeper Felix Wiedwald – und Teamkollege Robert Bauer verriet: „Wir haben intern gesagt: Wenn wir in Ingolstadt gewinnen, dann schauen wir auf die Europa League.“ Und Werder hat beim FC Ingolstadt gewonnen – und wie!

 
Icon Ball FootballMit 4:2 fegten die Bremer trotz zweimaligem Rückstand über die Schanzer hinweg. Vater des Sieges: Max Kruse, der alle vier Treffer erzielte! Kruse ist damit der erste Bremer seit Frank Neubarth 1986, dem in einem Bundesliga-Spiel vier Treffer gelangen!

 


 

Werder hält nun bei 42 Punkten womit der Klassenerhalt fixiert sein dürfte – und nun will man die nahezu perfekte Rückrunde mit einer Europa-Pokal-Teilnahme krönen. Dazu wird aber am 31. Spieltag ein Heimsieg über Hertha BSC notwendig sein.

Derzeit steht Werder auf Rang 7, der unter Umständen für die Europa League reichen könnte, aber um ganz sicher ein Ticket für den „kleinen Europapokal“ zu haben, wäre Platz 6 nötig – auf dem liegt zwei Zähler entfernt der SC Freiburg.


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„Bis Platz fünf sind es auch nicht so viele Punkte“, tönt Bauer selbstbewusst. Dort ist aktuell Samstag-Gegner Hertha BSC zu finden, vier Punkte vor Werder. Mit einem Sieg wären die Grün-Weißen an den Hauptstädtern dran. Das war vor wenigen Monaten noch nahezu undenkbar.

 
In der Winterpause lag Werder auf Rang 15, drei Punkte vom Relegationsplatz entfernt. Nach dem 20. Spieltag, an dem es eine 0:1-Heimpleite gegen Gladbach setzte, sah es noch schlimmer aus: Rang 16, drei Punkte fehlten aufs rettende Ufer.
 

Doch sieben Tage später begann mit einem 2:0-Erfolg in Mainz der Werder-Höhenflug, der bis jetzt anhält. Seitdem ist Werder ungeschlagen und hat von zehn Liga-Spielen acht gewonnen. Unterbrochen wurde die Siegesserie nur durch zwei Remis – ein 1:1 in Leverkusen und ein 2:2 in Frankfurt.

Obwohl Werder mit drei Niederlagen in Folge in die Rückrunde startete (da es am 17. Spieltag auch eine Pleite setzte, begann für Werder das Jahr 2017 mit vier Niederlagen am Stück) ist Bremen das zweitbeste Team der Rückrunde – nur die Bayern waren mit zwei Punkten mehr noch besser.

 


Video: Max Kruse traf gegen Ingolstadt gleich vier Mal – aus Bremer Sicht der “Typ der Woche”. (Quelle: YouTube/Werder Bremen)

 

Aus dem hässlichen Entlein, das bereits kopfunter in der Weser trieb, wurde in zwei Monaten ein stolzer Schwan.

Auch deshalb da es Nouri schaffte, endlich die Löcher in der Defensive zu flicken. Werder war wie in den letzten Jahren auch in der Hinrunde wieder einmal die Schießbude der Liga – 36 Gegentore setzte es im ersten Saison-Abschnitt. Kein Klub kassierte mehr Gegentreffer.

 
icon zoomIn der Rückrunde sind es nach 13 Partien auch schon 15. Von einem Bollwerk noch immer weit entfernt, aber mit diesem Wert liegen sie ex aequo mit Dortmund und Hoffenheim auf Rang 2. Nur die Bayern kassierten mit acht Gegentoren weniger.
 

Auf der anderen Seite hat Werder in der Rückrunde schon 29 Tore erzielt – auch hier liegen hinter den Bayern (33 Treffer) auf Rang 2. Gegen Hertha sollen jetzt weiter dazu kommen.

 

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Interwetten WettbonusVor allem, da die Hertha auswärts genau das Gegenteil von dem darstellt, was sie zu Hause ist: Ein Punktelieferant.

 
Die Berliner haben die letzten acht Auswärtsspiele in der Bundesliga allesamt verloren und dabei gerade einmal vier Tore erzielt.
 

Nur aufgrund der Heimstärke liegt die „alte Dame“ überhaupt noch auf Kurs Richtung Europa League.

Jüngstes Beispiel: Am vergangenen Spieltag gewann die Hertha 1:0 zu Hause gegen den VfL Wolfsburg. Für die Berliner war es der 14. Sieg in dieser Spielzeit, (der 12. zu Hause) womit sie weiter vom Europapokal träumen dürfen.

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Liga-Spiele:

 

Goldtorschütze war einmal mehr Vedad Ibisevic. Zum 11. Mal war der Kapitän am wichtigen 1:0 beteiligt – sieben Mal, wie gegen Wolfsburg, erzielte er das Führungstor selbst, vier Mal bereitete er es vor.

Während vorne Ibisevic traf, hielt hinten Torhüter Rune Jarstein seinen Kasten sauber und verhinderte gleich in der Anfangsphase mehrmals einen Rückstand.

Hertha-Coach Pal Dardai sprach von „grausamen 20 Minuten“, in denen seine Mannschaft nicht wach war, und einige Chaos-Momente zu überstehen hatte. “Aber die Jungs haben sich rein gekämpft und die zweite Halbzeit ging dann an uns. Gut, dass wir das Ergebnis gehalten haben.”

 


Video: Drei Gründe warum Hertha BSC drei Punkte gegen Werder holt. (Quelle: YouTube/Hertha BSC)

 

Gegen die erstarkten Bremer könnten sich derartige Schwächephasen rächen – dessen ist man sich auch bei der Hertha bewusst. „Wir müssen uns etwas einfallen lassen“, schnauft Dardai. Worte in denen eine Menge Respekt vor den jüngsten Leistungen der Bremer mitschwingt.

Hertha-Manager Michael Preetz sieht seine Mannschaft sogar in der Außenseiterrolle: „Werder ist die Mannschaft der Stunde in der Bundesliga. Da sind wir sicher nicht der Favorit.“ Ähnlich sehen es auch die Wettanbieter.



Während die Berliner die letzten acht Auswärtsspiele allesamt verloren haben, hat Werder jedes der jüngsten vier Heimspiele für sich entschieden – mit einem Torverhältnis von 10:1.

 
Unabhängig von der aktuellen Schwächephase in der Fremde gab es für die Berliner an der Weser schon sehr lange keinen Sieg zu bejubeln – zuletzt im März 2006 mit 3:0. Werder hat seit damals von den acht Heimspielen gegen die „alte Dame“ sieben gewonnen.
 

Nur durch ein 3:3 in der vergangenen Saison endete diese langjährige Erfolgs-Serie. Aber generell taten sich die Hauptstädter gegen Werder in der jüngeren Vergangenheit recht schwer.

 

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Von den letzten 17 Duellen hat die Hertha nur drei gewonnen (alle zu Hause) und elf Mal ging Werder als Sieger vom Platz – so auch im Hinspiel, als die Bremer den Berliner die erste Heimpleite dieser Saison zufügten.

Die Wettfreunde tippen auf einen Werder-Heimsieg gegen Hertha BSC!

 

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