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Wolfsburg – Braunschweig Tipp, Quoten | Bundesliga Relegation 25.5.17

Aktualisiert Mai 24

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

Donnerstag, 25. Mai 2017 um 20:30 Uhr – Bundesliga Relegation Hinspiel Vorschau, Prognose und Wett Tipp

1997 ist der VfL Wolfsburg in die Bundesliga aufgestiegen. 2017 ist der Tiefpunkt in der 20-jährigen Wolfsburger Bundesliga-Historie erreicht: Platz 16 und Relegation. Es droht der erstmalige Abstieg der Klub-Geschichte.

Durch die 1:2-Niederlage beim Hamburger SV am letzten Spieltag stehen die „Wölfe“ am Abgrund und sind nur noch einen Schritt vor dem Fall zurück in die Zweitklassigkeit entfernt.

Eine letzte Chance haben die Kicker aus der VW-Stadt noch, den sportlichen Totalschaden zu verhindern: Sie müssen das Relegations-Duell gewinnen.

 

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Wolfsburg 1,60 1,53 1,52 1,53 1,53 1,55 1,55 1,60
Unentschieden 4,00 3,75 4,00 3,95 4,10 4,00 4,00 4,00
Braunschweig 5,50 7,00 7,00 6,20 6,50 6,00 6,00 6,50

 

Die besondere Brisanz dabei: Es geht gegen den „kleinen Nachbarn“ Eintracht Braunschweig. Die Stadien der beiden Lokal-Rivalen liegen nur 35 Kilometer entfernt. Das Hinspiel steigt am Donnerstag (20:30 Uhr) in Wolfsburg.

 
Icon PfeileDie Lust der Braunschweiger, die die Saison auf Rang 3 beendet haben, auf die Relegation ist sicher noch größer geworden. Jetzt können sie nicht nur aufsteigen, sondern auch gleichzeitig den ungeliebten Nachbar hinunter ziehen.
 

Wolfsburgs Stürmer Mario Gomez bleibt trotz der hochexplosiven Derby-Atmosphäre dennoch Optimist: „Wir haben noch zwei Spiele gegen einen Zweitligisten. Bei aller Liebe – das müssen wir schaffen.“


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Allerdings reichten den Wolfsburgern die bisherigen 34 Spieltage nicht, um den Liga-Verbleib zu schaffen. Warum sollte es ausgerechnet jetzt klappen – in einer Situation, in der Wille, Kampfgeist und Nervenstärke gefordert sind?

All das ließen die „Wölfe“ bereits am letzten Spieltag beim Hamburger SV vermissen.

Zwar ging der VfL in Führung und schien dabei auf bestem Wege den Liga-Verbleib auf dem letzten Drücker sicherzustellen, doch nach dem überraschenden Ausgleich kippte im zweiten Durchgang das Spiel.

Zwei Minuten vor Schluss gelang den Hamburgern, begünstigt durch Unzulänglichkeiten in der VfL-Defensive doch noch der 2:1-Siegtreffer, womit die Wolfsburger auf Tabellenplatz 16 und somit in die Relegation abrutschten.

 


Video: Wolfsburg-Coach Andries Jonker über das HSV-Spiel und die anstehende Relegation. (Quelle: YouTube/SPOX)

 

“Wenn wir in der zweiten Halbzeit das Herz mehr in die Hand genommen hätten, dann hätten wir noch drei bis vier Tore schießen müssen”, haderte Gomez. “Das haben wir aber nicht geschafft und nun haben wir das bekommen, was wir verdient haben – die Extra-Runde.“

 
icon money bagEine Schande für die im Grunde hochveranlagte Mannschaft, deren Marktwert auf 154 Millionen Euro taxiert wird. Zum Vergleich: Der Marktwert des SC Freiburg, der Siebter wurde und noch Chancen auf die Europa League hat, liegt bei etwa 58 Mio. Euro.
 

Das zeigt, dass (spielerisches) Potenzial durchaus vorhanden ist, dieses aber in den 34 Liga-Partien unter drei Trainern und zwei Sportdirektoren kaum gezeigt wurde. „Wenn wir das mit Kampfgeist verbinden, gehören wir zu den besten der Liga”, so Wolfsburg-Coach Andries Jonker.

 

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Bet3000 WettbonusDie Betonung liegt dabei auf dem Wörtchen “wenn”, denn schon die gesamte Saison ließen die Wolfsburger jeglichen Kampfgeist vermissen.

Allerdings wird dieser in den beiden Relegationsspielen gegen Eintracht Braunschweig unbedingt erforderlich sein, will man den Abstieg in die Zweitklassigkeit doch noch vermeiden.

 
icon zoomDenn die „kleinen“ Braunschweiger präsentierten sich in ihrer Zweitliga-Spielzeit ganz anders als der „große“ VfL: Mit Kampfkraft, Leidenschaft und mannschaftlicher Geschlossenheit. Drei Eigenschaften, die man in Wolfsburg über 34 Spieltage verzweifelt gesucht hat.
 

Am Ende kann diese Mentalität stärker sein als all die (oft auch nur theoretisch vorhandene) fußballerische Finesse des bunt zusammengewürfelten Wolfsburger Ensembles.

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Liga-Spiele:

 

Damit schafften es die Braunschweiger zumindest auf Rang 3 in der zweiten Bundesliga. Wobei im Nachhinein betrachtet wohl auch der direkte Aufstieg möglich gewesen wäre, hätte es am vorletzten Spieltag nicht ein 0:6-Debakel bei Abstiegskandidat Arminia Bielefeld gegeben.

Die Rehabilitierung gelang zwar am letzten Spieltag mit einem 2:1-Heimsieg über Absteiger Karlsruhe, doch weil Hannover im letzten Saisonspiel auch einen Punkt holte, blieb den Braunschweigern am Ende doch nur der Relegationsplatz.

Immerhin gehen die „Löwen“ mit einem Erfolgserlebnis in die zwei Relegationsspiele. „Jetzt wollen wir zurück in die Bundesliga“, gab Braunschweig-Coach Torsten Lieberknecht die Marschrichtung vor.

 


Video: In der Saison 2013/2014 standen sich Wolfsburg und Braunschweig in der Bundesliga gegenüber – die “Löwen” gewannen damals bei den “Wölfen” mit 2:0 (Quelle: YouTube/admir shala)

 

Dort war das Bundesliga-Gründungsmitglied, das 1967 Meister wurde und in seiner Bundesliga-Historie insgesamt 33 Mal Tabellenführer war, zuletzt in der Saison 2013/2014. Allerdings gelang damals der Klassenerhalt nicht und es ging als Letzter wieder postwendend zurück in die zweite Liga.

 
Icon Ball FootballIn diesem einjährigen Bundesliga-Intermezzo haben die Braunschweiger keines der beiden Derbys gegen Wolfsburg verloren. Bei den „Wölfen“ blieben die „Löwen“ in der Hinrunde sogar mit 2:0 siegreich und die Rückrunden-Begegnung endete 1:1.
 

Mit solchen Resultaten wäre der vierte Bundesliga-Aufstieg für die Eintracht nach 1974, 1981 und 2013 perfekt. Die Wolfsburger müssten nach 20 Jahren die Bundesliga-Bühne wieder verlassen.

Doch daran will man beim VfL gar nicht denken. Um noch einmal alle Kräfte zu bündeln bezogen die Wolfsburger ein Kurz-Trainingslager. Im niederländischen De Lutte, das an der Grenze zu Deutschland liegt, bereitet sich der VfL auf das sportliche Überleben vor.


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Die Wettanbieter gehen davon aus, dass dies Früchte tragen wird. Die Online-Buchmacher sehen den VfL mit Siegquoten jenseits von 1,50 ganz eindeutig in der Favoritenrolle für den ersten Teil dieses Relegations-Duells.

 
Jedoch war der VfL in der abgelaufenen Saison das zweitschwächste Heimteam. Nur fünf Siege gelangen in den 17 Spielen im eigenen Stadion – und insgesamt nur 15 Treffer. Damit erzielten die “Wölfe” zu Hause die wenigsten Tore aller Bundesligisten.
 

Braunschweig war in der zweiten Liga dagegen die drittbeste Auswärtsmannschaft und hat 12 der 17 Gastspiele nicht verloren (6 Siege, 6 Remis). Jedoch gelangen den „Löwen“ in der Fremde nur 15 Treffer – nur der KSC und Kaiserslautern trafen auswärts noch seltener.

 

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Da die Braunschweiger aber auch nur 19 Gegentreffer auf ihren 17 Dienstreisen kassierten, könnte auf den VfL ein hartes Stück Arbeit warten. Nicht nur deshalb liegen die ganzen Wolfsburger Hoffnungen auf Topstürmer Mario Gomez: 16 der insgesamt 34 Wolfsburger Saisontore erzielte er.

Die Wettfreunde tippen dennoch auf einen (knappen) Wolfsburger Heimsieg gegen Braunschweig!

 

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