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FSV Mainz 05 – Hertha BSC Tipp & Wettquoten | Bundesliga 15.4.17

Aktualisiert Apr 14

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Samstag, 15. April 2017 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Mit dem 2:0-Erfolg gegen den FC Augsburg trotzte die Berliner Hertha der Englischen Woche zum guten Schluss doch noch ein paar Punkte ab. Für den souveränen Auftritt gegen die bayrischen Schwaben haben die Blau-Weißen vorerst auch beim nächsten Gegner einen Stein im Brett.

Lediglich dieser Schützenhilfe verdanken es die Rheinhessen, dass das Mini-Polster auf den Relegationsplatz weiterhin Relevanz besitzt; das etwas bessere Torverhältnis hievt den FSV nunmehr auch noch für ein paar weitere Tage über den gefürchteten roten Strich.

 

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Mainz 05 2,30 2,25 2,25 2,26 2,25 2,25 2,30 2,30
Unentschieden 3,30 3,30 3,30 3,20 3,40 3,20 3,20 3,30
Hertha BSC 3,15 3,30 3,30 3,40 3,20 3,30 3,30 3,60

 

Die nochmalige Verteidigung des Status quo ist allerdings auch schon so ziemlich das einzig Positive, was man derzeit über die Mannschaft von Martin Schmidt zu berichten weiß: Nach der fünften Niederlage in Folge rast der Verein in unverändert hohem Tempo auf eine Mauer zu.

Hatten sich die Mainzer noch nach dem 23. Spielplatz im gesicherten Mittelfeld getummelt, ist das damalige Sechs-Punkte-Polster auf den 16. Tabellenplatz längst restlos aufgebraucht – und auf die direkten Abstiegsplätze wurden in diesem Zeitraum gar zehn von einstmals elf Zählern Vorsprung eingebüßt.

Vor allem zu seinem eigenen Erstaunen ist der FSV somit innerhalb weniger Wochen ganz weit unten reingerutscht: Obwohl intern so mancher Pessimist schon im Winter vor einem solchen Szenario warnte, scheinen nunmehr doch sämtliche Beteiligten vom Donner gerührt zu sein.


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Dabei hatte es nicht an guten Gelegenheiten gemangelt, sich bereits beizeiten für einen tiefenentspannten Endspurt zu wappnen; mit dem ähnlich kriselnden VfL Wolfsburg, Darmstadt und den Ingolstädter Schanzern standen potentielle Punktelieferanten zuletzt regelmäßig Schlange.

Dass es in diesen drei Endspielen jedoch nur zu einem einzigen Zähler reichte, gab dann auch für die deutlich anspruchsvolleren Prüfungen die Richtung vor; Niederlagen gegen Schalke, Leipzig und Freiburg haben den Tiefflug vorläufig komplettiert.

Lässt verständlicherweise bereits die jüngste Pleiten-Schwemme nichts Gutes vermuten, könnte der Blick auf das Restprogramm nun sogar regelrechte Panik provozieren – Rückenwind hat der Spielplan in den kommenden Wochen nämlich nicht vorgesehen.

Nach dem Heimspiel gegen die Hertha hält der April noch die Hämmer gegen Bayern und Gladbach bereit, bevor es beim bärenstarken HSV auf die allerletzten Meter geht. Sieht der FSV auch in diesen Spielen keinen Stich, wird von Frankfurt und Köln dann vielleicht schon das Ende der Mainzer Bundesliga-Zugehörigkeit besungen.

 


 

Angesichts solcher Prüfungen mag es etwas überraschen, dass der Verein nicht noch schnell den allerletzten Strohhalm zieht. Nach dem jüngsten 0:1 im Breisgau legten sich die Verantwortlichen darauf fest, den Weg notfalls auch bis zum bitteren Ende mit Martin Schmidt weiterzugehen.


icon-speech_bubble“Martin Schmidt bleibt unser Trainer, wir werden das durchziehen. Diese sechs Spiele werden wir Vollgas geben.”

– FSV-Sportdirektor Rouven Schröder will erst nach dem Saisonende wieder über den Trainer diskutieren.


 

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Betway WettbonusDa der Eidgenosse bis vor wenigen Wochen zu den anerkanntesten Meistern seines Faches zählte, lässt sich diese Treue zwar prinzipiell nachvollziehen; so manchem Spieler hätte ein neuer Impuls auf der Trainerbank mutmaßlich dennoch richtig gutgetan.

Ungeachtet des großen kämpferischen Einsatzes bekam schließlich auch das Gastspiel im Breisgau wieder exakt jene ratlose Mutlosigkeit zu sehen, auf deren Kappe zuvor auch schon die krisenbeschleunigenden Fehltritte in Darmstadt und Ingolstadt gegangen waren.

Argumente für die Weiterbeschäftigung von Martin Schmidt hatten somit allenfalls die Auftritte vor heimischer Kulisse zu bieten; nach einem auf Augenhöhe bestrittenen Fight gegen den FC Schalke wurde den Leipziger Rasenballern sogar über weite Strecken der Schneid abgekauft.

 


 

Umso ärgerlicher ist es da natürlich, dass auch diesen etwas eindrucksvolleren Lebenszeichen nicht einmal ein Punktgewinn entsprang. Nichtsdestotrotz ist die Hoffnung groß, dass ein ähnlich überzeugender Auftritt am Samstag nun doch noch die nicht unverdienten Früchte trägt.

Das Heimspiel gegen die Hertha scheint immerhin dafür prädestiniert, es im siebten Anlauf endlich über die 30-Punkte-Marke zu schaffen; die katastrophale Auswärtsschwäche weist die Berliner als einen optimalen Aufbaugegner aus.

Ganze sieben Mal hatte sich die Truppe von Pal Dardai zuletzt ohne jedes Pünktchen aus den gegnerischen Stadien der Republik verdrückt: In der Rückrunde haben die Hauptstädter folglich nicht einmal einen lausigen Auswärts-Zähler zustande gebracht.

Entsprechend kann es nicht verwundern, dass auch die Gesamt-Performance im neuen Kalenderjahr zu wünschen übrig lässt. Durfte das Team die Winterpause noch auf einem direkten CL-Startplatz verbringen, kommt in der zweiten Saisonhälfte lediglich ein mauer 12. Platz herum.

 

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Die mit wenigen Abstrichen nach wie vor immer imposante Heimstärke steht allerdings dafür gerade, dass der Mannschaft die naheliegende Götterdämmerung bislang erspart geblieben ist – und beim Blick aufs große Ganze wirken die Charlottenburger sogar bemerkenswert stabil.

So sind die Berliner in der gesamten Spielzeit noch nie aus dem obersten Tabellendrittel gerutscht; auch im jüngsten Fall machte der Heimsieg gegen Augsburg gleich drei vorangegangene Niederlagen wett.

In den kommenden Wochen wird der Mannschaft nun sogar die Gelegenheit geboten, die zuletzt so ramponierte Bilanz in der Fremde noch ein bisschen aufzuhübschen: In Mainz, Bremen und Darmstadt sollten sicherlich selbst für die Hertha Punktgewinne nicht ausgeschlossen sein.

 


 

Nachvollziehbarerweise rechnen sich die Berliner insbesondere beim FSV und am Böllenfalltor etwas aus – bei den klassischen Krisen-Klubs hatte der Europa-League-Anwärter bislang schließlich nur äußerst selten eine Einladung zum Punkten ausgeschlagen.

So hatte es vor einem reichlichen Monat zwar eine knappe Niederlage im Hamburger Volkspark gesetzt; den ansonsten beehrten Teams aus dem untersten Tabellendrittel (Ingolstadt, Augsburg, Wolfsburg) wurden dafür solide sieben von neun möglichen Zählern abspenstig gemacht.

 

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Da es die Hertha zudem auch bei den letzten vier Gastspielen in Mainz stets zu etwas brachte (2 Siege, 2 Unentschieden), kehren die Berliner nach unserer Vermutung nun endlich auch in der Fremde in die Spur zurück – bei den verunsicherten Rheinhessen fallen somit selbst die anhaltenden Verletzungssorgen sowie die Gelbsperre von Darida nicht entscheidend ins Gewicht.

Die Wettfreunde tippen auf einen Auswärtssieg der Hertha!

 

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