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HSV – SC Freiburg Tipp & Wettquoten | Bundesliga 18.2.17

Aktualisiert Feb 17

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Samstag, 18. Februar 2017 um 18:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Mit ihrer kitschigen Makellosigkeit könnte die zurückliegende Woche des HSV geradewegs einem billigen Groschenroman entsprungen sein: Nun bekommt es der Dino jedoch mit einem Gegner zu tun, der möglicherweise sogar noch etwas konsequenter an einem Fußball-Märchen schreibt.

Während der Glanz in den Augen der Hansestädter lediglich aus dem vorläufigen Sprung an das rettende Ufer resultiert, fällt es dem Liga-Aufsteiger aus dem Breisgau zunehmend schwer, die sich bietende internationale Perspektive in gewohnter Weise totzuschweigen.

 

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HSV 2,10 2,05 2,10 2,05 2,05 2,10 2,05 2,10
Unentschieden 3,40 3,40 3,30 3,45 3,50 3,30 3,50 3,60
SC Freiburg 3,50 3,75 3,50 3,75 3,60 3,50 3,60 3,80

 

Beim 2:1 gegen den 1. FC Köln hat sich der Sport-Club mit einer Art Sechs-Punkte-Sieg bereits bis auf drei Zähler an die Geißböcke herankatapultiert, die sich bekanntlich seit der Winterpause nunmehr auch offiziell für die Teilnahme an der Europa League interessieren.

Wie nah mittlerweile auch die Freiburger diesem Ziel gekommen sind, lässt die fahrlässig liegen gelassene Chance der Gäste erahnen: Ein Dreier im Schwarzwaldstadion hätte den Effzeh schließlich geradewegs auf den dritten Tabellenplatz – und damit an die Schwelle zur Champions League geführt.

Anstelle der Geißböcke tun sich somit nun stattdessen die Freiburger als großer Nutznießer der Niederlagen-Schwemme im obersten Tabellendrittel hervor; weil nahezu alle besser platzierten Mannschaften patzten, fällt der hart erkämpfte Heimsieg gleich doppelt ins Gewicht.


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Da der Rückstand auf den sechsten Rang weiterhin vier Zähler beträgt, ist es aber zugleich nachvollziehbar, dass sich der Sport-Club vorerst nicht in die Rolle des Jägers drängen lassen möchte – zumal aus dem bemerkenswert schwachen Torverhältnis ein weiteres virtuelles Minus-Pünktchen resultiert.

Dennoch muss in der eigenen Vereinschronik gar nicht lange zurückgeblättert werden, um eine Ahnung davon zu bekommen, wohin die Reise noch führen kann: Die Zwischenbilanz der auf dem 5. Platz beendeten Spielzeit 2012/13 wird nach absolvierten 20 Runden derzeit sogar um einen Zähler übertroffen.

 

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Bwin WettbonusLangfristig dürften in erster Linie die Auswärtsspiele darüber entscheiden, ob sich der Sport-Club auch weiterhin an jener Erfolgssaison orientiert: Während sich die Heimstärke dauerhaft als ein verlässlicher Begleiter erweist, lässt der Aufsteiger auf Reisen noch zu oft etwas liegen.

Zwar wird die Statistik hier vor allem von der Auswärts-Krise zum Saisonstart in die roten Zahlen gedrückt; auch nach der anfänglichen Pleitenserie tat sich die Mannschaft von Christian Streich aber bisweilen schwer, ihr Potential in der Fremde mit vollen Händen auszuschöpfen.

Ließen etwa noch die im Dezember eingefahrenen Punktgewinne in Leverkusen und Gelsenkirchen einen fortschreitenden Lernprozess erahnen; wischte das in der Schlussphase weggeschenkte 0:3 in Gladbach dann vor zwei Wochen wieder alle Anzeichen von Besserung vom Tisch.

 


 

Vor der Partie im Volkspark mutet es jedoch zumindest vielversprechend an, dass sich der Sport-Club mit insgesamt sechs Zählern in Ingolstadt und Bremen komplett schadlos halten konnte – Erfolge bei Abstiegskandidaten scheinen den Breisgauern somit auf den Leib geschneidert zu sein.

Diese schöne Bilanz droht nun allerdings die Beobachtung zu entwerten, dass der HSV zuletzt nicht gerade im Stile eines Kellerkindes zu Werke gegangen war; mit einem Lauf von drei Siegen stellte das Bundesliga-Urgestein in den vergangenen Tagen erneut seinen divenhaften Charakter unter Beweis.

Kaum schienen die Norddeutschen nach dem desaströsen 1:3 in Ingolstadt zum Auftakt der Rückrunde wieder am absoluten Tiefpunkt angekommen zu sein, blinzelte die Mannschaft einmal mehr mit einem der so gern unvorhersehbar abgerufenen Leistungsumschwünge um die Ecke.

Mit den beiden Liga-Siegen gegen Leverkusen und Leipzig sowie dem Pokal-Erfolg gegen Köln brachte der Dino zuletzt gleich drei deutlich höher gehandelte Konkurrenten zur Strecke – dabei war naturgemäß insbesondere das jüngste 3:0 in Sachsen eine echte Wucht.

 

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Dass der daheim zuvor noch ungeschlagene Neuling ausgerechnet bei der Pflichtübung gegen den ewig mit sich hadernden Nachzügler vorentscheidende Federn im Titelrennen ließ, stellte notwendigerweise alle fundierten Prognosen der staunenden Experten auf den Kopf.

Namentlich war sicherlich nicht damit zu rechnen gewesen, dass der kleine Kantersieg sogar der Höhe nach berechtigt war: Mit einer in der Zentrale bombensicheren Defensive und kaltschnäuzig ausgespielten Standards ließ der HSV die Roten Bullen erstaunlich alt aussehen.

Konnte die plötzliche Leistungsexplosion eine Ahnung davon vermitteln, wozu die Hamburger prinzipiell in der Lage sind, steht nun jedoch erst in den nächsten Partien die eigentliche Bewährungsprobe an: Die leidige Wankelmütigkeit droht die guten Eindrücke schließlich umgehend wieder zu negieren.


icon-speech_bubble“Wir machen Schritte, sind aber noch nicht über den Berg.”

– Markus Gisdol scheint den nächsten Rückschlag bereits hellsichtig vorauszuahnen.


 


 

So wäre es zweifelsohne ganz „typisch HSV“, wenn nun schon im Heimspiel gegen den Sport-Club wieder ein böses Erwachen folgt. Allerdings verdichten sich die Hinweise darauf, dass das Nordlicht am Samstag auch in dieser Beziehung abermals sämtliche Erwartungen unterläuft.

Entgegen seiner eigentlichen Natur hatte der Dino nämlich offenbar auch in der winterlichen Transferperiode einen echten Lauf; mit Papadopoulos, Mavraj und Wallace nahm der für oftmals für seine Fehleinkäufe bespöttelte Klub gleich drei Volltreffer unter Vertrag.

 

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Da es in der Englischen Woche keinen einzigen Gegentreffer setzte, rüttelte sich vor allem die komplett neu sortierte Innenverteidigung erstaunlich schnell zurecht, die darüber hinaus sogar noch die Zeit fand, die gegnerischen Strafräume aufzumischen.

So brachte das griechische Leihgeschäft mit seiner Kopfballstärke gleich beide Liga-Siege in die Spur: Netzte Papadopoulos zunächst gegen die Werks-Elf den goldenen Treffer ein, war zuletzt auch dessen Führungstreffer gegen sichtlich geschockte Rasenballer schon für die halbe Miete gut.

 


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Dass dann in Leipzig obendrein auch noch Wallace seine Torgefährlichkeit unterstrich, hat den hervorragenden Eindruck der Neuzugänge komplettiert – der eigentlich als Perspektivspieler verpflichtete Brasilianer machte sich gleich beim Startelf-Debüt um den Klassenerhalt verdient.

Zwar sind freilich noch etliche weitere starke Auftritte erforderlich, bevor sich der Liga-Verbleib tatsächlich zu einer absehbaren Angelegenheit entwickelt; nach unserer Prognose trägt nun aber auch ein Dreier gegen Freiburg zur schnellen Klärung der Verhältnisse bei.

Die Wettfreunde tippen auf einen Sieg des HSV!

 

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