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Hertha BSC – VfL Wolfsburg Tipp & Wettquoten | Bundesliga 22.4.17

Aktualisiert Apr 21

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Samstag, 22. April 2017 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Auch nach mittlerweile zwölf kassierten Saison-Niederlagen kann die Berliner Hertha weiterhin vom allgemeinen Desinteresse an der Europa League profitieren. Vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg wird die Alte Dame noch immer auf dem fünften Tabellenplatz geführt.

Dabei hinterließ auch die Mannschaft von Pal Dardai oftmals den Eindruck, gar nicht so richtig heiß auf den internationalen Wettbewerb zu sein: Dass vier der letzten fünf Auftritte daneben gingen, lässt den fortwährenden Aufenthalt im obersten Tabellendrittel allmählich als eine Farce erscheinen.

 

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Hertha BSC 2,30 2,45 2,45 2,45 2,45 2,45 2,50 2,60
Unentschieden 3,30 3,40 3,20 3,25 3,40 3,25 3,25 3,40
Wolfsburg 3,15 2,90 3,00 2,95 2,90 2,90 2,90 3,00

 

Insbesondere die eklatante Auswärts-Schwäche wirft die Frage auf, ob der Hauptstadt-Klub die Bundesliga demnächst zumindest halbwegs würdig auf dem europäischen Parkett vertreten kann – in Mainz hatte es vor wenigen Tagen bereits die achte Pleite in unmittelbarer Folge gesetzt.

Obwohl oder gerade weil den Rheinhessen ein Lauf von fünf Niederlagen an die Nieren ging, konnte sich der FSV zuletzt als deutlich entschlossenere Truppe profilieren; der „Matchplan“ der Blau-Weißen warf hingegen riesige Fragezeichen auf.

Bei den abstiegsbedrohten Mainzern hatte sich die Hertha insbesondere in der ersten Halbzeit lediglich auf ein hilflos anmutendes Reagieren beschränkt; den Gästen schien in den ersten 45 Minuten noch nicht einmal ernsthaft daran gelegen zu sein, offensive Akzente anzudeuten.


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Wenngleich es nach dem folgerichtigen Rückstand etwas besser wurde, blieb der große Sturmlauf dann selbst in den letzten Spielminuten aus. In seinem Innersten hat sich so mancher Spieler offensichtlich bereits mit dem Gedanken angefreundet, dass es auswärts nun eben einmal nichts zu holen gibt.

In diesem Fatalismus wird die Mannschaft möglicherweise durch die Beobachtung bestärkt, dass die größte Auswärtskrise der Vereinsgeschichte allem Anschein nach keine bösen Folgen hat: Die Heimspiele könnten den Berlinern völlig genügen, um das beste Saisonergebnis seit acht Jahren einzufahren.

Da der Vorsprung auf den siebten Rang nach wie vor erstaunliche drei Zähler beträgt, scheint der Spielplan den Hauptstädtern so langsam aber sicher eine internationale Zukunft zu versprechen – schließlich werden drei der noch zu absolvierenden fünf Partien im Olympiastadion absolviert.

 


 

Wird aus diesen Spielen das Optimum herausgeholt, wären dann wohl selbst abschließende Niederlagen in Bremen und Darmstadt kein Problem: Intern aufgemachte Rechnungen gehen in jedem Falle davon aus, dass sich der Status quo mit drei weiteren Siegen über den Zielstrich retten lässt.

Wurde die Theorie somit bereits Europa-League-tauglich zurechtgebogen, muss die Mannschaft diesen Plan nun aber auch in der Praxis erst einmal mit Leben erfüllen – bei aller Heimstärke dürften etwa gegen Leipzig und Leverkusen kleinere Stolperer keineswegs auszuschließen sein.

 

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William Hill WettbonusAuch der Auftakt gegen den Abstiegskandidaten aus Wolfsburg mutet möglicherweise nur auf der Papierform dankbar an; schon in Mainz bekamen die Berliner schließlich zu spüren, welch enorme Energien die Existenzangst bisweilen freizusetzen vermag.

Hatte es der Hertha nicht zuletzt auch am unbedingten Willen gefehlt, um dem vor Zusammenhalt und Entschlossenheit strotzenden FSV die Stirn zu bieten, vermochte jüngst auch der VfL Wolfsburg seinen Überlebenswillen in aller Deutlichkeit zu dokumentieren.

Die zuvor für mächtig Furore sorgenden Schanzer prallten letztlich chancenlos mit 0:3 an den Niedersachsen ab; mit diesem Big-Point konnte es die Mannschaft von Andries Jonker gerade noch verhindern, dass es auf einem direkten Abstiegsplatz auf die Zielgerade geht.

 


 


icon-speech_bubble“Wir sind nach der Schalke-Klatsche ruhig geblieben, haben die Partie analysiert und unser Fazit daraus gezogen. Wir haben dann sehr schnell auf das Ingolstadt-Spiel umgeschaltet, einen Plan ausgearbeitet und hochkonzentriert und fokussiert in der Woche daran gearbeitet.”

– Andries Jonker bereitete den Heimsieg gegen die Schanzer generalstabsmäßig vor.


Nach zuvor drei sieglosen Auftritten war dem VfL jedoch zu Beginn durchaus anzumerken, dass eine prekäre Tabellensituation nicht nur beflügelnde Wirkung entfacht: Namentlich die ersten 45 Minuten wurden auf einem denkbar traurigen spielerischen Niveau über die Bühne gebracht.

Letztlich war es den Wölfen sogar erst nach dem zweiten Treffer gelungen, sämtliche Versagensängste abzustreifen; nachdem sich der nahende Dreier bereits überdeutlich abzuzeichnen begann, gewannen dann auch die fußballerischen Elemente zunehmend an Gewicht.

 

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Infolge des allgemeinen Wett-Punktens im Tabellenkeller kann die Mannschaft aber nicht allzu lange vom jüngst genossenen Glück der Befreiung profitieren: Schon vor dem Trip an die Spree muss den Verein das ärgerliche Gefühl beschleichen, kaum einen Schritt vorangekommen zu sein.

Da der Vorsprung auf den 16. Rang weiterhin nur einen Punkt beträgt, ist der Vizemeister von 2015 nach wie vor zu den heißesten Relegationsanwärtern zu zählen – ein bedrohliches Szenario, welches nun vermutlich auch in Berlin wieder zu einer bleiernen Schwere in den Beinen (und Köpfen) fühlt.

Obwohl die aktuelle Auswärtsbilanz mit 4 Siegen, 4 Unentschieden und 6 Niederlagen sogar ziemlich passabel ist, droht sich das jüngst gesammelte Selbstbewusstsein somit bereits bei der kurzen Anreise in sämtliche vier Himmelsrichtungen zu zerstreuen.

 


 

Am Samstag könnte es den Niedersachsen dann im schlimmsten Falle wie beim letzten Gastspiel auf Schalke ergehen, als sich die Mannschaft bei der verdienten 1:4-Klatsche in all ihrer Anfällig- und Ideenlosigkeit tatsächlich wie ein künftiger Zweitligist inszenierte.

Wenngleich der Stern der Hertha in der Rückrunde auch im Olympiastadion nicht mehr ganz so hell erstrahlt, scheinen die Chancen folglich zumindest für den nächsten Schritt gen Europa verdammt gut zu stehen – obendrein lassen auch einige Personalien eine weitere Veredelung der Heim-Bilanz vermuten.

 

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So wird gegen den VfL in jedem Falle der jüngst gelbgesperrte Darida wieder als wichtiger Strippenzieher verfügbar sein; mit etwas Glück melden sich darüber hinaus auch ergänzende Stabilisatoren wie Stark oder Weiser gerade noch rechtzeitig aus dem Lazarett zurück.

In erster Linie dürfte allerdings das zumeist überschaubare Niveau der Gäste für einen weiteren Heim-Dreier der Blau-Weißen sprechen. Selbst der so ambitioniert gestartete Jonker musste längst erfahren, dass der VfL in aller Regel viel zu schnell an seine obere Leistungsgrenze stößt.

Die Wettfreunde tippen auf einen Heimsieg der Berliner Hertha!

 

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