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Gladbach – Schalke Tipp & Wettquoten | Bundesliga 04.03.17

Aktualisiert Mrz 3

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

Samstag, 4. März 2017 um 18:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Borussia Mönchengladbach und Schalke 04 werden in den kommenden Wochen gleich drei Mal aufeinandertreffen. Zunächst am kommenden Samstag in der Bundesliga, dann zwei Mal im Achtelfinale der Europa League.

Den Anfang macht das Duell am 23. Spieltag. Tabellarisch gesehen ist das Duell der beiden „Euro-Fighter“ gerade einmal eine Auseinandersetzung im Niemandsland der Tabelle – die Gladbacher liegen auf Rang 10, die Schalker belegen Platz 12.

Doch insgeheim hoffen beide, mit einem Sieg noch einmal Richtung Europapokal-Ränge durchstarten zu können.

 

Die besten Wettquoten zu Gladbach – Schalke im Überblick:

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Gladbach 2,25 2,30 2,30 2,27 2,30 2,30 2,30 2,40
Unentschieden 3,35 3,30 3,30 3,40 3,30 3,30 3,20 3,40
Schalke 04 3,20 3,20 3,10 3,20 3,00 3,30 3,30 3,30

 

Fehlen den „Fohlen“ derzeit nur sechs Zähler auf Rang 6, liegen die „Knappen“ acht Punkte hinter einem internationalen Startplatz. Zutrauen würde man eine Aufholjagd aber derzeit wohl eher der Gladbacher Borussia.

 
icon infoIn Ingolstadt gelang den „Fohlen“ der vierte Sieg im fünften Spiel der Rückrunde. Damit ist Gladbach mit 12 Zählern das bislang beste Team der Rückrunde – und damit sogar besser als der FC Bayern der in diesem Zeitraum nur auf 10 Zähler kommt.
 

Mit dem 2:0-Erfolg in Ingolstadt ließen die Gladbacher auch die 1:2-Heimpleite gegen RB Leipzig in der Woche davor vergessen.


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Es war eine zähe Angelegenheit für die Borussen, die erst mit einem umstrittenen „Hand-Tor“ auf die Siegerstraße fanden. Nach einem Eckball sprang Kapitän Lars Stindl der Ball zunächst an die Brust, dann auf seine Hand und anschließend ins Tor.

Stindl erinnerte sich an die “knifflige Situation”: “Der Ball kommt zu mir. Ich kriege ihn dann an die Brust und danach an die Hand, und von da aus geht er ins Tor. Ich glaube, so ein bisschen an meiner Reaktion hat man gesehen, dass das keine Absicht von mir war, die Hand ins Spiel zu nehmen.”

Für Stindl war es bereits das siebente Bundesliga-Tor in dieser Spielzeit – so viele wie in der gesamten Vorsaison.

 


Video: Gladbacher Zufriedenheit nach dem 2:0 beim FC Ingolstadt (Quelle: YouTube/Borussia Mönchengladbach)

 

Der Kapitän ist ein Teil des Gladbacher Erfolgspuzzles 2017. Schon sieben Pflichtspieltore erzielte er in diesem noch jungen Jahr.

Allein drei beim 4:2-Auswärtserfolg im Europa-League-Rückspiel in Florenz. Dazu machte er bei Bayer Leverkusen das 1:2 und das 2:2, gegen Freiburg das 1:0 und nun in Ingolstadt wieder den wichtigen Führungstreffer.

Nach knapp zwei Monaten und acht Pflichtspielen unter Trainer Dieter Hecking darf Stindl durchaus als das Gesicht der nicht völlig neuen, aber doch erneuerten Borussia bezeichnet werden.

 

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Interwetten WettbonusEin weiterer Hauptbestandteil des Erfolgslaufes der „Fohlen“ sind die Standard-Situationen.

Unter Heckings Vorgängern, Andre Schubert und davor Lucien Favre, wurde den ruhenden Bällen nur wenig Bedeutung geschenkt – unter dem neuen Chef-Coach ist das nun anders.

“Als Profi sollte man in der Lage sein, einen ruhenden Ball richtig zu platzieren. Wenn der Ball richtig kommt, dann ist er auch schwer zu verteidigen“, so Hecking. Die Erfolge geben ihm Recht.

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Liga-Spiele:

 

 
Icon Ball FootballSieben der 14 Tore, die Borussia 2017 erzielt hat, resultieren direkt oder indirekt aus Standards (Ecken, Freistöße, Elfmeter). Damit lag das Spiel in Ingolstadt im Trend: Das 1:0 durch Stindl fiel, wenn auch letztlich mit der Hand erzielt, nach einem Eckball.
 

Für die Gladbacher war das Führungstor bei den Schanzern sogar das sechste „Standard-Tor“ in Folge – nach dem 1:2-Treffer gegen Leipzig, kamen die vier beim 4:2 in Florenz und nun jenes in Ingolstadt.

“Es ist schön, dass wir bei Ecken wieder wissen, dass etwas passieren kann”, bestätigte Mittelfeldspieler Christoph Kramer den Lerneffekt aus den ersten Hecking-Monaten. Das soll sich nun auch am Samstagabend gegen den FC Schalke zeigen.

 


Video: Schalke-Stürmer Guido Burgstaller ist nach dem 1:1 enttäuscht. (Quelle: YouTube/FC Schalke 04)

 

In Gelsenkirchen ist die Stimmung nicht ganz so im Hoch wie im etwa 80 Kilometer entfernten Mönchengladbach. Das liegt wohl daran, dass die Schalker in der Tabelle nicht wirklich vom Fleck kommen.

 
Zwar blieben sie die letzten vier Spieltage unbesiegt (und sind neben den Bayern die einzigen, die den Februar unbesiegt überstanden haben), sie konnten aber auch nur einen Sieg landen.

 


 

Gegen Hoffenheim am letzten Sonntag gab es wieder ein 1:1. Und wie schon gegen den 1. FC Köln eine Woche davor, vergaben die „Königsblauen“ wieder eine 1:0-Führung. Abermals gingen zwei Punkte verloren.

Schalke hatte bei einigen relevanten Daten gegenüber Hoffenheim das Nachsehen – wie etwa bei den Ballkontakten (581 : 778), der Laufleistung (117,2 : 118,9 Kilometer) und den Torschüssen (7 : 14).



“Der Führungstreffer hat uns keine Sicherheit gegeben. Wenn du früh 1:0 vorne liegst, dann musst du 90 Minuten konsequent verteidigen – wenn du selbst offensiv nicht dein bestes Spiel machst“, erklärte Schalke-Coach Markus Weinzierl hinterher.

Das Führungstor erzielte zum dritten Mal in Folge Alessandro Schöpf. Er traf gegen Hoffenheim, Saloniki (EL) und gegen Köln jeweils zum 1:0. Damit gingen auch die letzten drei Schalker Pflichtspieltore allesamt auf sein Konto. Mit sieben Pflichtspiel-Treffern ist er zudem Schalkes Top-Torschütze.

„Das Unentschieden gegen Hoffenheim ist natürlich zu wenig“, brummte S04-Verteidiger Holger Badstuber. Nicht nur er weiß: Gegen Gladbach sollte ein Sieg her, um sich den Traum von einer Europapokal-Teilnahme noch zu erfüllen.

 

 

Wovon die Wettanbieter aber nicht wirklich überzeugt sind, wie die Wettquoten belegen.

Und auch die Statistik spricht dagegen: Schalke ist mit nur einem Sieg aus den bisherigen zehn Auswärtsspielen, die zweitschlechteste Mannschaft auf fremden Platz. Erst sieben Punkte und sieben Tore stehen zu Buche.

 
Vier der letzten fünf Auswärtspartien haben die Schalker nicht gewonnen, aus den letzten beiden holten sie aber zumindest jeweils einen Punkt – 1:1 in Köln und davor 1:1 beim FC Bayern. Gladbach hingegen hat acht der elf Heimpartien nicht verloren.
 

Dazu haben die „Fohlen“ die letzten drei Liga-Heimspiele gegen Schalke allesamt gewonnen. In der vergangenen Saison gab es ein 3:1, davor ein 4:1 und 2013/2014 einen 2:1-Heimerfolg. Aus dem Mai 2013 datiert der letzte Schalker Sieg im „Fohlen“-Stall – damals gab es ein 1:0.

 

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Die Wettfreunde gehen davon aus, dass die wiedererstarkten Gladbacher gegen auswärtsschwache und verletzungsgeplagte „Knappen“ nichts anbrennen lassen werden und sie einen weiteren Schritt Richtung Europapokal-Plätze machen wollen.

Wir tippen auf einen Gladbach-Heimsieg gegen Schalke!

 

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