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Frankfurt – Werder Bremen Tipp & Wettquoten | Bundesliga 7.4.17

Aktualisiert Apr 7

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Freitag, 7. April 2017 um 20:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Für die eben noch abstiegsbedrohten Bremer tun sich aktuell erstaunliche Möglichkeiten auf: Wurden unter der Woche bereits die Königsblauen überflügelt, kann Werder mit einem weiteren Sieg in der Commerzbank-Arena nun sogar an den Gastgebern aus Frankfurt vorüberziehen.

Da sich die Hessen nach wie vor unmittelbar hinter dem obersten Tabellendrittel platzieren, wären die Grün-Weißen nach einem solchen Überholmanöver plötzlich selbst mittenmang im Kampf um die europäischen Startplätze dabei.

 

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E. Frankfurt 2,30 2,20 2,15 2,19 2,15 2,10 2,20 2,20
Unentschieden 3,40 3,40 3,30 3,40 3,60 3,50 3,40 3,60
Bremen 3,05 3,30 3,40 3,35 3,25 3,40 3,30 3,60

 

Diese sich hier ankündigende Perspektive hat sich ausnahmsweise wirklich einmal eine Würdigung als „sensationell“ verdient – immerhin machten die Norddeutschen nach einem Pleitenstart in die Rückrunde noch vor reichlich sechs Wochen auf dem Relegationsplatz Station.

Nachdem Werder nach der Winterpause mit vier Niederlagen in den Startblöcken versackte, stand nicht nur die Entlassung von Alexander Nouri unmittelbar bevor: Angesichts der verfahrenen Lage hatte sich damals über den gesamten Verein ein Schleier aus Ratlosigkeit und Verzweiflung gelegt.

Schien der Abgang in die 2. Liga in jenen grauen Tagen vorgezeichnet zu sein, stellten die folgenden sieben Spieltage die Welt der Hanseaten grundlegend auf den Kopf: Mit unglaublichen 19 von 21 Zählern rollte Werder von (fast) ganz unten die Bundesliga auf.


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Kämpften sich die Bremer zunächst gegen die ähnlich notleidende Konkurrenz aus Mainz, Wolfsburg und Darmstadt ins Leben zurück, wurden mit dem hier aufgenommenen Schwung zuletzt auch die deutlich größeren Kaliber aus Leipzig und Gelsenkirchen gnadenlos an die Wand gedrückt.


icon-speech_bubble“Wir träumen nur von Frankfurt.”

– Offiziell möchte Werder-Coach Alexander Nouri von Europa-League-Träumen noch nichts wissen.


Bei näherer Betrachtung stellt sich der Aufschwung ohnehin fast ausschließlich als eine Sache des Kopfes heraus: Insbesondere zu Beginn der Trendwende hinkten die Leistungen den wundersam verbesserten Resultaten noch in einer geradezu grotesken Weise hinterher.

Ließ sich das anfängliche 2:0 beim FSV gerade noch so eben mit der schwungvollen ersten Halbzeit begründen, konnte nach den Spielen gegen die hochüberlegenen Klubs aus Wolfsburg und Darmstadt niemand so recht das Zustandekommen der grün-weißen Siege erklären.

 


 

Erst nach dem gleichfalls von einem schmeichelhaften Charakter geprägten Remis in Leverkusen legten die Bremer dann auch spielerisch den Schalter um – was in jeweiligen Kantersiegen gegen Leipzig (3:0), Freiburg (5:2) und Schalke (3:0) resultierte.

Trotz der letztlich deutlichen Geschichte hielt Werder allerdings auch beim jüngsten Sieg gegen die Knappen das Schlachtenglück unerschütterlich die Treue; bis kurz vor Schluss waren die Königsblauen im Weserstadion als ein mindestens ebenbürtiger Gegner unterwegs.

 

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Interwetten WettbonusDass es auch hier zum vollen Dreier reichte, hatten die Bremer einmal mehr Keeper Wiedwald und seinen unmittelbaren Vorderleuten zu verdanken, deren Transformation vom Saulus zum Paulus auch in der Englischen Woche unvermindert weitergeht.

Wer die Ursachen des plötzlichen Erfolges des vierfachen Meisters erforscht, wird geradezu mit der Nase auf die deutlich verbesserte Defensive gestoßen, die in Zeiten der großen Krise noch als Grund allen Übels gebrandmarkt wurde.

Hatte Werder mit dem Erreichen des absoluten Tiefpunkts nach 20 Spieltagen mit satten 42 Gegentreffern die Liste der Schießbudenfiguren mit beachtlichem Vorsprung angeführt; kam das Team in den seither absolvierten sieben Partien gleich vier Mal ohne jeden Einschlag davon.

 

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Da sich der Schaden auch in den weiteren drei Matches in Grenzen hielt, wurde die rote Defensiv-Laterne längst weitergereicht – und auch die mit -18 einstmals katastrophale Tordifferenz nimmt zunehmend vorzeigbare Formen an (42:46).

Dem zuletzt schier unüberwindlichen Felix Wiedwald sollte es nun normalerweise auch am Freitag keine großen Probleme bereiten, seinen Kasten sauber zu verlassen: Mittlerweile ackert sich die Eintracht schließlich schon seit Wochen ergebnislos an einem Torerfolg ab.

Da es die Hessen letztmals am 23. Spieltag klingeln ließen, schlägt aktuell eine Flaute von 438 Spielminuten zu Buche; umgerechnet wird von den Gastgebern somit seit über sieben Stunden nichts als brotlose Kunst fabriziert.

Fatalerweise wird das offensive Dilemma der Eintracht von dieser Rechnung jedoch gerade einmal angerissen: Nachdem in den letzten acht Spielen nur ein einziger Treffer gelang, hat sich die Ladehemmung längst zum traurigen Normalzustand entwickelt.

 


 

Da selbst die Adlerträger ohne Tore nur schwerlich gewinnen können, schlägt die Durststrecke notwendigerweise auch auf die Ergebnisse durch: Angesichts der zuletzt in die Wertung gegangenen zwei Remis und sechs Pleiten wartet die Elf von Niko Kovac bereits seit acht Runden auf einen Sieg.

Nachdem das jüngste Saison-Viertel somit zu den schwärzesten der Vereinsgeschichte zu zählen ist, mutet es einigermaßen unglaublich an, dass die Mannschaft noch immer im Dunstkreis der internationalen Startplätze zu finden ist.

Zwar haben sich die Aussichten auf die Europa-League-Teilnahme mit der unlängst in Köln erlittenen Niederlage merklich verschlechtert; in Normalform sollte aber sicherlich auch der aktuell zu konstatierende Rückstand von drei Zählern keine unüberwindliche Hürde sein.


icon-speech_bubble“Wir spielen gut, aber wenn man die Chancen nicht macht, wird man bestraft.”

– Auch in Köln sah Niko Kovac die Bemühungen seiner Angreifer wieder einmal nicht belohnt.


 



 

Als zweitschlechtester Klub der Rückrunde scheint die Eintracht von einer solchen Normalform zwar meilenweit entfernt zu sein. Angesichts der zuletzt verbesserten Leistungen fehlt dem Team aber möglicherweise nur noch ein erlösender Treffer zum großen Glück.

Erwies sich der gegnerische Kasten namentlich beim Chancen-Festival gegen Gladbach wie vernagelt, stand dann auch in Köln lediglich das Pech einem besseren Ergebnis im Weg: Sollte der Knoten also demnächst platzen, könnte es tatsächlich wieder mit Rasanz in die entgegengesetzte Richtung gehen.

 

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Allerdings sind doch Zweifel angebracht, ob die benötigte Trendwende ausgerechnet gegen die unangefochtenen Glücksritter der Liga darstellbar ist: Die Bremer scheint derzeit eine Aura zu umgeben, der die Glücksgöttin Fortuna partout nicht widerstehen kann.

Somit mögen zwar nicht unbedingt sportliche Gründe dafür sprechen, dass Werder auch in Frankfurt auf Wolke sieben hocken bleibt – dafür haben wir nicht den kleinsten Zweifel, dass der euphorisierte Gast im alleinigen Besitz des oftmals noch wichtigeren Momentums ist.

Die Wettfreunde tippen auf einen Bremer Auswärtssieg!

 

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