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Braunschweig – Wolfsburg Tipp, Quoten | Bundesliga Relegation 2017

Aktualisiert Mai 29

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Montag, 29. Mai 2017 um 20:30 Uhr – Bundesliga Relegation Rückspiel Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Mit dem vor heimischer Kulisse gefeierten 1:0-Erfolg hat der VfL Wolfsburg den in den vergangenen Monaten angerichteten Schaden bereits zu großen Teilen repariert: Im benachbarten Braunschweig erwartet den Deutschen Meister von 2009 am Montag trotzdem noch einmal ein heißer Tanz.

Im Eintracht-Stadion spielen die gastgebenden Löwen dann allerdings nicht nur gegen den niedersächsischen Rivalen, sondern auch gegen die Ungemach verheißende Statistik an. In der Relegation hatte sich bislang noch jeder Zweitligist an einer Niederlage im Hinspiel die Zähne ausgebissen.

 

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Braunschweig 3,25 3,10 3,40 3,10 3,10 3,25 3,30 3,30
Unentschieden 3,40 3,40 3,20 3,20 3,25 3,25 3,20 3,40
VfL Wolfsburg 2,20 2,25 2,25 2,31 2,25 2,25 2,30 2,30

 
* Wettquoten für das Ergebnis nach der regulären Spielzeit (90 Minuten plus Nachspielzeit). Eine eventuelle Verlängerung oder Elfmeterschießen werden bei dieser Art von Dreiwegwetten nicht berücksichtigt!
 

Hatten die unterklassigen Herausforderer in den Ausscheidungsspielen ohnehin von jeher einen schweren Start, war der Drops nach einem unerfreulich verlaufenen ersten Auftritt dann stets schon endgültig gelutscht.

Seit der Wiedereinführung der Relegation mussten bereits Augsburg, Bochum und der 1. FC Kaiserslautern die Erfahrung machen, dass sich ein anfänglicher Rückschlag nicht mehr heilen lässt – was in erster Linie auch auf die katastrophale Heimbilanz zurückzuführen ist.

In den letzten sieben Jahren war es keinem Zweitligisten gelungen, dem vermeintlich von einer enttäuschenden Saison gebeutelten Relegations-Gegner im eigenen Stadion eine Niederlage anzudrehen: Zuletzt mussten sich der KSC und Nürnberg in fatale Schlappen fügen.


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Unter Beachtung solch entmutigender “Vorbilder” ist es für die Eintracht umso bitterer, dass es beim entscheidenden Treffer in der Volkswagen-Arena nicht mit rechten Dingen zugegangen war: Beim Elfmeterpfiff hatten die Wölfe gleich von mehreren Fehleinschätzungen des Unparteiischen profitiert.

Mit dem fälschlicherweise verhängten Handelfmeter stieß Schiedsrichter Stegemann die Erstliga-Tür für den VfL wieder sperrangelweit auf – zumal sich in Gestalt von Mario Gomez ein verlässlicher Schütze in den Reihen des VfL befand.

Mit dem nervenstark versenkten Elfer stellte der Nationalspieler einmal mehr seine Qualitäten als Wolfsburger Lebensversicherung unter Beweis: Schon in den vergangenen Wochen hatte meist nur der 31-jährige Stürmer nennenswertes Erstliga-Format verströmt.

Beim BTSV war man derweil verständlicherweise weniger gut auf die wahrscheinliche Schlüsselszene der Relegation zu sprechen – von der Fehlentscheidung des Schiedsrichters sah nicht nur der aufgebrachte Torsten Lieberknecht die Anstrengungen einer ganzen Spielzeit konterkariert.

 

Video: Die Reaktionen der beiden Trainer auf die umstrittene Elfmeterentscheidung (Quelle: YouTube/SPOX)


 


icon-speech_bubble“Es ist eine Entscheidung, die weh tut. In diesem Moment ist eine Saison am Arsch.”

– Torsten Lieberknecht ärgerte sich über den unberechtigten Elfmeter grün und blau.


Gerade dieser berechtigte Ärger könnte sich allerdings zugleich als Ausgangspunkt der benötigten Trotzreaktion im Rückspiel erweisen. Der zur Unzeit ertönte Pfiff setzt mutmaßlich deutlich größere noch ungenutzte Potentiale als eine auf handelsüblichem Wege erlittene Niederlage frei.

 

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Bwin WettbonusIm ohnehin als kleinem Hexenkessel bekannten Eintracht-Stadion dürfte es nun am Montag gleich noch ein bisschen stärker zu brodeln beginnen; dem schon von Natur aus nicht sonderlich wohlgelittenem Derbygegner wird mit Sicherheit nicht einmal mehr das Schwarze unter dem Fingernagel gegönnt.

Dieser wichtige “emotionale Vorteil” fällt den Braunschweigern allerdings ziemlich zufällig in den Schoß: Schließlich blieb die Mannschaft im Hinspiel konsequent den Nachweis schuldig, demnächst als eine potentielle Bereicherung der Bundesliga in Erscheinung treten zu können.

Das vorab formulierte Ziel, unbedingt mit einem Auswärtstreffer aus der Volkswagen-Arena zurückzukehren, hatte in den 90 Minuten angesichts ausbleibender Chancen somit nur noch eine untergeordnete Rolle gespielt.

 

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Im gesamten Hinspiel wurde lediglich eine gefährliche Annäherung von Boland an den Kasten des VfL gesichtet – was in Anbetracht der sich schon in der ersten Halbzeit anbahnenden Niederlage einem echten offensiven Armutszeugnis entsprach.

Insbesondere nach dem Rückstand stellte sich die Spielweise als viel zu fehlerbehaftet und unkoordiniert heraus, um auch nur in die Nähe des Ausgleichstreffers zu gelangen: Im zweiten Spielabschnitt bekam VfL-Keeper Casteels so gut wie überhaupt nichts mehr zu tun.

Die spürbar angezogene Handbremse machte deutlich, dass man in Braunschweig noch immer mit der Aufarbeitung des am vorletzten Spieltag auf der Bielefelder Alm erlittenen 0:6-Debakels beschäftigt ist, welches dem direkten Durchmarsch ins deutsche Fußball-Oberhaus im Wege stand.

 

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

War bereits das folgende Heimspiel gegen den KSC vom beschädigten Selbstvertrauen der Löwen geprägt, hatte es sich die Mannschaft offensichtlich auch in Wolfsburg nicht zugetraut, die für den Erfolg bisweilen erforderlichen Risiken einzugehen.

Folglich ist die Gefahr nicht von der Hand zu weisen, dass der Braunschweiger Auftritt nun auch im entscheidenden Rückspiel nicht den notwendigen Pep besitzt – zumal das Hinspiel kaum Anhaltspunkte dafür lieferte, dass der BTSV in die 1. Bundesliga gehört.

Gleichwohl bietet die in den vergangenen Monaten demonstrierte Heimstärke noch immer einen Ausweg aus der Misere an; so waren die Blau-Gelben zuletzt etwa mit vier Heimsiegen in Folge gen Sommerpause gestürmt.

 


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Doch wenngleich 13 der absolvierten 17 Partien im Eintracht-Stadion an die Löwen gingen, kam das Team in den echten Härtetests nicht nach Wunsch zum Zug: Bei den Unentschieden gegen Hannover und Stuttgart wurden die eigenen Möglichkeiten nicht bis zur Neige ausgeschöpft.

Als nennenswerter Erfolg schlägt somit nur der Anfang des Monats eingefahrene 3:1-Sieg gegen Union Berlin zu Buche, der sich zwar für die Teilnahme an der Relegation als maßgeblich erwies – den es eingedenk der schwachen Leistung der Eisernen allerdings auch nicht zu weit oben aufzuhängen gilt.

Die Aufholjagd dürfte zu guter Letzt auch der Umstand erschweren, dass sich der VfL schon zuletzt in der Fremde etwas wohler zu fühlen schien. Infolge der zuvor zu beklagenden Heimschwäche fällt das erfolgreiche absolvierte Hinspiel für die Wölfe gleich doppelt ins Gewicht.

 


 

Dank der zudem verteidigten Null sollte nun bereits ein Tor in Braunschweig genügen, um den Kopf endgültig aus der Schlinge zu ziehen – und dieser eine benötigte Arbeitsnachweis muss dem Bundesligisten allemal zuzutrauen sein.

In den 13 unter Andries Jonker absolvierten Spielen hatte es lediglich gegen die europäischen Qualifikanten aus München, Berlin und Freiburg nicht zu einem eigenen Torerfolg gereicht: Gegen etwas machbarere Kandidaten schlug hingegen insbesondere Mario Gomez umso verlässlicher zu.

 

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Gegen im Rückspiel notwendigerweise offensiver zu erwartende Löwen sollte es nun erst recht kein Kunststück sein, sich hochkarätige Chancen herauszuspielen: Der erlösende Treffer stellt sich dann vermutlich nur noch als eine Frage der Zeit heraus.

Uns würde es allerdings nicht wundern, wenn gleich einmal ein Blitzstart der Gäste dem Derby die eigentlich zu erwartende Schärfe nimmt – und aus einer solch frühen Befreiung könnte am Montagabend sogar eine Wolfsburger Machtdemonstration in der Löwenhöhle resultieren.

Die Wettfreunde tippen auf einen Auswärtssieg des VfL Wolfsburg!

 

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