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Darmstadt – FSV Mainz 05 Tipp & Wettquoten | Bundesliga 11.3.17

Aktualisiert Mrz 10

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Samstag, 11. März 2017 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Gerade einmal sieben Auftritte haben gereicht, um dem erst im Winter verpflichteten Torsten Frings jede Hoffnung auf den Klassenerhalt der Lilien zu nehmen: Das Heimspiel gegen Mainz 05 läutet somit bereits die Darmstädter Abschiedstournee in der Bundesliga ein.

Doch obwohl man in Hessen bereitwillig die weiße Flagge schwenkt, kann von einem echten Scheitern des Trainers kaum die Rede sein. Als der 40-Jährige vor wenigen Monaten seinen Kontrakt unterzeichnete, war das Kind schließlich längst in den Brunnen gefallen.

 

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Darmstadt 3,30 3,50 3,40 3,45 3,30 3,40 3,40 3,50
Unentschieden 3,35 3,25 3,30 3,40 3,40 3,25 3,20 3,40
Mainz 05 2,20 2,20 2,20 2,16 2,20 2,25 2,25 2,30

 

Mit nur vier von möglichen 21 Zählern steuern die 98er unter Frings nun zwar mehr denn je auf einen historisch schlechten Saisonabschluss zu – und dennoch werden nach den bisherigen Eindrücken der Rückrunde nicht nur Negativrekorde von der Mannschaft im Gedächtnis bleiben.

Die Erinnerung, wie man etwa den amtierenden Vizemeister aus Dortmund mit 2:1 in die Schranken verwies, dürfte auch noch in grauen unterklassigen Zeiten für ein Leuchten in den Augen des Anhangs sorgen – zumal das Team seinen Überlebenswillen auch bei anderen Gelegenheiten unterstrich.

So war namentlich das jüngste 0:2 in Bremen zu den spielerisch stärksten Auftritten der Darmstädter Bundesliga-Historie zu zählen; mit einem Ballbesitz von 58% hatten die Lilien an der Weser nicht ganz zufällig einen vereinsinternen Saison-Topwert verbucht.


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Die statistische Überlegenheit wurde zudem im ersten Abschnitt von diversen Hochkarätern begleitet, die nur schwerlich mit dem deprimierenden Zwischenstand in der Tabelle in Einklang zu bringen sind.

Die Momentaufnahme im Tableau wird dafür aber umso mehr von der mangelhaften Chancenverwertung gestützt, die letztlich sogar noch dem weitgehend enttäuschenden Werder zu einem wichtigen Befreiungsschlag im Abstiegskampf verhalf.

 

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Bet3000 WettbonusDabei steht natürlich außer Frage, dass sich die Chancenverwertung im Laufe der Saison noch als das kleinste Problem der Lilien erweis, die in aller Regel schon ihre liebe Mühe hatten, wenigstens ab und an einen gefährlichen Standard anzubringen.

Dass der Tabellenletzte in praktisch auswegloser Lage plötzlich sein Herz für die Offensive entdeckt, wird auch nach dem unvermeidlichen dicken Ende als Verdienst von Frings in Erinnerung bleiben, der sich somit zumindest bemühte, den Darmstädtern ein wettbewerbsfähiges Konzept zu verpassen.

Angesichts des seit Wochen anwachsenden Rückstands zum rettenden Ufer spricht es zudem für einen erfrischenden Realitätssinn, dass sich der Trainer vergleichsweise früh sein Scheitern eingesteht – schließlich gehören Durchhalteparolen auch in längst verlorenen Schlachten zum vermeintlich guten Ton.

 


 


icon-speech_bubble“Wir spielen jetzt nur noch für uns. Wir haben noch elf Bundesligaspiele. Die Jungs sollen das genießen und versuchen, so viele Punkte wie möglich zu holen und jeden Gegner zu ärgern.”

– Nach der Niederlage in Bremen hat Torsten Frings die Situation der Lilien als hoffnungslos diagnostiziert.


Andererseits dürfte sich an der Lage des Klubs durch das Akzeptieren des Unvermeidlichen auch nur denkbar wenig ändern; von der Konkurrenz, sämtlichen Experten sowie etlichen Sympathisanten werden die Hessen ohnehin seit langer Zeit als sicherer Absteiger gehandelt.

Intern könnte es allerdings doch auch eine befreiende Wirkung haben, dass es fortan nicht mehr wöchentlich um das nackte Überleben gehen soll: Der von den Spielern genommene Druck vermag im besten Falle sogar bislang ungenutzte Potentiale freizusetzen.

Sollten sich die Lilien in den nächsten Wochen tatsächlich ausschließlich der Lust am Fußballspielen verschreiben, ist dies vor allem für die Vergleiche gegen potentielle Leidensgenossen von gesteigertem Interesse: In den Keller-Duellen dürfte demnach nur noch den Gegnern der Druck die Beine lähmen.

 


 

Bereits das anstehende Heimspiel gegen den FSV Mainz wird nun erstmals Aufschluss geben, ob sich diese schöne Theorie mit der Realität in Übereinstimmung bringen lässt: Bei ihrer Anreise ans Bölle haben immerhin auch noch die Rheinhessen kleinere Abstiegssorgen im Gepäck.

Dass sich die Elf von Martin Schmidt tabellarisch in prominenter Gesellschaft von Teams wie Leverkusen und Schalke befindet, täuscht nur unzureichend darüber hinweg, dass der Vorsprung auf den Relegationsplatz nur recht wackelige sechs Zähler beträgt.

Auch der an den letzten beiden Spieltagen eingelegte 4-Punkte-Zwischenspurt hatte nicht ausgereicht, um das Polster merklich zu vergrößern: Da auch die Verfolger das Tempo zunehmend verschärfen, wird vom FSV weiterhin mit leichter Beunruhigung nach unten geblickt.

 

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Umso mehr müssen die Mainzer den anstehenden Termin in Darmstadt als Einladung verstehen, nunmehr doch beizeiten die entscheidenden Meter gutzumachen: Mit den im Erfolgsfall zu Buche schlagenden 32 Zählern könnte sich das Team dann wohl schon endgültig nach oben orientieren.

Hinsichtlich dieses Vorhabens sorgt es für Wasser auf die Mühlen, dass sich der FSV bereits vor 14 Tagen seines quälenden Auswärtskomplexes entledigt hat: Nach sechs in Serie eingefahrenen Niederlagen nahm der Vorjahressechste die BayArena per Handstreich in Besitz.

Während sich die Leverkusener Werkself in den ersten Spielminuten noch in aller Betulichkeit sortierte, legten die Gäste gleich einmal zwei Treffer vor – und eben dieses 2:0 brachten die Mainzer dann auch nach 90 Minuten in die Wertung.

Allerdings passt es ganz in das diesjährige Konzept, dass es nach diesem Befreiungsschlag nur mit einem ziemlich mageren Remis gegen die Wölfe weiterging: Schon seit Monaten verheben sich die Rheinhessen stets an der Aufgabe, sich auf einem hohen Niveau zu stabilisieren.

 


 

In Anbetracht der permanent schwankenden Leistungen müsste das jedoch im Umkehrschluss bedeuten, dass es nun beim Schlusslicht wieder in die gewünschte Richtung geht – und im besten Falle tragen die Lilien sogar selbst entscheidend zur frühzeitigen Rettung der Gäste bei.

Die von Torsten Frings ausgegebene Marschrichtung des Genießens sollte schließlich dazu führen, dass sich Darmstadt weitgehend befreit von taktischen Zwängen gen gegnerisches Tor bewegt – und mit solch mitspielenden Mannschaften kommen die Mainzer in aller Regel am besten zurecht.

 

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Nachdem die kürzlich erlittene Heim-Schlappe gegen Bremen einmal mehr deutlich machte, welch große Probleme der FSV mit tief stehenden Widersachern hat, dürfte sich nun ein selbstvergessen angreifendes Schlusslicht als ein echter Hauptgewinn erweisen.

Die Wettfreunde tippen auf einen Auswärtssieg des FSV Mainz!

 

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